Teil 2

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___Jungkook___

Es war überall in den Nachrichten und in den Zeitungen die jeden Morgen ausgetragen wird.

Ich sitze mit einer Kuscheldecke an meinen Papa gelehnt während er in der Fernseher schaut, streicht mir durchs Haar.

,,Alles wird gut." Nuschelte er jetzt schon zum 12 mal und ich nickte wieder damit er weiß das ich es verstanden habe.

,,Wir sind jetzt live vor Ort und können den storm schon sehen es wird also nicht mehr lange dauern bis er auch hier alles vernichtet hat."
Die Sprechen in Fernsehen hielt sich ihre Haare fest da diese schon sehr durcheinander gebracht wurden durch den heftigen Wind.

,,Oh ist das nicht Opa Haus." Sagte ich und zeigt auf den Fernseher. Mein Papa riss panisch die Augen auf und zog sein Handy aus der Tasche.

Ich richte mich und laufe näher an Fernseher herran und wirklich es war Opas Haus.
Die Bank mit den ranken die ich gestern fotografiert habe erkannte ich sofort.

,,Papa..." Ich verstumme als ich ihn mit dem Telefon am Ohr sah.

,,Papa?!" Seine Stimme klingt beängstigt. ,,Du musst da weg bitte. Der Sturm kommt in 20 min bei dir an."

Er fährt sich durch die Haare und steht auf um dann durch das Wohnzimmer zu laufen.

,,Nein, Papa komm da bitte weg. Erzähl mir nichts von der Kamera, komm da bitte einfach weg, ja?" Er bleibt stehen und starrt einfach gerade aus.

Die Frau im Fernsehen verwand und nun schaute ein anderer Nachrichtensprecher auf den Monitor und hatte wahrscheinlich das gleiche Problem wie Papa.

Schnell nimmt er das telefon vom Ohr um es sich aber nach neuer eingabe der Nummer aber wieder dann hielt.

,,scheiße." Murmelt er und beginnt wieder durch den Raum zu gehen.

Ich habe mich wieder auf dem Sofa bequem gemacht und beobachte nur Papa wie er angespannt durch das Wohnzimmer läuft.

Nach dem 5 mal hört er auf und setzt sich neben mich. ,,Alles wird gut." Sprach er wieder und nahm ein Schluck seines Kaffees.

,,Was ist denn los,Papa. Warum muss Opa da weg?" Er blickt zu mir und streicht mich über den Kopf bis seine Hände an meinen Wangen liegen. Dann küsst er meinen Kopf und sagt wieder.

,,Alles wird gut." Irgendwie glaubte ich seinen Worten nicht aber das sollte er nicht wissen weshalb ich einfach nur lächelte.

,,Wir haben eine Nachricht unserer Reporterin bekommen. Der Sturm sei gleich bei ihnen und man würde merken wie gefährlich er sei. Wir halten sie auf dem laufenden."

Papa schaut erschrocken zum Fernseher und fährt erschrocken hoch. So nervös und gestresst habe ich ihn noch nie gesehen.

Nicht einmal als er einen Autounfall gebaut hatte. Zwar war es nur ein kleiner aber trotzdem war Papa angespannt. Es ist nichts im Vergleich zudem wie dolle Papa jetzt angespannt ist.

Mehrere Minuten passiert nichts außer das Papa dem Nachrichtensprecher mehrmals böse anschaut als dieser das Thema wechselt.

,,A-Allo? K-können sie m-mich verstehen?" Die Stimme der Moderatorin war wieder zuhören und Papa atmet etwas erleichtert aus.

,,Ja alles gut. Reden sie. Wie sieht die Lage vor Ort aus?" ,,A-Also... Ebend ist der Sturm entlang und wie sie sehen können liegt hier kein Stein mehr aus dem andern."

Die Kamera legt ihren Blick auf eine Ruine. ,,dort....nein." ich biss mir auf die Lippe um mein schluchzen zu unterdrücken.

Die Ruine war der Rest von Opas Haus nur die schöne Seite wo die Bank davor stand stand noch irgendwie.

,,Papa. O-Opa lebt noch,oder?" Fragte ich mit ängstlicher und zog an seinem ärmel, meine tränen komplett ignorierend.

Er starte immer noch auf den Fernseher der nun auch andere Häuser zeigte.

,,Papa!?" Wimmerte ich und wische mir einmal durchs Gesicht aber meine tränen wollen nicht aufhören.

Er zieht sein Handy wieder aus der Hosentasche und tippt mit zitternden Fingern die Nummer ein.

Mein griff verstärkt sich an seinem ärmel und ich beiße mir wieder auf die Lippe um nicht laut los zu weinen. Auch meinem Papa laufen leise tränen über die Wangen und ich ziehe wieder an seinen Klamotten.

,,Bitte Papa. Wo ist Opa?" Fragte ich verzweifelt und wische mir wieder durchs Gesicht.

Mit einem knallen fällt das Handy zu Boden und mein Papa rutschte auch nach unten.

,,Jungkook.." er drehte mich zu ihm und blickte mir stark in die Augen dabei fließen immer mehr tränen aus seinen Augen.

,,O-Opa ist nicht aus dem Haus gegangen...Opa ist... Tot." Sein Blick wandert nach unten zum Boden und er beginnt zu schluchzen.

,,Nein. Nein Papa. Mhm, ich will das nicht." Sage ich und schüttel meinen Kopf. Mir laufen tränen auf höflich über die Wangen und taumel ein paar Schritte zurück.

Ich stolpere und lande auf meinen Po und dann war es um mich geschehen ich weinte bitterlich und laut.

Es war mir egal ob die Nachbarn gleich an der Tür hämmern würden. Mir war es egal das mein Papa mich in seinen Arm genommen hat. Es war mir alles so egal. Ich wollte meinen Opa wieder haben. Jetzt.

Hi,
Ich wollte eigentlich nicht so emotional werden und vor allem nicht das der Vater von Jungkook so dolle leidet aber dann dachte ich: 'Es ist sein Vater,der da gestorben ist.' also habe ich es so geschrieben.

in another world. TaekookWhere stories live. Discover now