𝐅𝐨𝐫𝐛𝐢𝐝𝐝𝐞𝐧 𝐭𝐫𝐮𝐭𝐡

- 2️⃣ -

| Adriana |

»Happy Birthday« singen alle zu Ende. Lächelnd sehe ich den kleinen Kreis an und sehe sie glücklich an. »Adriana« am Ende klatschen alle. Lachend sehe ich sie an und vergrabe mein Gesicht hinter meinen Händen.

»Oh Gott, dankee« sage ich glücklich und werde schon von der rechten Seite umarmt.

»Meine süße Freundin« schreit sie in meinem Ohr.

Böse sehe ich sie an und lächele weiter glücklich dabei.

Gott ich liebe sie alle.

»Geschenke!« ruft jemand in der Runde, sofort nicken alle.

Das beste an Geburtstagen.

Meine Hand wollte gerade einer der Geschenke greifen als ich meine Stimme hörte.

»Zuerst meinen Geschenk« ich erstarre.

Die Stimme die ich fast 6 Monate nicht gehört habe. Langsam drehe ich mich um und erblicke meinen Vater. Seine dunkelbraunen Augen sehe mich an. So intensiv das ich Angst habe.

Angst hatte die alte Adriana, aber die neue nicht.

»Lara« mit langsamen Schritten kommt er auf mich zu.

»Was bekomme ich zum Geburtstag?« Papa und Lucia sehen sich an.

Lucia lächelt, aber Papa nicht. Wieso wohl?

»Das wirst du an deinem Geburtstag sehen, Prinzessin« Lucia streichelt leicht meine Haare und lächelt mich an. »Und Geschenke sagt man erst an dem Geburtstag.« blöd.

Ich nicke trotzdem und sehe Papa an. Er ist an seinem Handy mittlerweile und schreibt wohl mit jemanden. »Papa? Du?« Sein Kopf hebt sich hoch und er sieht mich an.

»Nichts, Prinzessin«

»Papa, was eine Überraschung« mit einem falschen Lächeln komme ich ihn entgegen und umarme ihn fest.

Es fühlt sich so falsch an.

»Was tust du hier?« zische ich ihm ans rechte Ohr und löse mich langsam von ihm.

»Nichts, Prinzessin« Schmerzen. aus der inneren Tasche von seiner Jacke zieht es langsam eine Schachtel hervor.

Eine dunkelblaue.

Verwundert sehe ich ihn an und dann meine Freunde die glücklich lächeln.

Ich wisst doch garnicht:

denke ich mir und lächele kurz bevor ich mich wieder zu Papa. »Nimm, Prinzessin«

Langsam nehme ich ich die dunkelblaue Schachtel aus seiner Hand. Kurz berühren sich unsere Finger und ein ekliges Gefühl aus der Kindheit kommt hoch. Dies vergesse ich doch und öffnet die Schachtel. Langsam und vorsichtig kommt schon etwas strahlendes hervor.

Gold ist es.

Die Schachtel ist geöffnet und ich Beine erstarrt.

Die Kette. Ihre Kette.

»Papa?« vorsichtig setzte ich mich neben ihm mit der Kiste aus dem Keller.

Ich war spielen und fande diese unten. Es war sehr staubig, aber als ich es geöffnet war es mehr wert als sonst.

»Was ist das?« er sieht dieses Mal zu mir. Sein Blick bleibt erstarren und plötzlich lächelt er.

»Das gehört Mella« höre ich ihn flüstern. Mella? Wer ist das? »Deiner Mutter« oh.

»Darf ich rein sehen?« sofort nickt er.

Und öffnet sie langsam. »Wow!« erfuhr es auf mir.

Drinnen sind viele Bilder und viele Rosen. Papa nimmt langsam einer der Rose in seine Hand und sieht sie traurig und glücklich zugleich an.

»la mia Mella...« seine Mella.

Während Papa die Rosen ansieht greift langsam meine Hand zu den Bildern und ich nehme mir eins raus. Da drauf ist eine Frau mit Braunen Haaren. Ihre Haare sehen so schön aus. Wie Rapunzel nur in braun und schöner. Lächeln sehe ich das Bild an und streiche langsam durch. Etwas staubt kommt an meinen Finger, aber ich ignoriere es. Ich sehe Mella - meine Mama - ordentlich an und bleibe an ihrem Hals stehen. Sie trägt eine Kette. Langsam sehe ich die Kette besser an, da drauf sind zwei A's ordentlich und mühsam merke ich Papas Atem an meinem Ohr. Er sieht das Bild mit mir an.

»Die Kette gehört ihr, das eine A steht für dich und das andere für deinen Bruder - meinen Sohn.«

»Danke« flüstere ich leise und lasse ein paar tränen herunter.

Mein Kopf hebe ich hoch und sehe Papa der lächelt bevor er zu allen nickt und sich umdreht.

Er geht wieder, wie immer.

Die Kette sehe ich wieder an und lächele leicht. Zwei A's, eins für ihn und eins für mich.

Wer bist du A?

»Das ist sehr schön« Aleyna neben mir umarmt mich leicht, ich nicke langsam wische mit meiner Hand meine kleinen Tränen weg und drehe mich zu allen um.

»Es geht weiter!« rufe ich glücklich und lächele. Alle fangen sofort wieder an zu tanzen während ich hier sitze und die Kette betrachte.

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Vergiss nicht zu sagen, ob das Kapitel gut ist!

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Bis zum nächsten mal