6-/ろく

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Tenko PoV.

Die Nasenspitze des rotschopfes ist bloß Millimeter von meiner entfernt, ebenfalls spüre ich seinen Atem schon an meinen Lippen und muss mich wirklich anstrengen, nicht einfach über ihn herzufallen.

Der andere scheint meine bemühung nicht zu teilen, ganz im gegenteil sogar- er scheint es herauszufordern.

Im nächsten Moment schon drückt Touya meinen schmalen Körper an sich und zieht mich hektisch in einen groben Zungenkuss.
Ich versuche erst gar nicht diesen zu dominieren, sondern genieße einfach die wilden berührungen meines Partners.

Auch ich knicke aber sofort ein- meine Finger krallen sich an die weichen Haarsträhnen des anderen, während ich meine nackten Beine um seine Hüften schlinge und das Gefühl habe, gleich nicht mehr allzu viel zärtlichkeit von dem anderen erwarten zu können- eben das stört mich aber keine Sekunde.

Ich liebe Touyas vorsichtige und rücksichtsvolle Art, zu selben Zeit finde ich dieses grobe und dominante einfach einglaublich heiß und attraktiv.
Schon jetzt bin ich nur noch am keuchen, sogar ein leises stöhnen entwischt mir hin und wieder- Touyas hektische küsse und gebieterischen bisse und abdrücke, wandern langsam bis zu meinem Hals herunter und lassen mich ganz und gar nicht kalt.

Es dauert nur Augenblicke bis ich wieder mehr lust auf diesen Mann habe, als er ahnen könnte- wobei es ihm wohl grade ganz ähnlich geht.

Ich dachte ich könnte ihn gleich noch etwas verwöhnen bevor wir nun Miteinander schlafen, schließlich war das was er eben mit mir gemacht hat, einfach himmlisch gewesen, nur... Naja, ich glaube nicht dass ich dazu noch kommen werde- schon jetzt fummelt Touya nämlich pausenlos an meiner Boxershorts herum.

Als er aber tatsächlich versucht seine Finger unter den dünnen Stoff zu bewegen, löse ich mich schnell von ihm und ernte dafür einen komischen Blick.

Ich grinse nur.

"Woah Touya- trag mich wenigstens ins Schlafzimmer du- !?"

Weiter komme ich nicht, da die Hände des anderen sofort an meinen Oberschenkeln liegen und mich anheben. Ich klammere mich ohne zu zögern an meinen Verlobten und schmiege mich zufrieden an ihn, während ich mich den kurzen Weg zurück Ins Schlafzimmer tragen lasse.

Dort angekommen werde ich sofort auf dem Bett abgelegt und darf mein Gegenüber belustigt dabei beobachten, wie er beinahe hektisch an dem Reißverschluss seiner Hose herumfummelt und sich wirklich anzustrengen scheint, diesen zu öffnen.

Ich selber mache mich schnell daran meinen Arm in Richtung unseres Nachtschrankes zu bewegen und den rest des gleitgeles hervor zu kramen, welches wir noch hier haben.

...

"Wir brauchen wohl neues"

"Yep, Kondome auch- haben keine mehr"

Nach diesem kurzen Wortwechsel geht es ganz schnell- während ich mir meine Boxershorts wieder von den Beinen strampele und eigentlich anfangen will, an den Knöpfen meines Hemdes zu zupfen, scheint der rotschopf schon fertig zu sein.

Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, zieht Touya mich an der Hüfte zu sich, greift an meine Oberschenkel und dringt anschließend mit mehr als gieriger Miene in mich ein.

Diese plötzliche bewegung in verbindung des kühlen gleitgeles, welches mein Partner anscheinend doch noch verteilt hat, entlockt mir sofort ein überraschtes stöhnen. Ebenfalls aber verspanne ich mich für einen Moment komplett und keuche pausenlos auf, während der andere sich an meine Beine krallt und mich mit diesem ganz besonderen Blick fixiert hat.

Seine funkelnden Augen mustern mich durchgehend und jagen mir damit sofort etwas röte auf die Wangen.

".. hm- ah~ fuck~~... Touya~~"

Dinner --shigadabi ff--Opowieści tętniące życiem. Odkryj je teraz