dreizehn.

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Warum muss dieser Junge so verdammt stur sein!?

Den ganzen Tag ignoriert er mich und versucht mir aus dem Weg zugehen.

Ich laufe ins Wohnzimmer und stelle mich vor den Fernseher.

Drew lehnt sich etwas zur Seite um wieder etwas zu sehen, doch ich versperre ihm wieder die Sicht.

Genervt stöhnt er auf und lässt seinen Kopf in den Nacken fallen.

"Was ist dein Scheißproblem?", fragt er mich dann genervt.

"Was mein Problem ist? Eher sollte ich fragen, was dein Problem ist!? Immerhin warst du heute der Meinung, ich hätte mit meinem ZWILLINGSBRUDER geflirtet!"

"Mein Problem ist, dass du zu tausenden Jungs Kontakt hast! Hast du schonmal gesehen, dass ich je Kontakt mit einem anderen Mädchen hatte?", erwidert er und guckt mich sauer an.

Er hat recht. Ich habe noch nie ein anderes Mädchen bei ihm gesehen. Bis auf seine Mutter und seine Schwester.

"Was kann ich dafür, dass ich fünf Brüder habe?!", entgegne ich dann.

"Es geht ja nicht um deine Brüder. Ich sag nur Pj, Callum, der Typ von deiner Arbeit.."

"Der Typ von meiner Arbeit ist schwul, Pj ist eher auf One-Night-Stands aus und Callum ist auf den besten Weg in eine Beziehung. Was will ich mit denen, wenn ich dich habe? Du warst damals da und hast mir aus der Scheiße geholfen. Du hast damals alles erfahren, obwohl ich dagegen war. Du hast dich einfach so in mein Leben gemischt, obwohl ich dich aus der Scheiße raus halten wollte. Wenn du mich verlassen hättest, wäre ich innerlich zusammen gebrochen und hätte mich umgebracht, weil ich verfickt nochmal nicht ohne dich leben kann!", schrie ich ihn an, ohne wirklich zu bemerken, dass ich immer lauter wurde.

Mein Herz rast und mein Atem ist flach, als er vor mir stand und seine Lippen meine streiften, wobei ich versuche dass Kribbeln und die Wärme zu ignorieren.

"Ich liebe dich", flüstert er auf einmal und presst stürmisch seine Lippen auf meine.

our life.Where stories live. Discover now