~Imagine Empire~

52 3 1
                                    

Es war am späten Nachmittag und Max stand in seinem Garten. Vor ihm stand eine Riesen Mauer aus Beton. Das künstliche Konstrukt schützte die Menschen innerhalb des Tales vor eine kühlen nassen Kraft , welche nur zu oft unterschätzt wurde. Wasser mag vielleicht der Beginn des Lebens gewesen sein , genauso ist es aber auch eine totbringende Macht. Am Fuße des Kolosses entsprang ein Fluss, welcher mit langen Arm durch das Tal griff. Das Wasser im Fluss floss sanft und kaum hörbar. Mücken flogen in Trauben über dem Wasser.  Es tanzten Pollen in der Lift einen undefinierbaren Tanz, rhythmisch zur stimmen Melodie des Waldes. Der Junge hielt einen bunt gemischten Zauberwürfel in deiner Hand , welcher seit Jahren ungelöst war. Oft sah er sich seinen Würfel an und verglich sein Leben mit ihm. Ein quadratisches mathematisches System das über Mathematisches Gleichungen zu lösen war. Ein Konstrukt aus Variablen Zahlen und Zufällen welches es zu lösen galt. Nur mit dem Unterschied das in seinem Leben alle Variablen unbekannt waren, Zufälle nicht vorhersehbar waren und sich sein Leben nicht mit zahlen erklären ließe. Dennoch war es für Max ein Mathematisches Imperium. In der Ferne ertönt eine sanfte  Melodie. Er dreht sich um , damit er die Quelle orten konnte, doch sie war einfach nicht zu finden. Sein Blick schweifte und die grüne Savanne und dennoch erschien ihm nichts. Der Rasen im Garten stand hoch und war dennoch saftig grün. Zu der sanften Melodie erschien das harmonische Zirpen der Grillen. Der Nachbar , welcher in seinem Haus stand, sah erstaunt aus dem Fenster und winkte. Seit Jahren stand keiner mehr auf dem Grundstück. Sein Blick sprach Bände. So schnell wie er erschien war er schon wieder verschwunden. Dem Unbekannten Gesellen gehörte das Grundstück neben an. Es war ein kleiner verträumter Flecken. Das Mädchen welches ihm in der Nacht erschien war , stand auf dem dem Dach gegenüber von ihm.  War es überhaupt Wahr ? Das woran er sich erinnern konnte. Es müsste wahr sein denn es vermochte kein Traum solche Emotionen auszulösen. Die Atmosphäre wandelte sich Golden und die Luft war angenehm Warm. Die Vögel sangen leise ihre Symphonie welche stimmig mit den weichen Reifen des Windes klangen. Durch den Wind wir sich das Hohe Grad , als würde es sich einer unbekannten Größe verneigen. Max schloss seine Augen und versuchte die Situation einzufangen . Er steckte seine Hände in seinen Pullover und öffnete seine Augen. Er lief zur Haustüre als ganz plötzlich innerhalb eines Bruchteils einer Sekunde das Mädchen da stand. Sie mir ihren rot-blonden Haaren. Der Rücken war zu Max gedreht. Ihr Haar leuchtete im goldenen Licht der Abendsonne. Max bemerkte gar nicht wie er nach vorne viel , bis er das Gleichgewicht verlor und auf den kalten Flurboden des Hauses landete. „Autsch" dachte er sich und richtete sich etwas auf. „Max um Gottes Willen! Was machst du denn da ? Hast du die was getan?" , rief seine Mutter welche völlig aufgelöst die Treppe hinunter hastete. „Mir gehts gut , hab nur das Gleichgewicht verloren" sprach der noch am Boden liegende junge mit zusammen gebissenen Zähnen. „Hast du wieder nichts gegessen?" , sprach sein Vater welcher sich augenblicklich schützend vor seine Gattin stellte. „Doch Papa, keine Sorge. Es war mehr wie genug!" sagte er mit brummenden Unterton und rieb sich dabei sein Bein. „Dann ist gut", sprachen seine Eltern Synchron und gingen wieder ihrer Tätigkeiten nach. Max stand schnell wieder auf seinen Beinen bevor er erneut vor die Haustür sprang. Das Mädchen war jedoch schon Weg. „Also kein Traum, keine Illusion sondern Realität „ sprach seine Stimme innerhalb seines Kopfes. Nach wenigen Sekunden des Verharren vor der Tür erkannte Max nun die Quelle, welche die sanfte Melodie ausachte. Es war ein alter Plattenspieler auf dem Grundstück wo das Mädchen noch vor ein paar Sekunden von der Sonne geküsst wurde. Das Lied erkannte Max. Es war ein altes bekanntes. La vie en  Rose von Neil Armstrong welches langsam die Umgebung erfüllte. „Ich sehe mich hier ein wenig um" rief er ins Haus bevor er ging. Da vor dem Haus keine asphaltierte Straße lag , gab es nur einen Waldweg welcher eine Symbiose mit dem Kies einging. Er lief an seinem Garten vorbei welcher Parallel an dem Garten des Mädchens lag, wodurch die Musik für einen kurzen Augenblick lauter war. Mit gesenkten Blick lieg er in eine Böschung hinein, die hinauf der anderen Seite einen Wunderschönen Anblick bot. Der Fluss verlief hinter seinem Haus und war umgeben von einer lebendigen Vegetation. Libellen flogen umher und im Wasser waren auch die Fische ganz unscheinbar zu erkennen. Mit einer Steigung reichte der Fluss an die Hügel heran. Auf der anderen Seite des Flusses lag eine Steinwand aus Schiefer die durch Bäume und Gräser überdeckt war. Der Junge setzte sich an einen Stein und blickte in das kühle Nass. Springpflanzen verzierten mit ihren lila linken Farben das Ufer des Flusses während die Brenneseln in Formation standen um den Wettstreit gegen einen imaginären Feind zu bestreiten. Ein Stein welcher vor den Füßen des jungen lag reflektierte das Sonnenlicht in sein Gesicht weshalb er aufmerksam auf ihn wurde. Er nahm ihn in die Hand und betrachtete ihn. Seine Fläche war rund und sehr glatt. Die Farbe war Grau mit weißen schlieren. „Sehr schöne Form" , murmelte Max vor sich hin bevor er ihn über das Wasser warf. Der Würfel den Max noch in seiner Tasche hatte stach leicht in seinen Bauch.
- [ ] „Hey du", sprach eine feine Stimme die gleich wieder verklang. Erschrocken dreht sich Max um und sah Sie. Er war wie in Trance. Sie lächelte ihn an und sah sehr selbstsicher aus . Sie trug eine weiße Bluse welche ihre Haut zur Geltung brachte. Eine kurze Hose aus Jeans Stoff welche perfekt zu ihren Blauen Ballerinas passten.  An ihrem Arm war ein großes Lederarmband welches ein großes Stück ihrer Haut überdeckte. „Hat es dir die Sprache verschlagen?" sagte sie und lächelte. Es waren wirklich schön Sekunden vergangen. „Ähm ... also ... ich ... tut mir leid... ich.." , stotterte er. Sie lachte auf.
- [ ] „Alles gut ich mache nur Spaß. Du heißt Max? Richtig?". Max sah sie an wärend sie näher kommt . In der Sonne wurden ihre Sommersprossen , die ein Großteil ihrer Wangen Knochen zierten sichtbar.
- [ ] „Ja und du bist Anastasia" , sprach er deutlich zu schnell.
- [ ] „Was machst du denn hier so allein Mittel im Wald ?". Sie sah ihn mit einem undefinierbaren Blick an.
- [ ] „Ich sitze hier eigentlich weil ich die Umgebung näher kennenlernen wollte ... Doch leider ist hier niemand denn ich kenne."  sprach er mit größerem Selbstbewusstsein
- [ ] „Du kennst mich und ich kann dir hier ein paar schöne stellen zeigen wenn du möchtest?" , sie gab ihm die Hand um ihn hoch zu helfen.
- [ ] „Wenn du möchtest, dann würde ich das gerne tuen." sprach er und nahm ihre Hand um sich wieder aufzurichten.
- [ ] „Ich sage dir aber schonmal im Voraus, erwarte nicht zu viel von diesem Ort. Wir sind hier mitten im nirgendwo .. man kann hier nichts kaufen und wir beide sind die einzigen Jugendlichen hier." , Ihr blick wurde sehr ernst. „Glaub mir im Moment habe ich alles was ich habe direkt vor mir stehen." sprach wieder diese Stimme in seinem Kopf, aber heraus davon beachte er nichts. Nur ein zaghaftes okay. Er spürte immer noch ihre Hand in seiner.
- [ ] „Also? Wollen wir endlich gehen oder willst du hier bleiben?" Max nickte zaghaft.
- [ ] „Was ist denn los? Gestern warst du auch nicht so stumm." , fragte sie ihn und legte ihren Kopf schief wie Hunde es Taten wenn sie etwas nicht verstanden.
- [ ] „Gestern habe ich auch nicht mit eigenen Augen sehen können , wie hübsch du bist!" erneut meldete sich die Stimme in seinem Kopf.
- [ ] „Ich weiß auch nicht.. aber das wird schon ich bin nur etwas .."
- [ ] „Schüchtern ?" unterbrach sie ihn.
- [ ] „Ja" antwortete er. Sie stapften durch die Böschung zurück. Anastasia dreht sich abrupt um und sah ihn in die Augen bevor sie mit weicher stimme sprach: „Du brauchst aber keine Angst vor mir zu haben. Du kennst mich doch jetzt ein gutes Stückchen. Vertrau mir ich tue dir nichts."
- [ ] Ihre Stimme verlieh dem ganzem einen leidenschaftlichen Touch. Die Musik war für die Zeit in der sie zu ihm sprach für beide verstummt und hörbar war nur eine engelsgleiche Stimme. Max folgte jedem ihrer Worte als wollte er es wie Hongi von ihren Lippen lecken.
- [ ] „Danke" brachte er stotternd heraus. Dann gingen sie An ihren Häusern vorbei. Anastasia zog Max dabei an der Hand und ihm gefiel es. Max Eltern standen beide nur mit weit geöffneten Mündern vor den Fenstern. Die sich nun kennenden liegen in einem Waldweg hinein und unterhielten sich. Anastasia wollte unbedingt wissen woher Max kam und wie es sich dort leben lies. Ohne es dabei zu bemerken liefen sie dabei einen Berg hinauf der Am Kopf des Tales über alles wachte. Beide waren dabei so sehr in das Gespräch vertieft. Der Wind huschte langsam von Ast zu Ast wie ein ungeduldiges Tier welches sich an den Geheimnissen des Gespräch Labte. Am Gipfel des Berges angekommen setzte sich Anastasia auf einem Baumstamm welcher unter Großen Trauerweide stand. Max hockte sich stumm neben sie.
- [ ] „Hier ist mein Lieblings Ort. Hier kann ich meine eigene Welt erschaffen. Alles hier lebt nach meinem Willen. Königin sein ist hier meine Berufung. Ich versuche hier uneingeschränkt und walte über so ziemlich alles. Meine Gesetze sind hier wichtiger als das überleben! Und keiner beschwert sich. Jeder ist zufrieden denn es wird nur das Leben einer einzelnen bestimmt. Meines. Denn das ist mein Imaginäres Imperium welches durch meine Gedanken lebt.", sie sprach mit einer nicht definierbaren Hingabe und sah dabei in die Ferne. Ihr Haar kreiselte sich dabei in den letzten ertrinken Sonnenstrahlen welches sich verzweifelt an ihr klammerten.
- [ ] „Und wie sieht dein Inperium aus" Sprach Max mit ruhiger Stimme.
- [ ] Sie sah ihn an lächelte und sagte: „das ist mein Geheimnis"
————————————————————————
Dieses Kapitel ist schon etwas länger geplant und jaaaaaa es tut mir leid :(
Trotzdem Widme ich dieses Kapitel :
Dem Mädchen mit den schönen Augen🙈
Schreibt mir eure Meinungen biiiiitte rein ☹️
Bis später ;)

You've reached the end of published parts.

⏰ Last updated: Jun 12, 2019 ⏰

Add this story to your Library to get notified about new parts!

Day dreamerWhere stories live. Discover now