Woodkiss

waterlily65

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Du hattest du schon immer mal den Traum, zwei Monate ganz alleine und ohne deine Eltern mit sieben anderen Ju... Еще

Kapitel 1.
Kapitel 2.
Kapitel 3.
Kapitel 4.
Kapitel 5.
Kapitel 6.
Kapitel 7.
Kapitel 8.
Kapitel 9.
Kapitel 10.
Kapitel 11.
Kapitel 12.
Kapitel 13.
Kapitel 14.
Kapitel 15.
Kapitel 16.
Kapitel 17.
Kapitel 18.
Kapitel 19.
Kapitel 20.
Kapitel 21.
Kapitel 22.
Kapitel 23.
Kapitel 24.
Kapitel 25.
Kapitel 26.
Kapitel 28.
Kapitel 29.
Kapitel 30.
Kapitel 31.
Kapitel 32.
Kapitel 33.
Kapitel 34.
Kapitel 35.
Kapitel 36.
Kapitel 37.
Kapitel 38.
Kapitel 39.
Kapitel 40.
Kapitel 41.
Kapitel 42.
Kapitel 43.
Kapitel 44.
Kapitel 45.
Kapitel 46.
Kapitel 47.
Kapitel 48.
Kapitel 49.
Kapitel 50.
Kapitel 51.
Kapitel 52.
Kapitel 53.
Kapitel 54.
Kapitel 55.
Kapitel 56.
Kapitel 57.
Kapitel 58.
Kapitel 59.
Kapitel 60.
Kapitel 61.
Kapitel 62.
Kapitel 63.
Kapitel 64.
Kapitel 65.
Kapitel 66.
Kapitel 67.
Kapitel 68.
Kapitel 69.
Kapitel 70.
Kapitel 71.
Kapitel 72.
Kapitel 73. (Jaydens Sicht)
Kapitel 74. (Lauras Sicht)
Kapitel 75. (Jaydens Sicht)
Kapitel 76. (Lauras Sicht)
Kapitel 77. (Jaydens Sicht)
Kapitel 78. (Lauras Sicht)
Kapitel 79.
Kapitel 80.
Kapitel 81.
Kapitel 82.
Kapitel 83.
Kapitel 84.
Kapitel 85.
Kapitel 86.
Kapitel 87. (Lauras Sicht)
Prolog
Nachwort

Kapitel 27.

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waterlily65

Seit gestern Nachmittag bin ich wieder im Bus. Und die ganze Zeit alleine. Doktor Cole hat mir vorgeschrieben, ich solle mich nach der Unterkühlung erst mal ausruhen und nicht mit den anderen in die Stadt gehen um Szenen zu drehen. Ich habe immer noch ein wenig Schnupfen.

Also schnappe ich mir einfach den Laptop und öffne die Mediathek des Fernsehsenders, der die Tour veranstaltet. Ich suche nach dem Video von den Tagen, die ich leider verpasst habe. Da Jayden mir nicht auf meine Frage geantwortet hat, was sie im Fernseher übertragen haben, suche ich jetzt einfach selbst danach.

Ich scrolle im Menü nach unten und klicke auf ein Video, das mit „Tag 3“ versehen ist. Das war der Tag, an dem wir Beeren sammeln waren. Während ich die Bilder vom Morgen in Ottawa ansehe, muss ich immer wieder darüber nachdenken, wieso er mir nicht geantwortet hat. Vielleicht hat es auch gar nichts zu bedeuten, aber irgendwie habe ich das seltsame Gefühl, dass etwas nicht stimmt. Am liebsten würde ich vorspulen, aber ich möchte auch die anderen Sachen sehen. Also warte ich geduldig, obwohl meine Finger jede Minute zu Maus springen könnten.

Und dann kommt es: Wacklige Aufnahmen von Jayden, wie er hinter uns mit einem Korb voller Beeren durch den Wald läuft. Wir albern herum, schwimmen im See und pflücken Beeren. Es ist leicht seltsam, sich so von außen zu sehen. Dann kommt, schon auf dem Rückweg, wie Carter kurz mit Avery streitet, weil wir uns verlaufen haben. Ich erwische mich dabei, wie ich an meinen Nägeln herumkaue. Jayden ruft Logan an und wir setzen uns unter den Busch. Wir zittern und man hört unsere Zähne klappern. Avery erzählt ihre „Horrorgeschichte“. Noch einmal zeigen sie, wie wir zittern. Ich erwarte, dass jetzt bald kommen müsste, wie ich umgekippt bin.

Und dann wechselt die Kamera plötzlich ihre Perspektive. Bis jetzt hat sie uns immer von vorne gezeigt. Jetzt sieht man von dem Versteck, in dem wir saßen, nach außen. Irgendjemand muss die Kamera umgestellt haben... Und dann tauchen plötzlich Personen auf. Sie springen einfach hinter einem Baum hervor und jemand zeigt auf uns – nach näherem Hinsehen erkenne ich Logan. Soll das jetzt die „Rettung“ sein? Wo ist der Teil, in dem ich bewusstlos geworden bin?! Ich sitze auf dem Rand meines Stuhles, ganz nah am Laptop. Wieso haben sie das rausgeschnitten?! Aber dann verstehe ich: Natürlich wollen sie nicht, dass jemand in ihrer Fernsehsendung in Ohnmacht fällt! Und außerdem wäre es mir bestimmt peinlich, wenn die halbe Nation sehen würde, wie ich ohnmächtig auf dem Boden liege. Also akzeptiere ich das einfach.

Ich rutsche wieder in die Mitte meines Stuhles zurück und lausche den Worten des Moderators: „Das war der dritte Tag unserer Tour, der zum Glück nochmal gut ausgegangen ist!“

Ist er nicht! Wieso müssen die im Fernsehen immer lügen? Hätte er nicht einfach etwas anderes sagen können, anstatt dieser Lüge? Wenn ihre beschissene Technik funktioniert hätte, wäre das alles nicht passiert! Sie schneiden einfach den wichtigsten Teil heraus und ersetzen ihn durch einen Positiveren! Einer, der den Sender in einem besseren Licht dastehen lässt. Die Zuschauer können nicht sehen, wie sehr wir gelitten haben, sie sehen nur, dass wir gerettet wurden und jetzt alles wieder gut ist!

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