Kapitel 4

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Pov:Clara
Ich war echt überfordert mit der Situation.
Ich legte ihn auf den Boden in die Stabile Seitenlage während ich seinen Puls und die Atmung überprüfte.
Es klingelte worauf ich aufsprang und zur Tür eilte.
Ich öffnete diese, Franco, Phil und Oli standen davor.
Ich lies sie rein und erklärte ihnen alles.
Wir kamen im Wohnzimmer an worauf Franko und Oli zu ihm rannten während Phil beruhigend auf mich einredete.

Pov:Thomas
Ich war gefangen in dieser Dunkelheit.
Ich hörte ab und zu Stimmen welche ich nicht zuordnen konnte.
„...auf..."
„...Thomas..."
„...Augen..."
Die Wortfetzen flogen in meinem Kopf wirr herum zuordnen konnte ich sie nicht.
Diese Stimmen kamen immer näher, immer mehr kamen sie mir bekannt vor.
„Thomas! Einmal die Augen auf!"
Ich öffnete sie langsam kniff sie aber im nächsten Moment wieder zu. Es war einfach zu hell. Ich hörte wie etwas ratterte. Ich öffnete erneut die Augen. Ich sah direkt in Francos Gesicht.
„Na wieder bei uns?"
Ich konnte nichts erkennen es war alles verschwommen.
„Philipp.....?"
„Der kommt gleich!"
Mir fiel etwas ein.
Ich wollte mich aufsetzten wurde aber von Franko zurück auf den Boden gedrückt.
„Clara...?"
„Alles okay! Sie steht bei Phil!"
Ich nickte.
„Kannst du mir sagen was passiert ist? Hast du irgendwo Schmerzen?"
„Bergdoktor....Unfall....Clara....Schwarz"
„Ihr habt Bergdoktor geschaut! Dort passierte ein Unfall! Du bist aufgesprungen Clara wollte dich fragen was los sei Und Du wurdest ohnmächtig!"
Klärte mich Franko auf.
„S-chwindelig"
Franko und eine weitere Person fuchtelten hektisch an einem der Rucksäcken rum.
Das Licht wurde wieder heller, ich spürte wie mir jemand einen Zugang legte und wie die Tür aufgeschlossen wurde bevor ich das Bewusstsein verlor.

Pov:Clara
Ich saß ängstlich am Boden. Phil kniete sich zu mir und redete weiter auf mich ein.
Franko und Oli wurden plötzlich hektisch.
Phil lies die Rollläden wieder nach oben fahren und kniete sich wieder zu mir.
Die Tür wurde plötzlich Stürmisch aufgerissen und ein besorgter Philipp rannte in den Raum.
Ich richtete mich auf und umarmte ihn.
„Hey, Was ist passiert?"
Die Sorge in seiner Stimme war nicht zu überhören.
„I-ch-"
Ich lies mich wieder neben Phil auf den Boden sinken.
„Clara? Was ist los?!"
Phil und Philipp ließen sich beide zu mir sinken.
Phil erklärte meinem Bruder was passiert ist während meine Augen auf dem Bewusstlosen Körper des besten Freundes meines Bruders lagen.

(War das deutsch?)

Ich wurde durch ein leichtes schütteln an meiner Schulter aus meinen Gedanken gerissen.
„Leg dich am besten mal hin!"
Philipp half mir auf und brachte mich in sein Zimmer.

Pov:Thomas
Ich öffnete meine Augen erneut und erschrak kurz.
„Hey es ist alles Okay!"
Franko legte seine Hand kurz auf meine Schulter.
„Philipp...?"
„Er bringt Clara in sein Zimmer!"
„Es-ihr gut?"
„Nervenzusammenbruch! Das wird wieder!"
Jetzt sah ich auch Oli welcher mich leicht anlächelte.
„Wir mussten leider die Leitung des Heims informieren!"
Bei diesem Satz zog sich alles in mir zusammen.
Ich nickte nur.
Im Krankenhaus angekommen machte Oli die Übergabe.
„Thomas Schmidt
17 Jahre
Verdacht auf Schwächeanfall und Panikattacke ein geprellter Wirbel und leichte Gehirnerschütterung"
Birgit sah leicht geschockt aus bevor sie die zwei bat mich in den Schockraum zu schieben.
In der Zeit merkte ich wie ich immer weniger mitbekam und schlussendlich in mich zusammen sackte.

Pov:Philipp
Ich setzte mich neben Clara auf mein Bett.
Sie zitterte und kuschelte sich in die Decke ein.
„Hey! Es ist alles okay!"
Ich strich ihr ein Haar aus dem Gesicht.
„E-s tut mir leid! Ich wusste nicht wie ich ihm Helfen konnte!"
„Shhh alles okay! Ich rufe Mama an ja? Ich muss zu Thommy! Tut mir leid"
„Ist schon-okay! H-at er keine Familie?"
„Nein...Leider nichtmehr."
Ich rief meine Mutter an welche zum Glück direkt gegenüber wohnte so dass sie keine 5 Minuten später im Raum stand.
„Bis später!"
Ich hab Clara einen Kuss auf die Stirn und umarmte meine Mutter bevor ich mich in mein Auto setzte und los fuhr.
In der Klinik lief ich zügig hinein und rempelte fast Franco an.
„Passen sie doch-Philipp!"
Ich sah ihn verdutzt an.
„Thomas hatte Angst und lies sich von keinem Behandeln also erschreck dich nicht!"
Ich nickte leicht und folgte Franco in ein Zimmer.

Pov:Thomas
Ich hörte ein piepsen.
Och ne!
Ich schlug meine Augen auf und musste erstmal gegen etwas atmen.
Was war bitte Passiert?
In diesem Moment ging die Tür auf und Franco gefolgt von Philipp kam in den Raum.
Erst genannter entfernte mir den Schlauch aus meinem Hals.
Philipp sah ziemlich fertig aus.
„Wasser?"
Krächzte ich leise worauf Franco mir direkt ein Glas Wasser in die Hand drückte.
Ich trank es und drückte es Franco wieder in die Hand.
„Wenn deine Werte in Ordnung sind darfst du heute noch zurück ins Heim!"
„Ist okay..."
„Tut mir leid aber die Heimleiterin kommt nacher vorbei..."
„Kann ich bitte alleine sein?"
Beide nickten und Verliesen den Raum.

Denn das ist mein Leben! Where stories live. Discover now