✞︎ Kapitel 24 ✞︎

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𝑌/𝑁 𝑃𝑂𝑉


Es ist eine Woche Vergangen, seit ich mit den beiden Shiba Geschwistern geredet habe. Heute war der 25. Dezember und somit war es mein erstes Weihnachten alleine. Ich habe vor ein paar Wochen noch gedacht, das ich zusammen mit der Shiba Familie feiere, aber leider hat sich das ja komplett geändert. Ich war jetzt nicht allzu traurig darüber, den die letzten Jahre, hatte ich auch nie Weihnachten genossen, aber ich hatte dennoch die Hoffnung, einmal Weihnachten zu feiern, so das es sich einmal anfühlt als wäre ich in einer Familie willkommen.


Ich lief durch über den Markt und holte mir von einem Cafe, das offen hatte, einen heißen Punsch. Die kälte ließ meine Hände taub werden, aber der heiße Punsch taute diese wieder auf. Ich stapfte durch den Schnee und war in Gedanken versunken. So das ich nicht merkte wie, jemand gegen mein Bein lief. Ich verschüttet etwas von der heißen Flüssigkeit und schaute nach unten. Dort saß ein kleines Mädchen, mit dem Hintern im Schnee. Ihre Mütze war etwas verrutscht und zeigte etwas von ihrem helllilanem Haar. Diese Haarfarbe habe ich doch schon einmal gesehen? Ich griff mit meiner Hand nach dem Mädchen und half ihr wieder auf die Beine.

" Da habe ich wohl nicht aufgepasst, Entschuldigung. Ich hoffe dir gehts gut.", sagte ich, während ich in die Hocke ging und kniff dem Mädchen in die Wange. Dieses Lächelte und nickte.

" Ja mir geht es gut, Miss."



" Luna? Wo bist du?", schrie jemand und dann erkannte ich Mitsuya. Er schaute sich etwas panisch um und hatte ein kleines Mädchen an der Hand, die genauso aussah wie das Mädchen vor mir. Ich schnappte mir die Hand von Luna, ich denke mal das sie die kleine Schwester ist, da sie sich sehr ähnlich sehen und gehe mit ihr zu Mitsuya. Er lächelt erleichtert als er seine Schwester sieht. Auch mir schenkt er ein sanftes lächeln.

" Oh Luna, du sollst doch nicht einfach meine Hand Loslassen und weglaufen.-", ermante er das kleine Mädchen. Er schaute mich wieder an und schenkte mir ein kleines Danke.




" Ich habe von Yuzuha und Hakkai gehört, wie du die beiden verteidigt hast.", fing er plötzlich an. Ich hielt in meiner Bewegung inne und drehte mich leicht um.

" Ja habe ich. Ich denke mal dann wird auch Hakkai oder Yuzu dir alles erzählt haben.", sagte ich und versuchte ein lächeln zu erzwingen.

" Ja haben sie. Aber sehr gut bzw glücklich siehst du nicht aus. Ist alles in Ordnung?", fragte er. Bin ich so schlecht im vorspielen meiner Emotionen.



" Naja mir könnte es besser gehen, aber das wird auch wieder.", meinte ich.

" Wie wärs. Soll ich dir einen ausgeben und dann kannst du gerne erzählen, was dich bedrückt?", fragte er. Ich verneinte sofort und versuchte mich herauszureden, das ich mich noch mit jemanden treffe will. Er schien es nicht ganz akzeptieren zu wollen, aber seine kleinen Schwestern hatten etwas gesehen, was sie unbedingt haben wollen. Ich verabschiede mich von ihm und gehe weiter meines Weges. Gerade als ich an meiner Wohnung angekommen bin, sah ich von weitem einen Mann mit rotem Mantel. Meine Brust fing wieder an zu Schmerzen. Ich vermisse ihn. Ich vermisse ihn wirklich sehr. Ich blieb kurz stehen und schaute auf die Uhr. Ich hatte ein paar verpasste Anrufe. Taiju und Inui haben angerufen. Yuzuha hatte mir geschrieben, ob wir uns treffen wollen. Ich schreib schnell zurück, das ich noch unterwegs bin und wir das lieber verschieben.

Tokyo Revengers / Taiju x ReaderWhere stories live. Discover now