Die 14-jährige Rathania lebt seit dem Tod ihrer Mutter zusammen mit ihrem versnobten Vater und ihrer zickigen Haushälterin in einer prunkvollen Villa. Sie hat eigentlich alles, was man sich wünschen kann. Eigentlich. Denn weil sie sich immer und immer wieder den Verboten ihres Vaters widersetzt, macht dieser ihr das Leben noch mehr zur Hölle. Bis es ihr zu viel wird. Rat verlässt ihr altes Leben und stellt damit alles auf den Kopf.
Ehm...das ist meine erste Story also... naja wahrscheinlich ist sie halt nicht sooo gut, aber seid nicht so hart bitte!
Der Regen peitschte mir ins Gesicht und Blitze zuckten über den Himmel. Loly winselte und ich drückte sie fester an mich. "Alles wird gut", versuchte ich sie zu beruhigen, während ich weiter rannte. Ich trat in eine Pfütze und das Wasser spritzte mir die Beine hoch. "Alles wird gut", murmelte ich noch einmal und versuchte mir über die Schulter zu sehen, um zu gucken, ob sie noch da waren. Ich konnte in der Dunkelheit der Nacht nicht viel sehen, aber ich hörte ihre Schritte nicht mehr, also blieb ich stehen, um Luft zu holen. Ich setzte Loly kurz auf dem Boden ab, um mich mit den Händen auf meinen Knien abzustützen. "Das..*keuchkeuch* war..*hechelhechel* knapp", sagte ich zu Loly, die mich nur mit großen Augen ansah. Natürlich war sie nicht erschöpft, sie wurde ja von mir getragen. "Faules Ding", grunzte ich sie an. Ich setzte mich auf den Bordstein. Auch egal, nass war ich ja eh schon. "Glaubst du, sie finden uns?", fragte ich Loly. Kurz darauf schlug ich mir mit der Hand gegen die Stirn. Du wirst verrückt, Rat. Du redest mit deinem Hund!, dachte ich und lachte dabei leise. Ich setzte mich in den Schneidersitz und stützte mich mit den Ellbogen auf den Knien ab und legte mein Kinn auf meine Hände. Ich schloss die Augen und fing an, über das Geschehene nachzudenken.
