Craving Lies - Verführt (Watt...

Da dreifachich

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»Wenn eine Hinterlist durch das Verlangen des Herzens getrübt wird, endet es für keinen gut.« Nachdem der Ges... Altro

Wattpad Originals Story
01. Der Taxidieb
02. Der neue Geschäftsführer
03. Das war ein Fehler
04. Unter Schwestern
06. Ein teuflischer Plan
07. Die Gedenkfeier
08. Heimat
09. Versteckspiel
10. Missverständnis
11. Zwischen Mittagspausen und Ratschlägen
12. Überraschungen
13. Vertrauter Moment
14. Ertappt
15. Es rappelt im Karton
16. Neue Perspektiven
17. Die Burlesque-Show
18. Eifersucht
19. Erpressungen im Tonstudio
20. Das versprochene Abendessen
21. Zachary, der Störenfried
22. Die Einladung
23. Los Angeles
24. Music Choice Awards
25. Isaac's Plan
26. Rettung in letzter Sekunde
27. Die halbe Wahrheit
28. Berührungen und Versprechungen
29. Eine neue Abmachung
30. Stürmische Zeiten
31. Geständnisse
32. Feste Freundin
33. Der Geburtstag von Meghan
34. Bryan Montrose
35. Zwischen Generalproben und Abstellkammern
36. Besuch aus England
37. Zachary's Geburtstag
38. Hunter Mountain
39. Neue Informationen
40. Die grausame Wahrheit
41. Konfrontation
42. Gebrochene Herzen
43. Der nächste Schachzug
44. Zurück in LA
45. In die Schlacht
46. Die Anhörung
47. Neue Informationen
48. Grausame Realität
49. Zusammenhalt
50. Das Ende
Epilog
Bonuskapitel: Zachary
Craving Love (Band 3)

05. Eine unehrliche Entschuldigung

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Da dreifachich

Eine weitere Minute verstreicht, während ich neben den Aufzügen stehe und versuche mich zu überwinden, den Knopf zu drücken oder einzusteigen. Selbst wenn ich nicht drücke, öffnet sich ungefähr alle halbe Minute ein Aufzug – doch ich kann nicht einsteigen. Bevor ich zurück in mein Büro kann, muss ich mich Zachary stellen. Ich muss in die Höhle des Löwen, um lebendig gefressen zu werden, da er mir meine Entschuldigung niemals abkaufen wird. An seiner Stelle würde ich mir einen Schuhtritt aus dem Gebäude verpassen.

Eine Hand legt sich auf meine Schulter. »Dein Arsch geht auf Grundeis, hm?«, fragt Liv, die sich neben mich stellt und mich mit einer gerunzelten Stirn betrachtet.

Ich zwinge mich zu einem Lächeln. »Grundeis? Ich bitte dich, mein Hintern ist schon längst mit einem Bein in der Hölle.«

Sie lacht. »Dann sorgen wir mal dafür, dass auch dein zweites Bein dort ankommt«, sagt sie schmunzelnd und drückt den Knopf des Aufzugs. »Und ich versteh nicht, wieso du dich so anstellst. Du hast ja anscheinend einen Notfallplan in der Hinterhand«, stellt sie überraschend fest, da sie den Träger meines BHs erkennt. »Du trägst deine beste Unterwäsche sicherlich nicht ohne Grund?«, fragt sie und hebt eine Augenbraue.

Ich verdrehe meine Augen. »Igitt, ich trage diese Unterwäsche doch nicht wegen diesem Mistkerl!«, verteidige ich mich. Wenn es für mich eine Regel gibt, dann ist es, dass ich mich niemals hochschlafen würde. Dazu zählt auch, um nicht gefeuert zu werden. »Ich träge meine schwarze Spitzenunterwäsche für mein Selbstbewusstsein«, erkläre ich.

»Für dein Selbstbewusstsein?«, fragt sie skeptisch nach. »Das musst du mir aber jetzt einmal genauer erklären.«

Während wir auf einen Aufzug warten, erkläre ich ihr meine Gedankengänge. »Es ist ganz einfach. Ich bin mir bewusst, dass ich unter meinen ganzen Klamotten heute einfach unwiderstehlich aussehe. Zu wissen, dass meine teure Unterwäsche meinem Körper den richtigen Schwung verpasst, ist besser als jedes Selbsthilfebuch auf dem Markt«, erkläre ich, bevor ich sie angrinse. »Meine Unterwäsche verpasst mir heute einen Vorteil – Selbstbewusstsein.«

Liv hebt eine Augenbraue. »Selbstbewusstsein, hm? Hast du aber nicht gerade gekniffen? Wie war das? Stehst du mit einem Bein nicht bereits in der Hölle?«, gibt sie belustigt meine Worte wieder und trifft damit natürlich ins Schwarze.

Ich habe nicht gelogen, dieser Trick hilft mir in schwierigen und nervenzerreißenden Augenblicken wirklich oft. Wenn ich weiß, dass ich unbeschreiblich ausschaue, dann verschafft es mir ein dickeres Fell. Bewerbungen, erste Dates oder wie jetzt - Krisengespräche. Ich habe das von meiner Mutter gelernt, als ich noch ziemlich jung war. Sie hat sich für ein Auftritt fertig gemacht und wunderschöne Unterwäsche getragen, keine die sie sonst immer trägt. Nach unzähligen, nervigen Fragen eines kleinen Mädchens hat sie mir gestanden, dass es ihr Selbstwertgefühl stärkt.

Ich zucke mit meinen Achseln. »Für einen Moment hatte ich einen flauen Magen, doch das ist jetzt wieder vorbei«, gebe ich ehrlich zu, da ich mich wirklich besser fühle. »Dieser Brite kann sich auf etwas gefasst machen, ich fühle mich fantastisch.«

»Dieser Brite«, höre ich jemanden meine Worte wiedergeben. »Freut sich schon wirklich auf deine Entschuldigung.«

Die Hölle hat mein zweites Bein verschluckt.

Reicht mir bitte ein Revolver.

Es gibt Tage, an denen man glaubt, dass sich das Universum gegen einen verschworen hat. Dieser Tag – ist jener Tag. Wenige Minuten bevor ich mich um Kopf und Kragen lügen wollte, hört er meine Kampfansage, die gegen ihn gerichtet ist. Ich schaufele mir gerade erneut mein eigenes Grab und verschlimmere seinen Hass auf mich wahrscheinlich nur noch. Meine große Klappe hat mich erneut in Schwierigkeiten gebracht. Was für eine Misere. Ugh.

»Mr. Birmingham«, ruft Liv erschrocken aus, während wir uns beide zu ihm umdrehen. »Wir wussten nicht, dass Sie sich hinter uns befinden-«, weiter kommt sie nicht, da ein Ping den Aufzug ankündigt. Der Fahrstuhl öffnet sich und er drängelt sich unsanft an uns vorbei, während er mich absichtlich anrempelt. Arschloch.

Widerwillig folgen wir ihm in den Aufzug. Ich schaue sehnsüchtig auf den Knopf des Stockwerkes, wo sich mein Büro befindet, das noch ein wenig auf mich verzichten muss. Entweder werde ich dorthin zurückkehren, um meine Sachen zu packen oder um doch überraschenderweise weiterzuarbeiten. Meine Chance für die letzte Variante schätze ich gerade ziemlich gering ein. Dabei hatte ich vor wenigen Minuten noch eine fifty-fifty Chance. Bravo, Juliet. In Zeiten wie jetzt würde ich meinen Kopf am liebsten gegen die Wand hauen.

Liv schaut mich mitleidig an, kurz bevor sie in ihrem Stockwerk aussteigt und mich mit Zachary allein im Aufzug lässt. Er steht hinter mir, was mich ziemlich nervös macht. Es ist unwahrscheinlich, dass er sich die Chance entgehen lässt, mir ein Messer in den Rücken zu rammen. Gründe habe ich ihm dafür genug geliefert. An seiner Stelle wäre ich auch verlockt. Nachdem der Aufzug im obersten Stockwerk hält, drängt er sich erneut an mir vorbei, um als erstes auszusteigen. Auch wenn ich wieder einen flauen Magen entwickelt habe, folge ich ihm erhobenen Hauptes. Ich werde ihm die Entschuldigung geben, die er erwartet, ruhig bleiben und mein vorlautes Mundwerk zurückhalten. Gestern Abend habe ich mir extra Atemübungen angeschaut, um nicht durch mein Temperament zu scheitern.

Zachary setzt sich hinter seinen Schreibtisch, zeigt auf einen Stuhl und weist mich mit einer Handbewegung an mich hinzusetzen. Ein durchtriebenes Grinsen erscheint auf seinem Gesicht, da er sich auf meine Demütigung freut. »Nun, was hast du mir zu sagen?«, fragt er, bevor er mich erneut ernst anschaut. »Und denke bitte daran, du solltest mich wirklich überzeugen, wenn du deine Arbeit behalten willst«, gibt er mir zu bedenken.

Ich hole tief Luft und gebe genau die Worte wieder, die ich mir gestern Abend zurechtgelegt habe. »Mein Temperament geht leider oft mit mir durch, weshalb ich immer zuerst handle und dann gründlich darüber nachdenke. Man sollte meinen, dass mir mein Mundwerk bereits oft das Genick gebrochen hat, doch ich hatte bisher ziemlich Glück gehabt. Normalerweise würde ich meinen Chef niemals so behandeln, doch ich war einfach sehr wütend. Ich habe nicht den Mann gesehen, der gerade seinen Vater verloren hat, sondern ...« Einen Idioten. »... einen, der gerade einfach nur an sich gedacht hat. Hätte ich gewusst, dass du zur Testamentsverlesung deines Vaters wolltest, hätte ich nicht so reagiert. Ich bereue es wirklich und würde es gerne rückgängig machen, wenn ich nur könnte.«

Meine Entschuldigung besteht aus Lügen und einem Fünkchen Wahrheit. Der letzte Teil mit seinem Vater ist ehrlich gemeint, da ich sein Verhalten ein bisschen nachvollziehen kann. Zudem glaube ich auch, dass etwas Verletzliches in seinen Augen aufgeblitzt ist, als ich über seinen verstorbenen Vater gesprochen habe.

Ich fahre fort. »Es tut mir wirklich leid, ich bin eindeutig zu weit gegangen und habe über die Stränge geschlagen. Du bist qualifiziert dieses Unternehmen zu führen, das hast du uns bewiesen und ich werde dich nicht mehr anzweifeln. Du bist mein Chef und ich habe dich zu respektieren, was ich ab jetzt auch definitiv machen werde«, lüge ich und hoffe, dass es echt rüberkommt.

Er schaut mich misstrauisch an. »Es tut dir also wirklich leid, ja?«, fragt er nochmal, während er eine Augenbraue hebt. »Du gibst zu, dass du einen Fehler gemacht hast und zu weit gegangen bist?«

Ich nicke mit meinem Kopf, auch wenn ich am liebsten würgen möchte. »Ich bin eindeutig zu weit gegangen und es war ...«, ich breche kurz ab, um mich mit aller Macht zu überwinden den Satz zu beenden. »... es war allein meine Schuld. Es wird definitiv nicht wieder vorkommen, versprochen.«

»Du hast recht, das wird es nicht.«

»Ich bekomme eine zweite Chance?«

Zachary schaut mich siegessicher an und reicht mir kurz danach ein Blatt Papier. Kündigung. Mein Herz bleibt stehen. »Es wird nicht mehr passieren, da ich dich hiermit fristlos entlasse. Du hast doch nicht wirklich gedacht, dass du deinen Job behältst?«

Mein Gesicht entgleitet mir. »Was?«

Er schüttelt mit seinem Kopf. »Du hast doch nicht wirklich gedacht, dass eine Entschuldigung alles wieder zurechtrückt? Du hast versucht, mich vor meinen Angestellten schlecht zu reden. Und um dich vor den Konsequenzen zu schützen, hast du dich aus der Affäre gezogen. Ich brauche Angestellte, auf die ich mich verlassen kann«, stellt er klar. »Du hast mir damit gezeigt, dass ich dir nicht vertrauen kann und du gegen mich vorgehst«, teilt er mir todernst mit.

Ich schaue ihn fassungslos an. »Du gibst also tatsächlich allein mir die Schuld für unsere Auseinandersetzung? Du hast also nichts falsch gemacht?«

»Habe ich nicht.«

Ich werfe meine Hände in die Luft. Wenn ich schon gefeuert bin, kann ich ihm wenigstens wirklich meine Meinung geigen. Ich habe absolut nichts mehr zu verlieren. »Dann leidest du unter Wahnvorstellungen. Du hast mit deinem Verhalten angefangen, als du mir frech und arrogant das Taxi weggeschnappt hast! Und als ich gesagt habe, dass das Unternehmen den Bach runtergehen wird, habe ich es gemeint. Du bist kaum ein Tag hier und bringst wirklich alles durcheinander! Du hast direkt Geld verloren! Du hast alle Videodrehs unterbunden, sogar die unterbrochen, die gerade in Arbeit waren! Das Musikvideo von meiner Künstlerin wurde gestern mitten im Dreh abgebrochen. Die Arbeit war umsonst! Und damit hast du sogar 10.000 Dollar verloren, die für diesen Dreh ausgegeben wurden!«, werfe ich ihm vor. »Und dann wurden die Manager nicht einmal informiert, selbst der Chief-Manager hatte keine Ahnung, wieso die Videodrehs auf Eis gelegt wurden!«, klage ich ihn an.

Er will etwas erwidern, doch ich lasse es nicht zu. »Es ist ein großartiges Gefühl, wenn dich deine Künstlerin verzweifelt anruft und du ihr keine Antworten geben kannst!«, teile ich ihm frustriert mit. »Ich hätte ihr gerne gesagt, dass es am Geschäftsführer liegt, da er nichts auf die Reihe bekommt, doch ich würde dieses Unternehmen immer beschützen!«

Zachary denkt für einen Augenblick kurz nach, bevor er etwas von mir wissen möchte. »Deshalb hast du mich als Geschäftsführer schlecht geredet? Wieso hast du nicht mit mir darüber gesprochen?«, erkundigt er sich, während die Schadensfreue aus seinem Gesicht verschwunden ist.

Ich verdrehe meine Augen. »Habe ich ja versucht, aber du hast mich aus deinem Büro geworfen! Vergessen, was du gesagt hast?«, frage ich und gebe seine Worte wieder. »Wenn noch ein Wort aus meinem Mund gekommen wäre, hättest du meine Karriere in diesem Unternehmen beendet!«

Er brummt. »Anstatt mich zu beleidigen und auf die Palme zu bringen, hättest du auf einfach mal auf den Punkt kommen können.«

Ein Schnauben verlässt meinen Mund. »Da haben wir's. Aus diesem Grund konnte ich es nicht, da du die Schuld allein mir in die Schuhe schiebst. Du hast mich genauso auf die Palme gebracht! Ich wollte mich entschuldigen, bis du mit dem Frauen-wie-du -Spruch kamst! Und der Spruch hat mir gezeigt, dass du nicht wie dein Vater bist! Du wirst es niemals so wie dein Vater führen können! Die Leute werden es auch bald merken!«, werfe ich ihm vor.

Seine Augen formen sich zu Dolchen. »Lass meinem Vater aus der Sache! Wage es nicht noch einmal, ihn zu erwähnen, sonst wirst du das bitter bereuen, haben wir uns verstanden?«, warnt er mich.

Die Atemübungen sind zwar noch in meinem Hinterkopf, doch mein Temperament siegt. »Du. Bist. Nicht. Wie. Dein. Vater! Du wirst niemals auch nur ansatzweise an den Erfolg deines Vaters anknüpfen! Er war ein grandioser, hilfsbereiter und herzensguter Mann, der sich tatsächlich für seine Angestellten und deren Leiden interessiert hat! Er hat niemals die Stimme erhoben, jemanden beleidigt oder seine schlechte Laune an seinen Mitarbeitern ausgelassen!«

Er schlägt wütend mit seiner Hand auf seinen Schreibtisch. »Es reicht! Raus aus meinem Büro! Du bist und bleibst fristlos gekündigt! Und dabei hättest du es beinahe geschafft mich noch einmal umzustimmen! Du wirst nie wieder auch nur einen Fuß in dieses Gebäude setzen! U-«

Ein Klopfen an der Tür, unterbricht seine Hasspredigt. Issac Birmingham, sein Bruder, hat sein Büro betreten. Seine gegelten, blonden Haare glänzen in der Sonne. Wie auch sein Bruder bevorzugt er es, einen teuren, dunkelgrauen Anzug zu tragen. »Entschuldigung, ich hatte nicht vor zu lauschen, doch eure Stimmen sind nicht gerade einfach zu überhören«, fängt er an. »Ich will dir ungern reinreden, aber unser Personal ist meine Baustelle.«

Die Stirn von Zachary legt sich in Falten, während er noch immer durch die Unterbrechung seiner Schimpftirade unzufrieden ist. »Was willst du mir sagen, Issac?«, möchte er wissen.

Sein Bruder hebt eine Augenbraue und verschränkt die Arme vor seinem Oberkörper. »Mir ist bewusst, dass du erst vor wenigen Tagen angefangen hast und dich noch nicht mit den einzelnen Abteilungen abgesprochen hast. Ich bin für unser Personal zuständig, nicht du«, erklärt er ihm provozierend. »Und wenn du jemanden feuern willst, kannst du das gerne, aber nur, wenn du zuvor eine Zusage von mir bekommen hast. Du bist zwar der Geschäftsführer, doch im Vertrag ist klar geregelt, dass du in den ersten zwei Jahren keine Personalentscheidungen allein treffen kannst.« Ich verstehe gerade absolut nichts, doch schweige gerne, während Zachary von seinem eigenen Bruder in die Schranken gewiesen wird. Er wühlt in seinen Schubladen und holt einen Vertrag raus.

Das Grinsen von Issac wächst von Sekunde zu Sekunde, während Zachary die Seiten überfliegt, um eine bestimmte Passage zu finden. »4.2«, verkündet Issac.

Nachdem Zachary zu diesem Punkt geblättert und den Abschnitt gelesen hat, feuert er den Vertrag durch den halben Raum und verfehlt nur knapp meinen Kopf. »Was ist das, Issac? Da hast doch sicherlich du deine Finger im Spiel, oder?«, fragt er aufgebracht und zeigt dann auf mich, sodass ich mich am liebsten ducken und wegrennen möchte. »Und um dich an mir zu rächen, dass nicht du das Unternehmen unseres Vaters geerbt hast, untergräbst du meine Autorität! Ich habe sie gefeuert, da sie keinen Respekt hat und sich gegen mich auflehnt! Soll so das Unternehmen geführt werden? Wir lassen die Angestellten auf den Tisch tanzen?«

Issac schaut ihn unschuldig an. »Hast du mir nicht immer gesagt, dass ich mein Ego runterschrauben soll? Du kannst sie doch nicht feuern, nur weil sie dir die ehrliche Meinung gesagt hat, Zachary. Und ich muss ihr recht geben, du hast eine falsche Entscheidung getroffen«, verteidigt er mich. »Und ja, sie war dir gegenüber respektlos, da stimme ich zu, aber sicherlich nicht unverdient«, verteidigt er mich.

»Aber s-«, weiter kommt Zachary nicht.

»Nein, das ist mein letztes Wort. Ich werde keine Managerin feuern lassen, die seit Jahren eine hervorragende Arbeit leistet, nur weil sie einmal einen Fehler gemacht hat! Du kannst sie gerne in genau zwei Jahren feuern lassen, aber davor kannst du dir das abschminken, Bruder.«

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