Entscheidung

2.1K 59 0
                                    

Ich stand da und wurde von allen Seiten angestarrt. "ich kann es wirklich nicht annehmen." beharrte ich. "warum?" fragte die Frau meines Vaters. "das ist esme." sagte Edward zu mir. Na der musste Gedanken lesen können. "Ja kann ich. Alice sieht die Zukunft und Jasper kann Gefühle beeinflussen." sagte er die gaben auf. "Also erstmal bin ich eine wandelnde Katastrophe. Es würde nur schwierigkeiten geben." Alice grinste. "das ist kein Problem für die Cullens." ich seufzte. "ich habe auch eine gabe und sie gefällt euch sicher nicht." jetzt sahen mich alle neugierig an. "ich brauche nur augenkontakt und kann dann dem Menschen meinen Willen aufzwingen. Ein weiteres Problem." esme sah mich anerkennend an. "das ist eine echt coole Gabe." staunte Emmett. "das sollte für uns kein Problem darstellen. Höchstens für deinen Vater." grinste jetzt auch Jasper. "nun aber ich möchte noch nur von euch eingeladen werden....nur aus Mitleid." sagte ich und sah zu Boden. Mein Vater kniete sich vor mich. "es ist nicht aus Mitleid. Ich habe jetzt ein richtiges Zuhause hier und kann mich kontrollieren. Ich brauchte Jahre, aber ich aheb es geschafft Udn du hast mich gefunden. Es ist Schicksal. Endlich können wir zusammen sein. Nicht aus Mitleid, sonder weil es so sein sollte, schon immer. " ich sah ihm in die Augen. "Lauf nicht vor dem Schicksal weg. Ich kann die Zukunft sehen und du wirst hier bleiben." erklärte Alice voller Tatendrang. "ich möchte mich nicht in deine Familie drängen. Ich bin ein Parasit." flüsterte ich und Tränen bildeten sich. Langsam gingen mir die Ausreden aus und mein körperlicher Zustand machte gleich schlapp. "du bist meine leibliche Tochter und könntest nie ein Parasit sein und du würdest meine Familie nie kaputt machen können, denn es ist auch deine. Hör auf Ausreden zu suchen und sag einfach ja." ich seufzte. "okay..." er lächelte leicht. "du bleibst?" ich sah ihn entschieden an. "ja, aber ich kann gehen wenn ich will?" er nickte. "du bist volljährig, aber eine familie ist wichtig. Und du warst zu lange alleine. Bleib." ich nickte müde. "okay ich bleibe." es schien als würde die Anspannung von ihm abfallen. Er stand auf und umarmte mich. "Danke. Du weißt gar nicht wie glücklich du mich damit machst." ich war etwas überfordert. Noch nie hat mich jemand wirklich umarmt. Nicht mal meine Tante. Doch ich umarmte ihn auch. Die Erschöpfung zog an mir und ich lehnte mich wohl etwas zu sehr an ihn. Jetzt diente er mehr als stütze." vielleicht solltest du zurück ins Bett gehen. Das wird auch dein Zimmer. Es steht leer." sagte er. Ich löste mich und nickte. Langsam ging ich zur Treppe, die ersten Stufen gingen noch. Doch in der Mitte kippte ich langsam nach hinten weg. Emmett fing mich auf." du hast gesagt ich darf helfen wenn du umkippst. " ich nickte. Also nahm er mich auf den Arm und trug mich hoch. "Ich bin jetzt dein Bruder, also darf ich das." er klang wirklich wie ein Bruder. Richtig stolz, dass er gebraucht wurde. "soll ich dir was sagen?" er nickte und setzte mich auf das Bett. "ich bin bestimmt zweihundert Jahre älter als du." kurz entgleisten ihm seine Gesichtszüge, doch dann fing er sich wieder und grinste. "So lange du meine Hilfe brauchst bin ich dein großer Bruder." ich ließ ihn in dem Glauben und lächelte. Er setzte sich auf einen Sessel neben dem Bett. "Was tust du?" fragte ich. "Ich bleibe bei dir." erklärte er, als wäre es das normalste der Welt. "ich kann alleine schlafen Emmett." doch er blieb demonstrativ sitzen. Also legte ich mich hin und schloss die Augen.

Doch wie immer verfolgten mich Albträume. Völlig verschwitzt öffnete ich die Augen. Emmett saß immer noch an meinem Bett und stellte mir wortlos essen und trinken hin. Sofort as ich das sandwich und trank das Wasser. "Die anderen gehen heute zu einem schulausflug, esme und dein Vater sind Arbeiten. Also was willst du machen?" ich sah ihn verwirrt an. "keine Ahnung... Was können wir denn machen?" er grinste und neigte den Kopf Richtung Tür. "komm mit." ich nickte und stand auf. Vorsichtig setzte ich einen Fuß vor den anderen und ging nach Emmett runter ins Wohnzimmer. Er saß vor einem Videospiel. "ist das über football?" er nickt ebegeistert und ich setzte mich neben ihn. Dann gab er mir einen Controller. "Also du bist das blaue Team und ich das schwarze." teilte er mir mit. Ich las mir auf dem Bildschirm die Steuerung durch. "okay dann los." meinte ich.

Wir spielten sicher stundenlang. Bis es draußen schon halb dunkel wurde, dann kamen mein Vater und esme zurück. "die anderen sind noch jagen. Was macht ihr da?" ich grinste und schaffte gerade wieder einen Punkt. "ich schlage Emmet in seinem Lieblingsspiel." grinste ich und riss dann den Arm nach oben. "ha gewonnen." mein Bruder murrte nur. "komm wir sehen uns mal deine Verletzungen an." sagte mein Vater und half mir auf.

In seinem Arbeitszimmer löste er die Verbände. "sieht gut aus. Gott sei Dank, hat Jasper dich vor der Explosion gerettet." ich seufzte. "Na toll. Ich möchte das Auto." dad grinste nur. "es ist alles verheilt, bis auf deine Schulter. Die solltest du schonen." ich nickte und stand auf. Meine Muskeln Taten trotzdem noch weh. Wohl wegen einer Zerrung. Ich ging in die Küche wo es lecker roch und fand esme am Herd. "das riecht gut." sagte ich. "Danke, ich hoffe es schmeckt dir auch. Ich mache Eierkuchen für dich" ich lächelte und sie gab mir bereits ei en Teller. Ich schaffte bestimmt drei Stück. "esme du kannst wunderbar kochen." lächelte ich danach. Draußen war es jetzt dunkel. Natürlich es war ja Winterzeit. Ich trat ins Wohnzimmer und sah Emmett und meinen Vater etwas bereden. "Diese Bella wird uns gefährlich. Jetzt will er sie uns schon vorstellen." meinte mein Bruder etwas genervt. "ich denke er verdient sein Glück. Es wird schon alles gut gehen." beharrte Carlisle. "außerdem, wenn Edward sie nicht vor dem van gerettet hätte, hätte ich es getan. So oder so hättet ihr Bella als Problem." schaltete ich mich ein. "morgen werde ich wieder zu Schule gehen. Also gute Nacht." sagte ich und verschwand in meinem Zimmer.

 AB like my father (twilight ff) Where stories live. Discover now