Kapitel 7 - Gedankenkotze

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Cara

„Cara! Cara, warte mal kurz!" rief eine laute Stimme meinen Namen von hinten.

Ich drehte mich um und ein großes etwas knallte gegen mich. Ich viel zu Boden, und welcher Hurensohn das auch immer war, lag auf mir.

Ich schaute nach oben. Alter Gino.

Mit großen Augen guckte er mich an, während er sich auf seinen Armen abstützte, damit er nicht mit seinem ganzen Körpergewicht auf mir lag.

Ich spürte schon die Blicke von den Gaffern, die neben uns rum lagen.

Ich schaute ihn verwirrt an, meine Wangen fühlten sich heiß an. Er sah auch nicht so ganz gesund aus.

„Gehts noch?" fragte ich.

Er fing an zu stottern, stolperte über seine Worte, nur um sich am Ende dann von mir runter zu rollen und mit seinem Kopf nach unten auf dem Boden zu liegen.

Ich setzte mich auf in einen Schneidersitz und schaute ihn an. Ich musste ein bisschen schmunzeln das geb ich zu. Ich blickte nach links und sah die anderen Jungs mit dicken Wangen wie sie versuchten nicht zu lachen. Ich schaute wieder zu Gino und ging ihm durch seine dichten Locken.

„Muss dir nicht peinlich sein, Junge." flüsterte ich ihm ins Ohr.

Er blickte von zwischen seinen Armen auf, „Ne Digga, ich kann dir jetzt nicht mehr in die Augen gucken."

Ich lachte und zog ihn nach oben, sodass er wieder normal saß. Jetzt saß er auch im Schneidersitz und spielte mit einem Stück Gras, welches er gerade zerfetzte. Dabei guckte er mir nicht in die Augen, „Lass aufstehen, die Leute gucken schon."

„Na und, lass sie doch gucken." antwortete ich ihm.

Er schaute mich an, „Aber ist doch peinlich."

„Nix da, ist mir sogar betrunken egal."

Er lachte und warf das Gras Stück weg.

„Was war denn jetzt eigentlich?" fragte ich ihn.

„Ach nix, passt schon." er schüttelte seinen Kopf.

„Auf gar keinen Fall. Jetzt hast du schon so nh Szene gemacht, jetzt sagst du das auch." ich guckte ihn sauer an.

„Gedankenkotze." sagte er und fasst sich an die Stirn.

„Hä?"

„Ich denk zu viel man."

„Denken macht traurig." sagte ich, während ich ihn anguckte und ihn musterte.

Gino nickte und stand auf. Er reichte mir seine Hand und zog mich hoch. „Ich sag's dir vielleicht später, okay? Du kommst doch zu Sanchez, oder?"

„Jaaaa...mal sehen." ich schwankte von einem Bein aufs andere. Er lächelte und umarmte mich.

Was macht der da? Umarmt de reich gerade ernsthaft. Okay bisschen unerwartet aber okayyy..

Ich umarmte ihn zurück und ging ihm nochmal durch seine Haare. Er zuckte kurz zusammen und umarmte mich dann fester.

„Okay, Gino." sagte ich außer puste und klopfte ihm auf die Schulter, damit er den Hinweis bekommt.

Er ließ mich los, küsste mich auf die Stirn und rannte weg.

Was zum fick?

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Klein aber feines Kapitel..Bisschen mehr mit den zwein nahh nahhh...Kapitel 8 ist on it's way, bin irgendwie nicht müde und schreib jetzt bisschen lol

Sonne und Beton - Der Sturm in seinem Leben Où les histoires vivent. Découvrez maintenant