Verborgen im Schatten

39: Ein Abend zu zweit...

(Heavy Smut Warning ig| lmao don't come at me ich schreib normal nur dark smut)

Als wir die Hütte erreichten, zog Newt mich ins Innere und kaum war die Tür ins Schloss gefallen, presste er seine Lippen auf meine. Seine Hände wanderten unter mein weites Shirt und kurz löste sich unser Kuss, damit er mir das Kleidungsstück über den Kopf ziehen konnte. In einer einzigen, so anmutigen Bewegung die ich von ihm keinesfalls erwartet hätte, wand er sich selbst aus seinem Shirt und sofort fiel mein Blick auf seinen Oberkörper. Aufgrund seiner sehr hochgewachsenen schlanken Figur wurden seine Bauchmuskeln leicht versteckt was ihn aber nur noch attraktiver wirken lies. Ich streckte die Hand aus, um die lange Narbe, die sich seine Brust hinunter bis zu Nähe seines Bauchnabels zog, entlang zu fahren doch er packte sie mitten in der Luft. Seine Ausstrahlung schien sich mehr und mehr zu verdunkeln und dieses Gefühl verstärkte sich, als er nun meine beiden Handgelenke mit einer Hand über meinen Kopf gegen die Holzwand drückte. "Newt-" Meine Worte brachen ab, als er mit seiner freie Hand überraschend meine Shorts herabzog und meinen schwarzen Slip entblößte. Ich blickte auf und erkannte ein Funkeln in seinen Augen, dass ich zuvor noch nie dort entdeckt hatte - es war hungrig und das Grinsen, das nun um seine Lippen spielte, lies den blonden Jungen nur noch interessanter wirken. Nach einer kurzen Weile lies er meine Handgelenke los, griff mich stattdessen an der Taille und hob ich hoch, was mich dazu zwang meine Beine um seine Hüfte zu schlingen. Mit zwei Schritten waren wir an seinem Bett und komplette Dunkelheit verschluckte uns. Newt lies mich auf die weiche Decke fallen und eine Gänsehaut wanderte über meinen Rücken, als er seine Hände meinen Körper hinab streichen lies. Es raschelte leise, als er aus seiner Hose schlüpfte und mein Herz begann zu rasen. Wir taten es. Wir brachen nun unwiederbringlich Albys Regeln. Die Regeln, die diesen Ort über drei Jahre erhalten hatten. Ich hob mein Becken, um Newt dabei zu helfen mir den Slip vom Körper zu ziehen und hörte ihn tief einatmen. Noch bevor ich etwas sagen oder tun konnte, drang er in meine Mitte und ich legte den Kopf in den Nacken. Leise keuchte Newt, während er seine Hände neben meinem Kopf abstützte und in regelmäßigen Stößen mein Zentrum weitete. Er gab mir kaum Zeit mich an seine Größe zu gewöhnen und ich stöhnte auf, als er schneller wurde. "Oh Y/n", keuchte der große blonde Junge und trieb uns immer weiter an den Rand des Erträglichen. Ich war gänzlich überfordert, als Newt seine Lippen auf meine drückte und öffnete den Mund. Unsere Zungen umschlangen sich leidenschaftlich und mein Herz raste. Die Muskeln in meinem Unterleib zogen sich immer stärker zusammen, erschwerten mir den Atem und ließ das lustvolle Ziehen in meinen Bauch auf immense Größe anschwellen. Ich musste mich auf dieses befriedigende Gefühl konzentrieren, ich brauchte mehr. Keuchend drehte ich den Kopf zur Seite, löste mich aus dem Kuss und klammerte mich Halt suchend an Newts Unterarme. "Newt- schneller", stöhnte ich und bereute meine Entscheidung im nächsten Moment sofort. Gehorsam erhöhte der hübsche Junge sofort das Tempo seiner Stöße und mein Rücken wölbte sich vor unbändiger Lust. Egal ob ich die Augen geöffnet oder geschlossen hatte, nur noch gleißend helles Licht füllte meine Sicht. Ich schnappte nach Luft, als Newt noch ein paar Mal kräftig in meine Mitte stieß und ich krallte mich in seine Unterarme, als ein erleichterndes Gefühl durch meinen Körper rollte und sich bis in meine Fingerspitzen ausbreitete. Keuchend lies sich der zweite Anführer neben mir ins Bett fallen und eine Weile war nur unser unregelmäßiger Atem zu hören. "Jetzt haben wir Albys Regeln endgültig gebrochen", murmelte Newt doch ich streckte die Hand aus und legte sie auf seinen Mund. Er hatte zwar Recht aber ich konnte mir besseres vorstellen, als mein gesamtes Leben nach Alby und seinen dummen Regeln zu richten. Wenn ich diese Nacht mit Newt wollte, dann würde mich auch nichts stoppen. "Alby würde es bestimmt verstehen" Ich lies meine Hand wieder von Newts Gesicht verschwinden und unsere Finger verschränkten sich. "Würde er nicht", sprach er leise unsere Gedanken aus und ich seufzte, während eine Gänsehaut über meine Arme und Beine schlich. Sanft zog ich die Decke unter unseren Körpern hervor und legte sie über uns. "Alby wird nicht-" "Shhh" Newt unterbrach mich und seine Arme schlangen sich um meine Taille. Sanft zog er mich an sich und mein Rücken stieß gegen seine nackte Brust. "Genieß einfach den Abend" Ich schloss gehorsam die Augen und atmete tief Newts vertrauten Duft ein. Wie sein langsamer Atem über meine Wange strich, wie sich seine Finger mit meinen verschränkten und sein großer Körper meinen wärmte fühlte es sich an, als wäre die Welt in Ordnung. Zumindest für diesen einen Moment. Ich wollte nicht an die Regeln denken, nicht an den Frischling oder meine Erinnerungen. Dieser Moment gehörte Newt. "Ich glaub ich hab mich noch nie so gut gefühlt", gab ich zu und ein Lächeln huschte über mein Gesicht. Zumindest seit ich mich an irgendwas erinnern konnte. "Verständlich", grinste Newt und ich rollte mit den Augen, bevor ich gähnte. "Du solltest dich ausruhen", murmelte Newt und ich seufzte zufrieden, als sein Griff um meine Taille enger wurde. Ich hörte, wie sein Atem immer ruhiger und regelmäßiger wurde und glücklich lauschte ich seinem beruhigenden Herzschlag. Ich hatte meine fehlende Hälfte gefunden. Das unruhige Gefühl tief in mir war verschwunden, ersetzt von einem freudigen Kribbeln. Draußen huschten die Schatten der Lichter vorbei, warfen ihr dunkles Licht auf den Boden des Zimmers. Das Lagerfeuer musste wohl beendet worden sein. Wenn jetzt jemand durch das Fenster lugte, würde er uns entdecken. Mich und Newt, liebevoll umschlungen in seinem Bett. Nach einer Weile begannen meine Augen zu brennen und ich schloss sie langsam, noch immer die Ohren gespitzt um mögliche Stimmen oder Schritte aufzunehmen doch als nichts verdächtiges zu hören war, entspannten sich meine Muskeln immer mehr. Es dauerte nicht lange, da hatte mich Newts leiser Herzschlag und sein wärmender Körper in einen tiefen Schlaf geleitet.