➷23➷ ~ тяυє αηgєℓ

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Ob wir etwas gefunden haben? Nichts wirklich.

Jedoch sind wir zur meiner Wohnung gefahren und haben uns die Spuren an der Tür und im Gang angesehen.

Dennoch brachten uns die einzelnen Schuhabdrücke auf dem Boden nichts, da es auch unsere, oder andere Schuhe sein könnten.

Deshalb versuchten wir alle möglichen Abdrücke auf unserer Tür abzunehmen. Geholfen hat das nun auch nicht. Wir hätten welche vom Kriminaldienst alarmieren müssen.

Doch waren wir zu diesem Zeitpunkt durch den Wind und wollten einfach nur Informationen.

Dennoch sperrten wir den Weg zur meiner Wohnung ab und wir verließen den Wohnblock und machten uns auf den Weg zur Polizeiwache.

Eisen, Feuer und Regen. So würde ich meine Gefühle beschreiben. Ja.

Das Eisen wird von dem Brand um sich herum erhitzt und fängt an davon zu schmelzen, doch verliert nicht ansatzweise die Wärme. Doch dann kommt da Regen. Von oben und es prasselt runter, als würde ein Ozean im Himmel auslaufen.

Mit einer Wucht und einer stärke, welche das Feuer nach und nach verkleinert, doch nicht vollständig auslöscht.

Kleine Flammen und das Eisen, welches auf dem Boden wieder verhärtet, doch dennoch so unendlich heiß ist.

Es verliert nicht an Temperatur, nein. Niemals. Der Regen eist und ist so kühl, die Meere in der Antarktis halten kaum mit.

Doch das Eisen glüht. Es lässt sich nicht von der Kälte berühren. Es glüht und es wird weiterhin glühen, bis der Regen die Flammen löscht und das Eisen in die richtige Form formt.

"Jooheon, mach dir keine Sorgen. Wir haben morgen noch ein Tag und ich forder heute noch mehr Recherchen an. Ich lass Leute zum Bordell fahren und stelle Befragungen auf.", Wonho schlägt mir aufmuntert auf meinen Rücken. "Ich werde mich schon für deinen Minhyuk rächen."

Er lächelt mir zu, bis er in seinem Büro verschwindet und die Tür hinter sich schließt.

Seufzend fahre ich mir durch Gesicht.

Wie lange Minhyuk da schon durch musste? Er ist so unendlich hübsch, nett und friedlich. Wie kam ein Engel wie er, schon an so einen Ort?

Seufzend erhebe ich mich von der Bank, welche eigentlich für die Passanten gedacht ist. Stumm laufe ich zum Konferenzraum, in welchem sich Minhyuk mit Hyungwon aufhalten sollte.

Auf dem Weg dahin begegne ich viele Kollegen, welche mir einen kurzen Blick zu werfen, aber dann doch weiter laufen.

Vor der dunkel hölzernen Tür angekommen, klopfe ich sachte gegen das Holz, bevor ich die Tür öffne.

Als ich den jungen Mann dort auf dem Stuhl sehe, seine Arme auf dem Tisch ruhend und sein Kopf ebenfalls, legt sich ein erleichtertes Lächeln auf meine Lippen.

Hyungwon sitzt still daneben und tippt auf seinem Laptop. Er hebt kurz seinen Blick und lächelt mich an und legt sein Finger an die Lippen, bevor er weiter arbeitet.

So leise wie möglich versuche ich die Tür zu schließen und laufe stumm zu den jungen Männern rüber und ziehe ein Stuhl vom Schreibtisch und setze mich still neben Minhyuk hin und betrachte dabei sein entspanntes Gesicht, welches so friedlich und unberührt wirkt.

Ja.. Wahrlich ein Engel.

Habt eine angenehme Zeit! ❤
~T

υηкησωη тяυтн - JᴼᴼᴴʸᵁᴷWhere stories live. Discover now