OneShot 014

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Toni KroosxSergio Ramos García

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Toni Kroos
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Sergio Ramos García

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Toni P.O.V.

Es war ein Freitag. Ein Abend, wie jeder andere eigentlich auch. Ich war mit ein paar Freunden feiern und tanzte und trank mit ihnen. Es floss immer mehr Alkohol und die Zeit verging wie im Fluge.

Mittlerweile waren wir schon seit ungefähr fünf Stunden in diesem Club und ich wollte mich langsam auf dem Weg zu mir nach Hause machen, als ich ihn sah.

Ich blieb wie erstarrt stehen. Erst dachte ich, mein Gehirn spielte mir, wegen des zu vielen Alkohols in meinem Blut, einen Streich und ich bildete mir das alles nur ein. Aber nein. Er stand wirklich hier, in diesem Club, gefühlt nur ein paar Zentimeter vor mir.

Diese stechend braunen Augen und diese braunen Haare... Der schönste Mann, den ich jemals, in meinem bisherigen Leben, gesehen hatte.

Er existierte wirklich. Ich konnte es nicht fassen. Gott existierte wirklich.

Ich war immer noch wie erstarrt, als ich von jemandem an der Schulter berührt wurde. Ich wurde aus meiner Starre gerissen und drehte meinen Kopf, nur um zu sehen, dass es Cristiano, mein bester Freund, war. Also drehte ich meinen Kopf wieder in die ursprüngliche Position zurück und musste enttäuscht feststellen, dass dieser wunderschöne Mann leider verschwunden war. Traurig drehte ich mich wieder zu Cris.

"Wolltest du nicht schon längst nach Hause gehen?", fragte mich Cris.

"Er ist weg. Er ist einfach weg.", gab ich leise von mir, nicht wissend, ob Cris mich bei diesem Lärm überhaupt verstehen konnte.

"Wer ist weg?", wollte dieser verwirrt von mir wissen.

"Gott.", gab ich von mir, als wäre es das normalste auf dieser Welt.

"Du hast eindeutig zu viel Alkohol getrunken. Komm, ich bring dich jetzt nach Hause.", stellt Cris verwirrt und leicht schmunzelnd fest, bevor er meine eine Hand nahm und mich nach außen zog.

Am nächsten Morgen wurde ich unsanft von meinem Wecker geweckt. Und würde mein Wecker nicht gleichzeitig auch mein Handy sein, hätte ich ihn gegen die nächste Wand geschmissen.

Müde öffnete ich meine Augen und schaltete den Alarm aus, bevor ich mich erhob und im angrenzenden Badezimmer verschwand.

Als ich 30 Minuten später frisch geduscht und angezogen, mit einem Tee vor meinem vollen Terminkalender saß, fällt mir auf, dass ich eigentlich schon in wenigen Minuten bei Luis sein sollte.

Luis ist ein 97-jähriger Mann, um welchen ich mich, neben meinem Studium, in meiner Freizeit ehrenamtlich kümmerte. Neben Luis hatte ich noch drei weitere ältere Menschen, um welche ich mich kümmerte.

Eilig zog ich meine Schuhe und meine Jacke an, bevor ich meine Wohnung verließ und mich eilig auf den Weg zu Luis machte.

An seinem alten Haus angekommen, konnte ich schon erkennen, dass er am Küchenfenster stand und nach draußen blickte. Als er mich erkannte, begann er zu lächeln, was ich sofort erwiderte. Ich lief zu seiner Haustüre und klingelte. Nur ein paar Sekunden später öffnete Luis die Tür und ließ mich eintreten.

Fußball (One Shots, boy x boy) Where stories live. Discover now