Control-or lose Control?

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Rule pov.:

Verdammt! Warum brummt mein Kopf so, als wäre ich mit einem Fahrrad vollekanne gegen eine Laterne gefahren?

<Nur weil du eine Tochter von Hestia bist, heißt das nicht, du musst dein Hirn nicht anstrengen! Du wurdest entführt!>
Uh! Da war ja was!
<...>

,,Abschaum! Aufwachen!", rief eine raue Stimme mir entgegen, während sie die Tür stürmisch aufmachte, in Begleitung eines kalten Windzuges. ,,Bin schon wach, wacher geht es nicht.", stellte ich fest und stand gezwungener Maßen auf. Der Mann trat wütend auf mich zu und baute sich vor mir auf. ,,Schlampe! Was fällt dir ein so mit mir zu reden? Ich bin hier der Chef und nicht du, egal was man dir in dein göttliches, arrogantes und verwöhntes Hirn eingepflanzt hat!", schrie er mich an und ließ einen Regen an Spucke auf mich herab rießeln. Er wollte es also auf die Tour? Gerne, was der feine Herr von ich-bin-mächtiger-als-du sich wünscht, soll er bekommen. ,,Natürlich Sir, wie sie wünschen.", sagte ich und blickte kleinlaut nach unten. ,,Gut so! So mag ich meinen Abschaum.". Dieses Arschloch wird sein Fett noch wegbekommen, knurrte ich in Gedanken und grinste schelmisch, während ich ihm hinterherlief. Plötzlich blieb er stehen und sagte. ,,Abschaum! Plan Änderung! Der Chef will dich in der Folterkammer 011 sehen. So liefen wir zu den Folterkammern und ich wurde in 011 förmlich hineingeworfen. Der Raum war stockdunkel, hatten die Deppen etwa vergessen das Licht einzubauen? Gerade wollte ich mich aufrappeln rutschte, aber auf etwas klebrigen, rutschigen und leider alt zu bekannten Material aus. Der metallische Geruch von Blut war einfach unverkennbar. ,,Rule? Was machst du hier? Wenn hast du jetzt wieder auf die Palme gebracht?", fragte mich nun eine Stimme aus der Dunkelheit und ich konnte Ketten rasseln hören. Meine Augen weiteten sich und ich begann zu lächeln, als ich die kratzige, mit Galgenhumor gefühlte Simme von Tee hörte. Jedoch machte dieses Lächeln gleichdarauf Tränen Platz, als ihn sah. Er war Blut überströhmt, bleich und sehr abgemagert. ,,Götter! Wo gerätst du nur immer hinein?", brachte ich mit zitternden Stimme heraus, während ich ihn umarmte. Er stöhnte anstatt einer Antwort nur schmerzhaft. ,,S-Sorry, ich hab irgendwo mein Hirn liegen lassen.", entschuldigte ich mich. ,,Na, du auch?", brachte er nun endlich heraus, ,,Wo ist Meg?", fragte er mich jedoch gleich hinterher und ich senkte den Blick. ,,Rule!", meinte er besorgt und schüttelte mich an den Schultern. ,,Sie ist..sie...ich war zu langsam. Sie liegt im Koma.", stotterte ich mal wieder heraus. ,,Oh, Rule.", stieß er aus. ,,Hasst du mich jetzt?", fragte ich ihn und mein Stimme klang wie die eines kleinen Kindes. ,,Du hast dein Hirn echt irgendwo liegen lassen.", stellte er lachend und Kopfschüttelnd fest. ,,Hör zu sie werden gleich kommen, du must mir jetzt gut zuhören.", etwas verwirrt nickte ich.

Was kann ich auch anderes tun?
<Nein, sagen.>
Du hast echt das Feingefühl eines Betonklotzes.

,,Tartaros hat dich doch angegriffen.", wieder nickte ich. ,,Er war das nicht. Okay, er war es, jedoch war er auf Droge. Wenn jemand Younes Blut trinkt kann Youne ihn kontrollieren.". ,,Du meinst also: Tartarus wurde gezwungen Younes Blut zu trinken und wurde als Marionette benutzt. Er hat uns nur wegen Youne angegriffen! Das ergibt sogar verdammt viel Sinn! Deshalb ist er auch bei den Avengers aufgetaucht! Er wollte seine Verbrechen wieder gut machen! Aber wieso hat Youne mich nicht einfach sein Blut trinken lassen?", fragte ich mich laut. ,,Weil er es mag zu spielen.", stellte eine tiefe Stimme hinter mir fest. Augenblicklich wurden Tee und ich gepackt. Ich begann anemalisch zu knurren, als Tee seine Zähne aufeinander biss und Schmerz in seinen Augen aufblitzte. ,,Lasst ihn in Ruhe!", schrie ich. ,,Sonst was?", fragte er und ich begann erneut zu versuchen mich loszureißen. Warum bei Poseindos untergegangenem Atlantis trugen die alle solche verf***ten Rüstungen? Der Mann ging augenblicklich aus dem Raum und kam mit einer Person zurück die mich fast zum Explodierten brachte. ,,Wenn das nicht unser geliebtes Kind der Verbindung ist.", stellte Lynn fest. ,,F*** dich!", warf ich ihm an den Schädel. Seine Augen wurden zu Schlitzen und sein Kiefer malte.

<Das würde ich nicht allzulange machen. Nachher könnte es sein das du etwas stumpfere Zähne hast.>
Durchaus im Ramen der Möglichkeiten.

Plötzlich begann Lynn sadistisch zu Grinsen. ,,Tötet ihn.", drang aus seinem Mund hervor und meine Augen weiteten sich augenblicklich. Jedoch verfestigten die Wachen die mich festhielten mitsamt dem Befehl ihre Griffe um mich. Gerade wollten sie anfangen auf Tee einzustechen, als ich rief: ,,Was bringt es euch ihn zu töten? Ihr habt keinerlei Nutzen daraus! Also zieh deinen Befehl zurück!". ,,Oh, Kind der Verbindung! Wenn es nach mir ginge würdest du nicht hier sein, sondern am besten tausende Kilometer zwischen uns! Und wenn du jemandem die Schuld an dem Tod des Hekate Kindes geben willst, dann doch eher deinem Freund! Er hat gesagt ich soll dich fröhlich von ihm Grüßen.". ,,Nein. Verdammt Nein!", flüsterte ich während sie auf Tee einstachen, ich konnte mich zwar nicht einigen ob ich wegen Tees gepeinigtem Stöhnen, oder wegen dem was Lynn gesagt hatte so emotional war. Er sackte zu Boden und Blickte mir Leblos in die Augen. Nun kam der Sohn des Lynn auf mich zu, packte mich am Kinn und sagte: ,,Denk daran: Es ist einzig und allein die Schuld deines Geliebten und die deine!". Geschockt sah ich ihn an, doch dann zuckte wieder das kranke Grinsen auf meine Gesichtszüge. Ich riss meinen Kopf nach hinten und schnellte wieder nach vorne. Dann knackte es laut und er schrie gepeinigt auf. Eigendlich hatte ich mir vorgenommen meine Kräfte soweit nicht zu benutzen, jedoch waren die letzten paar Tage so schief gelaufen, dass mir das völlig gleich war. Ich ließ ein Trugbild hinter uns erscheinen, das wie ich aussah und es sprechen: ,,Hallo, Rüstungsheinis!". Zu meinem Vergnügen drehten sich die beiden um und starrten uns zwei abwechselnd verwirrt an. Gleichzeitig lockerten sich ihre Griffe um meine Arme und diese Gelegenheit ließ ich mir nicht zweimal bieten. Ich streckte dem einem meinen Fuß in Gesicht, wodurch er mich losließ und ich den anderen den Hals brechen konnte, genauso ging ich bei dem 1 Rüstumgsheini vor. Lynn rannte sofort hinaus und überließ seinem Sohn dem Schicksal, in Form von einem am durchdrehendem mir. Dieser krabbelte wie ein kleines Baby in die Ecke und wimmerte erbärmlich, wodurch sich mein Grinsen nurnoch vergrößerte. Ich holte schnell mein Messer raus, kurz darauf blutete er etwas an seiner Schläfe und sein Blick hatte sich geleert. Noch während ich den Gang den Lynn genommen hatte entlang schlenderte, flüsterte ich hinaus in die tötliche Stille: ,,Ihr habt es so sehr übertrieben, dass ihr es euch noch gar nicht vorstellen könnt. Sklaven der Rationalität."

Göttlich und bei den Avengers Where stories live. Discover now