The White Devil's Offspring

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"Wir sind fast da, my Lord", sagt Sebastian, der Butler der Familie Knightfall. "Sind sie aufgeregt, my Lord?", fährt er fort. "Sebastian, ich hab dir doch schon oft gesagt das du mich so nicht ansprechen brauchst. Du bist quasi mein Vater", antwortet Lucian. Die Kutsche hält mitten in der Luft an und er öffnet die Tür. Sebastian fragt:" My Lord, seit ihr sicher dass das eine gute Idee ist?" "Keine Ahnung", antwortet Lucian und springt aus der Kutsche. Der Butler schaut ihm noch lange hinterher. Lucian rast der Erde entgegen. Kurz vor der Landung breitet er pechschwarze Flügel aus und verhindert den Aufprall. Er landet in einem Wald in der Nähe derAkademie. Zu Fuß setzt er seinen Weg fort. Auf dem Weg zur Akademie trifft er auf noch jemanden, der sich durch den Wald kämpft. Schnell versteckt sich Lucian hinter einem Baum. Als die Gestalt stehen bleibt, riskiert er einen Blick. Die Person zieht ihre Kapuze herrunter. Lange rosa schimmernde Haare fallen den Rücken hinunter. Sie reichen bis zum Oberschenkel. Eine junge Frau. Sie schaut sich noch kurz um, doch geht weiter. "Was macht sie hier? Warum geht sie nicht den normalen Weg entlang?", fragt sich Lucian. Er folgt ihr unauffällig, da er eh in diese Richtung musste. Die Mauern der Akademie kamen immer näher. Beide bleiben stehen. "Hey, was machst du hi...", bevor er seinen Satz beenden kann dreht sie sich um und greift ihn mit weißen Blitzen an. Er weicht jedem Angriff aus. "Hey woah, ich bin nicht dein Feind. Beruhig dich", versucht er sie zu beruhigen. Sie fragt angespannt:"Wieso folgst du mir?" "Das missverstehst du. Ich folge dir nicht. Ich möchte auch zur Akademie", erklärt er. "Aha und warum nimmst du dann nicht den Eingang?" "Das selbe könnte ich dich fragen aber ok. Ich hab keinen Bock auf Stress mit Fans" "Fans? Für wen hälst du dich?" "Ich hätte mich vielleicht vorstellen sollen. Lucian Knightfall, sehr erfreut" Sie schreckt zurück. "Knightfall, das ist er, der Sohn des weißen Teufels, Dämonenkönig Redus Knightfall", denkt sie noch angespannter. "Hey, alles gut?" Mit diesen Worten reißt er sie aus ihren Gedanken. "J... Ja, alles gut" "Komm wir müssen los, wenn wir es zur Eröffnungszeremonie schaffen wollen" Er reicht ihr die Hand. Als sie sie ergreift zieht er sie an sich ran. Seine Beine verändern sich und verwandeln sich in Krallen, wie von einem Drachen. Im nächsten Moment springt er in die Luft. Das Mädchen krallt sich vor Angst an ihm fest. Diese Hilfsbedürftigkeit scheint ihm zu gefallen, denn er kann sich ein Lächeln nicht verkneifen. Sie landen auf der Innenseite der Mauer. Sie öffnet ihre Augen und löst sich von ihm. Sie schaut ihn an und der erwidert lächelnd ihren Blick. "Was gibt's zu lächeln?", fragt sie Lucian. "Ach nichts", antwortet er sehr selbstsicher. Sie gehen einen Weg entlang. Am Rand stehen Bäume die vom Herbst erfasst wurden. Rote, gelbe, braune Blätter zieren ihre Äste. Sie folgen dem Weg immer weiter. Plötzlich können Stimmen in der Nähe gehört werden. Als sie um die Ecke gehen, sehen sie die anderen Schüler. Sie stellen sich an den Rand der Menschenmenge. Dann betritt eine Gestalt die Bühne. Ein Schwarzer Anzug umhüllt eine schattenartige Kreatur mit lila leuchtenden Augen. Sie stellt sich an das Pult und spricht mit einer tiefen und etwas verzerrten Stimme zu den Neuen. "Guten Morgen, liebe Schüler. Ihr seid einen langen Weg hierher gereist, doch das zeigt euren Willen. Doch seid gewarnt der Unterricht an meiner Schule ist nerven zehrend und anspruchsvoll. Nur wenn ihr euren Willen beibehaltet und euch anstrengt werdet ihr hier bestehen. Das hier ist die Schule für böses, also kommt es auch jedes Jahr zu Toten. Wenn ihr nicht die Toten sein wollt strengt euch an. Wenn ihr etwas bewirken wollt strengt euch an. Wenn ihr euren Abschluss wollt strengt euch an. Und damit verkünde ich feierlich den Beginn des neuen Schuljahres" Alle jubeln und bewegen sich auf das Gebäude zu. Doch unter Lucian und dem Mädchen tut sich der Boden auf und sie werden von diesem verschlungen. Sie finden sich in einem Büro wieder. Am Fenster steht die schattenhafte Gestalt.

"Weshalb seid ihr nicht durch das Tor gekommen, wie alle anderen? Ich verlange eine Antwort Mister Knightfall und Miss Cromwell" "Cromwell, hab ich schonmal gehört, aber wo?", überlegt Lucian

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"Weshalb seid ihr nicht durch das Tor gekommen, wie alle anderen? Ich verlange eine Antwort Mister Knightfall und Miss Cromwell" "Cromwell, hab ich schonmal gehört, aber wo?", überlegt Lucian. "Ich habe mich im Wald verlaufen, Sir", beteuert das Mädchen. "Und sie Mister Knightfall?", fährt die Kreatur fort. "Ich habe sie gesehen und wollte ihr helfen, Sir", spricht Lucian selbstsicher. "Nun gut, da ihr nicht zur Verteilung der Schuluniform wart, werde ich sie euch geben", erklärt die Gestalt. Beide verlassen das Büro und setzen sich auf die Treppe. "Wer war das?", fragt das Mädchen. "Willst du mich auf den Arm nehmen?!", antwortet der Junge überrascht. Sie schüttelt mit dem Kopf. Er setzt fort:"Das war der Schattenkönig, Aegis Nox. Hast du noch nie von ihm gehört?" "Doch natürlich, aber wurde er nicht von Melena, der goldenen Jägerin getötet?" "Nein, er hat es so aussehen lassen, aber eigentlich hat er sich nur zur Ruhe gesetzt um diese Schule zu bauen. Du weißt ja sicher nachdem Marak, der Schlächter, meinen Vater getötet hatte entstand ein gewaltiges Machtvakuum. Dieses wurde zu einer großen Gefahr für unser Land. Denn wir hatten keinen Anführer mehr.
Aegis befürchtete das die "Helden" diese Gelegenheit nutzen und uns angreifen. Als Akt aus Verzweiflung und Angst griff er also zuerst an. Er schaffte es ungefähr die Hälfte ihres Landes zu vernichten und viele Helden zu töten. Doch das viele kämpfen setzte ihm extrem zu. Und als Melena ihn herausforderte wusste er das er verlieren würde. Doch er könnte auch nicht fliehen, da sonst unsere Schwäche aufgeflogen wäre.
Die einzige Möglichkeit nicht aufgeben zu müssen und nicht zu sterben war es seinen Tod vor zu täuschen" Sie sieht bedrückt und nachdenklich aus. "Vermisst du deinen Vater?", fragt sie plötzlich. Lucian's Blick verändert sich und ihm steigen leichte Tränen in die Augen:"Ja, ich vermisse ihn" Doch im nächsten Moment springt er auf und dreht sich zu dem Mädchen:"Komm wir müssen weiter" Dies sagt er mit einem Lächeln.

Tales from Blackgate Academy Opowieści tętniące życiem. Odkryj je teraz