Chapter 31

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Das Café war fast leer in das mich Jaden führte. Wir suchten uns einen Platz ganz hinten aus. Die Kellnerin flirte gerade zu zu uns und widmete sich direkt Jaden.

"Und was willst du süßer?" Fragte sie und spitze ihre Lippen etwas.

Ich verdrehte meine Augen und warf Jaden einen genervten Blick zu. Dieser zwinkerte mir zu bevor er seinen Körper zu der Kellnerin wendete.

"Ich hätte gerne einen Cappuccino," dann drehte er sein Gesicht zu mir, "und du Schatz?" Fragte er und zog dabei seine Augenbrauen in die Höhe.

Ich wendete mein Gesicht grinsend zu der Kellnerin, welche mich böse anfunkelte.

"Ich nehme eine heiße Schokolade."

"Schön." Sagte sie und verschwand direkt.

"Wetten sie vergiftet jetzt meine Schokolade." Sagte ich grinsend.

"Sie wird schon jemand anderes finden."

Ich blickte zu dem Tisch wo sie jetzt war. Dort saß nur ein Junge und der wurde gerade Opfer ihrer Anmache.

Ich grinste.

"Scheint so."

Die Kellnerin kam wieder und stellte den Cappuccino grinsend vor Jaden, jedoch mich schaute sie nicht an, während sie die Schokolade vor mich stellte, danach flitze sie wieder weg.

Ich sah skeptisch in meine Schokolade, was Jaden dazu bewegte meine Tasse zu nehmen und einen großen Schluck davon zu nehmen. Ich sah ihn mit weit offenem Mund an, was ihn zum lachen brachte.

"Scheint nicht vergiftet zu sein."

Ich verdrehte meine Augen und nahm die Schokolade in meine Hand, danach nippte ich leicht an ihr und verbrannte mir direkt die Zunge.

Jaden brach in schallendes Gelächter aus, während ich versuchte das brennende Gefühl irgendwie los zu werden.

Nachdem er sich beruhigt hatte und ich beleidigt und mit verbrannter Zunge in meiner Schokolade löffelte fragte ich ihn, wieso er Jared verstoßen hatte.

Jaden kratzte sich am Hinterkopf, bevor er anfing zu erzählen:

"Mein Vater hat mir erzählt, dass Jared freiwillig gegangen ist, dass er hier nicht mehr sein wollte. Seine Eltern haben die ganze Zeit geheult, als sie erfahren haben, dass er gegangen ist und ich konnte nichts dagegen sagen, immerhin war ich die Person, weshalb er gegangen ist. Wegen meiner Dummheit habe ich damals meinen besten freund verloren. Er ging und ich konnte nichts dagegen tun."

Ich zog verwirrt meine Augenbrauen zusammen.

"Jared hat mir was ganz anderes erzählt."

Jaden seuftzte.

"Was genau passiert ist ob er verstoßen oder freiwillig gegangen ist, wies wohl nur er und mein Vater, wahrscheinlich liegt die Wahrheit in der Mitter. Ich kann dir nur sagen, dass ich mir gewünscht hätte das er bei uns bleibt und das er mir vielleicht irgendwann soweit verziehen hätte, dass wir wieder miteinander reden könnten, aber vielleicht war es für ihn gerade in dem Moment das beste. Ich weiß es nicht."

Ich nickte.

>Man musst doch immer beide Seiten der Geschichte kennen.<

Ich spürte seine warme Hand an meiner Wange, was meine Haut zum Kribbeln brachte. Sein warmes Lächeln brachte mich dazu meine Mundwinkel nach oben zu ziehen. Ich sah kurz runter zu seinem vollem Mund, welcher genau in diesem Moment auf mich zu kamen.

HUNGER!

Ich schrack zurück wodurch das Kribbeln in meiner Wange abnahm. Jaden zog belustigt eine Augenbraue hoch.

"Du wolltest mich aber nicht küssen oder?" Fragte ich mit leicht zittriger Stimme

Er warf mir nur ein verschmitztes Lächeln zu, bevor er einem großen Schluck von seinem Cappuccino trank.

"Was hast du in der Zeit wo ich nicht da war gemacht?"

"Ich habe mich mit meinem Werwolf gestritten, habe mich mit Jane getroffen, habe meine Zeit in der Schule abgesetzt, das übliche halt."

"Wollen wir vielleicht ein Stück spazieren gehen?"

Ich nickte und er warf einen Zehner auf den Tisch bevor wir durch die Tür des Cafés schlenderten.

Jane kam uns entgegen als ich gerade die letztes Treppenstufe unten war.

"Mein lieber Bruder, möchtest du auch mal die Zeit mit mir verbringen anstatt den ganzen Tag mit deiner Knutschfreundin rum zulaufen."

Ich schnappte empört nach Luft, während Jaden nur grinsend mit den Schultern zuckte. Danach drehte er sich zu mir um und umarmte mich. Er flüsterte mir noch ins Ohr:

"Wir sehen uns, ok?"

Ich nickte und die Schmetterlinge im Bauch waren nur so am durchdrehen.

Vielleicht war es ja auch die vergiftete Schokolade die jetzt deinem Bauch ganz schön zutut?

Ich verdrehte meine Augen, bevor ich mich auf den Heimweg begab.
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Sorry, dass so lange kein Chapter online kam, aber irgendwie konnte ich kein vernünftiges schreiben, alles hat sich so schlecht angehört, deshalb hoffe ich das euch das gefällt ♡(:

Bad Wolf, you are my mate.Where stories live. Discover now