4. Kapitel

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Adams PoV
Ich ging auf die improvisierte Bühne, stellte das Mikro auf die Höhe meiner Gitarre und fing an. Ich war so nervös, ich hätte mir fast in die Hosen gemacht. Ich wollte in die Band, endlich kein Außenseiter sein. Behandelt zu werden, wie ich es verdiente! Ich begann die ersten Noten zuspielen...etwas zittrig, was ich in der Mitte des Liedes ablegte. Ich spielte This Town. Eines meiner Lieblingslieder. Als ich fertig war wischte ich eine Schweißperle von meiner Stirn. Ich glaubte meinen Augen nicht...Sie standen alle auf Dan zögerte zwar, stand dann aber schließlich auch auf. Alle applaudierten und ich sah in Thomas breit grinsendes Gesicht. Ich glaube ich war gut. Sie kamen näher zu mir und applaudierten weiter.
„Adam, wir besprechen alles untereinander und ich schreibe dir dann unsere Entscheidung, ok?", fragte Thomas und ich hörte in seiner Stimme einen leicht glücklichen, bzw. erleichterten Unterton. Er ging zu Dan und Chuck. Ich verließ nun den Raum und ging nachhause.

Thomas PoV
„Komm Dan, er war viel besser als Manuel und ihn mögen wir alle!", sagte ich mürrisch, nachdem er meinte, er wäre in Ordnung.
„Ja, ihr habt vielleicht recht, aber wie soll ich es Manuel sage. Er hat sich doch so gefreut.", sagte er und schaute traurig an uns vorbei.
„Ich hab doch gesagt, dass ich mich darum kümmere!"
Ich hob meine Hand und legte sie sanft auf seine Schulter, während er schluchzte. Ich konnte ihn verstehen, ich war selber mal in der gleichen Situation gewesen.
Ich nickte ihm noch schnell zu und zückte mein Handy und schrieb Adam.

Ich nickte ihm noch schnell zu und zückte mein Handy und schrieb Adam

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Adams PoV
Ich war bereits zuhause, als ich die Nachricht erhielt. Meine Tante fragte weniger interessiert, eher gezwungen, wie mein Tag war als ich die Nachricht bekam. Ich reagierte nicht. Ich konnte es nicht glauben, dass ich in der Band sein würde. Ich fing willkürlich an zu schreien und mir floss sogar eine kleine Freudenträne über die Wange. Ich hatte mich so gefreut und gleichzeitig war ich so erleichtert. Erleichtert, dass ich auf dieser Schule diesmal kein Außenseiter sein würde. Meine Tante schaute mich verdutzt an, mit solchen Gefühlen hatte sie mich nicht erkannt, weshalb ich ihr die Situation so grob wie möglich erklärte, auch wenn es mir schwer fiel. Sie wollte mich gezwungener maßen in den Arm nehmen, weshalb ich einen Schritt zurück trat. Sie sah mich an und sagte:
„Ich hab doch gesagt, dass du Freunde finden wirst!"
„Du brauchst garnicht so tun, als ob dich es interessiert.", schrie ich halbwegs und verließ das Haus und traf mich mit Leuten aus meiner Klasse.

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⏰ Last updated: Nov 02, 2016 ⏰

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ADAMWhere stories live. Discover now