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| Adriana |

Langsam öffne ich meine Augen. Alles tut weh. Sobald ich meine Augen offen hab schließe ich sie wieder vor schmerzen. Langsam versuche ich es erneut und schaffe es dieses Mal.

Endlich.

Das erste was ich sehe ist die Decke. Eine weiße normale Decke. Mein Kopf drehe ich nach links und sehe einen großen Fenster. So schön die Aussicht. Ich lächele bevor ich realisiere. Das ist nicht mein Zimmer. Erschrocken stehe ich auf und merke sofort wieder den Schmerz.

»Fuck« presse ich laut hervor und schließe meine Augen.

Gott was sind das für schmerzen.

Mein Kopf drehe ich dieses Mal nach recht. »WER BIST DU?« schreie ich laut und stehe sofort auf.

Direkt als ich aufstand merke ich das ich nur ein t-Shirt an habe, erschrocken sehe ich unter dem t-Shirt und atme glücklich aus, weil ich einen Slip an hab.

»Schrei nicht, bitte« nehme ich die männliche Stimme wahr. Wieder zu rechten Seite sehe ich und erkenne einen jungen Mann.

Seine Haare sind braun, sie sind etwas wellig weshalb ein paar Wellen/locken vor seiner Stirn sind. Mit den Händen fahrt es sich übers Gesicht bevor er zu mir sieht. Ich erstarre wieder, seine so hellen braunen Augen sehe mich an.

Braun trifft braun-grün.

»Hallo« sagt er rau und tief. Dabei fängt er sofort an zu grinsen und sieht meinen Körper herunter.

Arschloch.

»Schön, schön...« murmelt er leise, bevor er aus dem Bett aufsteht. Mein Atmen Stock. Er hat nur eine Boxer an und seine Muskeln sehen so stark aus.

Ist das überhaupt gesund?

»Wann willst du wieder gehen?« fragt er nach und geht an mir vorbei zu seinem Schrank. Er bügt sich runter und holt einer seiner Hosen raus. Eine dunkelblaue zieht er an und dreht sich wieder zu mir.

»Wieso bin ich hier?« frage ich wüten und sehe vor ihn. Grinsend sieht er mich von unten an und schaut kurz hinter sich zu Tür. Sein Blick ist wieder bei mir gerichtet, aber sein grinsend vergeht.

»Du erinnerst dich nicht?« fragt er leicht enttäuscht mit etwas Humor ins Spiel. »Schade—« er geht an mir vorbei zu seinem Bett  »—als du gestern meinen Namen laut gesagt hat, fande ich es schön« grinsend sieht er mich an.

Arschloch.

»Wo sind meine Sachen?« frage ich wüten und gehe durchs Zimmer. »WO?« schreie ich und sehe ihn wüten an.

»Ruhig, hier—« auf die rechte Seite neben ihm zeigt er »—und mein Name ist Lorenzo« sagt er bevor ich meine Sachen nehme, in sein Bad verschwinde.

Spätere Minute verlasse ich das Bad und sehe das Arschloch auf seinem Bett sitzen. Mit einem ruckt öffne ich die Tür, doch drehe mich zu ihm noch bevor ich ihm einen bösen Blick gebe.

»Arschloch« flüstere ich und verlasse sein Zimmer.

| Lorenzo |

»Zicke« murmelte ich grinsend und höre noch ein lautes Krach von der Tür.

Ich stehe auf von meinem Bett und laufe ins Bad, dort mache ich meine Haare bevor ich das Bad verlasse und mein Handy nehme.

50 verpasste Nachrichten und Anrufe:

Die Anrufe sind mir egal, das gestern Abend war es doch wert.

»Ey sieh mal, Party« Adrian neben mir tippt auf meinem Arm bevor ich auch nach links sehe.

Grinsend sehe ich meinen besten Freund an der ebenfalls nickt und ich schon nach links abbiege. Mein Auto parke ich an dem kleinen Parkplatz im Anwesen und steige sofort aus mit Adrian.

»Das wird toll« sagt er.

»Komm« mit einem Ruck stoße ich ihn nach vorne und so betreten wir das Haus.

Überall Menschen zu sehen die tanzen und glücklich lächeln. Mein Blick geht durch die meisten und Adrian neben mir der sich sofort in der Menge vermischt. Grinsend sehe ich dem Hund hinterher und laufe ebenfalls Richtung dorthin wo er geht. In der Mitte gelange ich auf zu einem Sofa wo viele sitzen. Ich sehe alle an und setzte mich ebenfalls hin bevor ich einen trink an die Hand gedrückt bekomme. Nickend bedanke ich mich und sehe mich um.

Mein Blick bleibt bei einer wunderschönen Braunhaarige stehen. Genau in dem Moment dreht sich sie auch um und ich erkenne sie.

Mein Atem Stockt. Sofort hole ich mein Handy raus und suche das Bild aus meiner Galerie. Direkt entdeckte ich es und sehe es an. Sie ist es wirklich. Mein Blick wandert zu ihr und ich sehe sie zu mir sehen.

»Verdammt!« flüstere ich und sehe sie an.

Sofort stehe ich auf und gehe auf sie zu. Mit jedem Schritt das ich tue, bekomme ich Angst. Angst die Zukunft vieler Menschen zu zerstören. Vor ihr bleibe ich stehen und sehe sie lächelnd an.

»Lorenzo« meine Hand reiche ich ihr rüber.

»Adriana« ich weiß, ich weiß.

Den Rest denk man sich schon dabei doch in wirklich haben wir nur geredet und, weil ich ihr nicht geglaubt habe das es ihr Haus ist habe ich zu mir mitgenommen. Vielleicht wohnt sie da wirklich und ich habe sie umsonst mitgenommen doch das war es wert.

Mella muss das alles erfahren.

| Mella |

»Adrian Juan Díaz!« schreie ich durch das Haus. Gott wieso ist mein Junge so?

»Ja?« angezogene Junge Mann kommt runter und sieht mich lächelnd an. Ich lächele ihm entgegen. »Wie sehe ich aus?, meine wunderschöne Mama«

Lächelnd näher ich mich an meinen Sohn und gebe ihm einen Kuss auf die Wange.

Mein wunderschöner Sohn.

»Sehr hübsch« gebe ich und lasse ihn langsam los.

»Ich muss los, Mama—« einen schnellen Kuss gibt er mir auf die Wange »—bis später.« und schon ist er verschwunden.

Auf dem Weg zu Küche bleibe ich stehen. Mein Handy klingelt. Ich nehme es dies in die Hand und gehe ran ohne zu sehen wer es ist.

»Adriana ist hier! Ich habe es mit eigenen Augen gesehen, Mella« was?


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Eigentlich sollte die Mutter Bella heißen, aber Mella war ungewöhnlich etwas also war das besser.

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Ich habe angefangen mit dem Handy zu schreiben, und finde so mein schreib Stil viel besser. Was denkt ihr?

𝐅𝐨𝐫𝐛𝐢𝐝𝐝𝐞𝐧 𝐭𝐫𝐮𝐭𝐡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt