OneShot 007

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Erling Braut Haaland xGiovanni Alejandro "Gio" Reyna

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Erling Braut Haaland
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Giovanni Alejandro "Gio" Reyna

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Eines Tages wirst du einen Mann treffen und letztendlich wird er herausfinden, wie du kaust, wie du nippst, wie du tanzt, wie du an jedem Punkt des Tages riechst, wie du Schokolade liebst, wie du manchmal hyperaktiv sein kannst, wie bestimmte Spiele und Shows dich wirklich glücklich machen, wie launisch du werden kannst, wenn du müde bist und wie du denkst, dass du auf all deinen Fotos schlecht aussiehst. Er wird alles über dich erfahren und weißt du was? Er wird dich immer noch lieben.

Gio P.O.V.

"Muss das wirklich sein?", fragte ich, bestimmt schon zum hundertsten Mal innerhalb weniger Minuten, meine Mutter.

Sie hatte ohne meinen Willen beschlossen, dass ich für zwei Monate in ein Camp gehen soll. Angeblich würde es mir helfen. Ich wusste zwar nicht wie, aber naja...

"Ja. Es muss sein." "Aber ich bin doch schon fast fünfzehn und außerdem kann ich den Sommer nicht ausstehen. Da ist es einfach viel zu heiß, um auch nur irgendwas zu machen. Bitte Mum.", flehte und bettelte ich. Doch natürlich brachte es, wie eigentlich immer, nichts. "Und der Winter ist dir zu kalt. Ist klar. Deine Versuche mich umzustimmen werden dieses Mal nichts bringen. Also pack jetzt deine Sachen und fang keine Diskussionen mehr an. Es würde eh nichts bringen.", konterte sie, während ich sie weiterhin bittend ansah. "Dann frag ich halt Dad." "Das wird nichts bringen mein Lieber. Dein Dad und ich sind uns ausnahmsweise mal einig. Kommt zwar nicht oft vor, aber in diesem Fall schon. Also gib es auf und pack deine Sachen, Giovanni Alejandro Reyna."

Somit nahm sie mir auch den letzten Funken Hoffnung, den ich noch hatte.

Zwei Tage später ging es dann leider auch, zu meinem Bedauern, los.

Da wir etwas später ankamen als geplant, bekam ich im Bus leider keinen Einzelplatz mehr.

Ich setzte mich zu einem Jungen mit blonden Haaren, der in der fünften Reihe saß.

"Hey. Ich bin Gio.", stellte ich mich, freundlich, wie ich eben war, vor. "Hi. Schöner Name. Ich bin Erling. Kannst mich aber auch Erl nennen.", erwiderte er mit einem Grinsen im Gesicht.

Innerlich bereitete ich mich auf die bevorstehenden acht Stunden Busfahrt vor. Acht Stunden. Das waren umgerechnet 480 Minuten. Wertvolle Minuten, die ich nun mit Busfahren verschwendete.

Aber vielleicht würde es mit Erling ja angenehmer werden.

Nach ein paar weiteren Minuten waren wir beide schon in einem Gespräch vertieft und bekamen gar nicht mit, wie unser Busfahrer die Türen schloss und los fuhr.

Circa eine Stunde später bemerkte ich, wie Erling neben mir immer unruhiger wurde. "Alles in Ordnung bei dir?", fragte ich ihn leicht besorgt. "Ja.", erwiderte er nicht gerade glaubwürdig. "So siehst du aber nicht aus. Du kannst mir ruhig sagen, wenn etwas nicht stimmt.", fragend sah ich ihn weiterhin an. "Ok. Du hast recht.", gab er schließlich nach. "Ich vertrage das lange Busfahren nicht. Mein Kreislauf macht dann irgendwann nicht mehr mit und mir wird schwindlig oder ich habe das Gefühl, ich müsse mich übergeben. Normalerweise nehme ich Beruhigungstabletten, aber die habe ich zu Hause vergessen.", gab er zu und sah mich leicht verzweifelt an.

Fußball (One Shots, boy x boy) Where stories live. Discover now