Teil 2

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Ahsoka
Ich hatte ihr alles von vorne bis hinten erzählt und es tat unglaublich gut auch wenn es genauso schmerzhaft war. Als ich fertig war standen unserer beider Augen Tränen was ihre dunkelblauen Iris noch schöner schimmern ließ und da war es wieder das warme Kribbeln. Ich wusste das ich es mir vor ihr erlauben konnte also ließ ich einfach zu und Tränen rannen wmeine Wangen hinunter. Stumm teilten sie barriss mein Leid mit und ich wusste das es ihr nicht anders ging und so wurde aus den stummen Tränen ein Schluchzen und das was ich eigentlich verbannt hatte riss wieder auf und schmerzte noch um vieles mehr. Der Schmerz begann mich wieder aufzufressen und mein Umfeld verschwand ich war gebrochen und mit jedem Wort das ich ausgesprochen hatten war ich es erneut mit jeder Erinnerung die ich damit verband. Ich hatte damals alles gespürt und auch den Schmerz von padme anakin und obi wan hatte ich gespürt und tat es immernoch. Es hörte nicht auf mein Herz wollte zerspringen und ich wollte nicht länger einsam sein. Alleine verlassen von denen die ich liebte. Doch mit einem Mal wurde der Schleier um mich herum wieder weg gezogen ich war nicht allein ich hatte sie, barris. Ich vergrub meinen Kopf tief in ihrer warmen Halsbeuge und zusammen konnten wir endlich einmal alles raus lassen den Sturm nach außen verlegen er würde nicht aufhören zu wüten doch mit ihr an meiner Seite war der undurchdringliche Eissturm nur noch halb so klein.
Sie erzählte mir noch wie sie Entkommen war nachdem ich mich dafür eingesetzt hatte das sie nicht die Todesstrafe erhalten würde. Ich wusste damals nicht ob ich es geschafft hatte und diese Ungewissheit hatte mich zum Verrat des Ordens mindestens genauso zerrissen. Doch sie hatte es geschafft im Getümmel der Order 66 zu entkommen und darüber war ich so erleichtert. Ich berichtete ihr davor n das ich mich jetzt ashla nannte und von meinen vielen neben Jobs auch teilte ich ihr mit das ich zwei Jahre nach der Order Neue Lichtschwerter gebaut hatte. Sie erklärte mir noch wie das Konzept der Rebellion aufgebaut war was meiner Meinung nach sehr wackelig schien doch barris wusste das auch und ihr war es egal sie wollte helfen und ich wollte dasselbe an ihrer Seite tun. Wir saßen uns wieder gegenüber und ich hatte Zeit sie zu Mustern. Ich verstand mich selbst nicht wieso kamen die Gefühle die ich im Tempel auch schon für sie angefangen hatte zu entwickeln wieder auf. Doch das war nun nicht mehr so wichtig denn ich war keinem Kodex mehr verschrieben auch wenn er sich so in mein Hirn gebrannt hatte das ich ihn auch ohne mein zustimmen steht's befolgte wenn auch lange nicht so strikt wie damals denn die Gefühle ließ ich zu. Etwas unsicher sah barris mich an und fragte dann : „ Soka vielleicht ist das zu viel und wenn's nicht willst sag es aber wir haben hier zwei machtsensitive Kinder und sie wollen und müssen ausgebildet werden ich würde dich bitten vielleicht die Meisterin einer der beiden zu werden es ist bestimmt zu viel verlangt aber sie brauchen Personen die sich um sie kümmern. Würdest du das tun? Ich weiß du zweifelst aber du bist so stark und eine so mächtige Jedi du bist außerdem auch noch witzig, einfühlsam und auch mal konsikwent du bist perfekt. Für- für diesen Job meine ich" die Röte schoss in mein Gesicht und zu diesen hoffnungsvollen Hunde Augen konnte ich nicht nein sagen. Es Würde eine große Aufgabe werden doch ich würde alles tun solange barris da war und an meiner mer Seite stand. In dem Moment wurde es mir endgültig klar was ich schon lange vermutet hatte ich spürte das was damals steela die Anführerin der Rebellen von onderon erzählt hatte ich war verliebt und das vollkommen hoffnungslos oder ich würde es eher lieben nennen ja ich liebte barris und das so sehr und schon so lange. Und trotzdem hatte ich es nie bemerkt erst als alles zerstört worden war und ich sie verloren hatte wurde mir klar was sie mir eigentlich bedeutete.
Ich nickte leicht und über barris Gesicht spielte Erleichterung nach außen hin trugen wir beide stahlharte Masken doch so konnte ich sie sehen voll und ganz so wie sie war und wie ich es war. „ ich mach's aber ich muss erst mal schlafen" sagte ich und gähnte dabei herzhaft. Ich war so geborgen das ist ich einfach auf barris Bett einschlief und nur nocH mitbekam wie sie sich umzog und neben mich legte. Im Moment war es einfach wunderschön.
Ich schlief Traumlos erholsam und das hatte ich gebraucht ich hatte richtig geschlafen weil ich wusste das ich über sie wachte und sie über mich.

Barrissoka: Ein Leben danachWhere stories live. Discover now