Fate

By Quokka_Skz

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Wir schreiben das Jahr 2023 in Toronto, Kanada. Seit Wochen herrscht Unruhe.Die ungeklärten Morde verschrecke... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 50
✨1k Special Present✨
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Danke meine Pookies 💖

Kapitel 49

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By Quokka_Skz

Die Frau in der Lobbys des Hotels sah uns naserümpfend an, als Hayato mich mit ihm hinein zog.Nachdem wir Yuki begraben hatten, wollte er zuerst eine Bleibe für uns finden.

Natürlich nicht irgendetwas.Mir käme fast vor, dieser Dämon würde den Luxus von Hotels lieben.Ich konnte es ihm nicht verübeln.

Er zog mich zur Rezeption und die Frau beäugte uns von unten bis oben.Sie fing an, irgendetwas auf Japanisch zu sagen als Hayato mit der Hand wedelte, um ihre Aufmerksamkeit zu erlangen.Ihre Augen weiteten sich, als sie seine schwarze Karte sah und verbeugte sich automatisch mehrmals vor ihm.

Sie murmelte etwas, was wie eine Entschuldigung klang und machte sich sofort daran, Hayato einen Schlüssel für ein Zimmer in die Hand zu drücken.

Das ging ja schnell.

Er lächelte mich an."Jetzt können wir hier bleiben, bis ich wieder die Kraft habe um uns zu den anderen zu bringen."Er kicherte."Ich weiß auch nicht wie ich das geschafft habe.Normalerweise liegt Japan außer meiner Reichweite weißt du?"sagte er und nahm mich an der Hand."Was denkst du, wie es den anderen geht?"fragte ich Hayato als wir auf den Fahrstuhl warteten."Hmm"überlegte er und in dem Moment kam der Fahrstuhl.Wir stiegen ein und die Türen schlossen sich wieder.

"Minho wird wahrscheinlich außer sich vor Sorge sein."er lächelte, doch in seinen Augen sah ich ein wenig Schmerz aufblitzen."Er wird sich die ganze Sache selbst zuschreiben."

Der rothaarige seufzte leise und lehnte sich mit dem Rücken an die wand des Fahrstuhls."Es wird ihm schon gut gehen"murmelte ich und legte meine Hand auf seinen Arm.Ich lächelte ihn an und küsste ihn sanft auf seine Stirn, wobei ich mich etwas auf meine Zehenspitzen stellen musste.Er lächelte mich auch sanft an und genau in diesem Moment öffneten sich die Fahrstuhltüren.

Wir brauchten nicht lange, um unser Zimmer zu finden.Es war nicht so groß wie die Suite, die Minho uns im Four Seasons beschafft hatte und doch fand ich sie echt toll.Hayato schloss die Türe hinter uns und ich warf mich mit dem Bauch aufs Bett.

Mir war egal, wie schmutzig ich wahrscheinlich war oder dass ich das Bett mit getrocknetem Blut beschmutzte,ich seufzte einfach glücklich auf als ich die weiche Matratze unter meinem Körper spürte."Wollen wir uns nicht zuerst sauber machen gehen?"fragte Hayato sanft als er über meinen Rücken strich und ich nickte langsam.

Ich war zwar müde aber ich wollte nicht so schmutzig schlafen gehen.Ich hob meinen Körper mühsam vom Kissen auf und sah wie er mich belustigt beobachtete.Er legte die Tasche, in der sich einige Medikamente befanden,die wir auf dem Weg hierher gekauft hatten,auf den Boden.Ich ging ins Bad und erblickte die große Badewanne.Sofort drehte ich mich zu meinem Freund um und sah ihn bittend an."Gehst du mit mir in die Badewanne?"fragte ich ihn und sah ihn bittend an.

"Wie kann ich dir denn einen Wunsch abschlagen Engel."Er lächelte sanft und beugte sich über die Wanne, um das Wasser aufzudrehen.Ich striff mir das schmutzige Hemd vom Körper und warf es auf den Boden.Der Rest meiner Kleidung folgte und schon steckte ich einen Fuß in das warme Wasser.

Ich quietschte unmännlich auf, als ich spürte wie heiss das Wasser tatsächlich war."Süß"murmelte Hayato und griff nach einer Flasche mit Pinker Flüssigkeit."Schaum?"fragte ich begeistert und er nickte.Er verteilte es im Wasser und ich beobachtete, wie sich immer mehr Bläschen bildeten.Er zog sich nun auch aus, was mir einen guten Blick auf seine Wunden gab.

Die Schusswunde sah so schlimm aus wie ich erwartet hatte und ich bezweifelte, dass sie so schnell verheilen würde wie die anderen, frischen Schnitte an seinen vernarbten Bauch."Sieh doch, es gibt sogar Kerzen!"sagte er und deutete auf die Kerzen, die rund um die Wanne platziert waren.Er betätigte mit der Hand den Lichtschalter und im Raum wurde es dunkel.Kurz darauf erhellte das Licht seines Feuers den Raum.Über seine Fingerspitzen tanzten kleine Flammen, mit denen er geschickt die Kerzen entzündete.

Langsam stieg er in die Badewanne und setzte sich."Komm schon, so heiss ist es nicht"grinste er und ich verdrehte die Augen, bevor ich zu ihm in die Wanne stieg und mich mit meinem Rücken an seine Brust lehnte.Meine Füße verschwanden unter dem Schaum und ich lächelte glücklich, als ich meinen Kopf zurücklehnte.

Sanft begann er, meine Haare zu kraulen und ich schloss die Augen.Ich könnte sofort einschlafen.Ich hatte die vier Tage ohne ihn schlaflos verbracht, ständig in der Angst, er würde nicht mehr aufwachen.

Hayato summte eine leise Melodie, während er mit der anderen Hand sanft meinen Körper wusch."Du bist fantastisch, hab ich dir das schon mal gesagt?"fragte ich und ich hörte ihn lächeln."Hast du nicht.Aber ich sehe es in deinen hübschen Augen, mein Engel."murmelte er."Hast du irgendwo Schmerzen?"fragte ich und griff nach seiner Hand, um sie mit meiner zu verschränken.

"Hmm, nur ein wenig.Der Schmerz behindert mich nicht wirklich, also macht es mir nichts"erklärte er und küsste sanft meinen Hals."Was hältst du davon"murmelte er sanft in mein Ohr, während er mit seinem Daumen über meinen Handrücken strich."Wenn wir deinen Geburtstag einfach nachholen.Ich meine, wenn du möchtest."erklärte er.Ich wollte weinen.Weinen vor Glück, dass ich ihn hatte.

"Ach Hayato"murmelte ich und drehte mich um, um meine Lippen auf seine zu legen.Ich presste meine Lippen sanft gegen seine und küsste ihn auf seine Himbeerfarbenen hübschen Lippen."Was habe ich nur getan um dich zu verdienen"murmelte ich und lehnte meine Stirn gegen seine."Du hast mich verzaubert."flüsterte er sanfte und küsste mich wieder.(Gott ist das kitschig)

Nach einer guten Stunde war das Wasser längst kalt und wir hatten unser Bad beendet.Hayato besorgte uns zwei flauschige Bademantel mit Pantoffeln.

Ich saß im Schneidersitz auf dem Bett, während er liebevoll meine Haare mit einem Handtuch trocken rubbelte.Ich schloss die Augen und lehnte mich zurück sodass mein Kopf auf seinem Schoß Platz fand.Er legte das Handtuch zur Seite und und beugte sich über mich.Seine roten Haare kitzelten mich im Gesicht und ich griff in seine Haare, um mit meinen Händen sanft daran zu ziehen.

"Sie sind jetzt echt schon lange."murmelte ich und wickelte eine Strähne um meinen Zeigefinger."Es wird Zeit, dass ich sie wieder schneide, meinst du nicht?"fragte er und ich zuckte mit den Schultern."Ich würde schon gerne sehen wie du mit kürzeren Haaren aussiehst."meinte ich und fasste seine Haare hinter seinem Kopf zu einem Zopf zusammen.

"Heiß.Sehr heiss"grinste er und ich lächelte zurück."Schneidest du sie selbst?"fragte ich während ich mir eine Strähne aus seinen Haaren nahm und sie in drei Teile teilte.Er nickte."Mit einem Messer."Ich begann, seine Strähne zu einem Zopf zu flechten und er gluckste belustigt, als er mich dabei beobachtete.

"Du bist süß"Er strich über mein Kinn und bückte sich zu meinen Lippen hinunter um sie sanft zu küssen.Ich ließ die Strähne los und sah ihn an."Möchtest du meine Haare diesmal schneiden?"fragte er plötzlich.Überrascht nickte ich."Ja!"Ich fuhr mit meiner eigenen Hand durch meine eigenen schwarzen Haare, welche in der Zeit mit Hayato auch beachtlich gewachsen waren."Du darfst meins auch gerne schneiden."beschloss ich und er lächelte mich an.

"Ich werde einen Kamm und eine Schere besorgen, wenn du möchtest und dann machen wir das jetzt.Wir haben immerhin genug Zeit."

Ich nickte begeistert und er stand auf.Er zog seine Beine unter meinem Kopf hervor und schwang sie über die Bettkante."Bin gleich wieder da"säuselte er, während er süß in dem Flauschigen Bademantel aus dem Zimmer watschelte.Süß war zwar nicht eine Beschreibung, die normale Menschen für einen Dämon benutzen würden aber er war genau das.Mein süßer großer Freund.

Kurze Zeit später klopfte er wieder an der Türe.Ich hievte meinen Körper von der weichen Matratze und öffnete ihm die Türe.Begeistert wedelte er mit einer Schere und einem Kamm vor meinem Gesicht herum.In seiner anderen Hand hielt er eine Flasche.

"Ich habe dir auch noch etwas mitgebracht"erklärte er und streckte mir eine die Flasche Massageöl ins Gesicht."Du erinnerst dich noch daran?"hauchte ich und nahm es dankbar entgegen."Natürlich!"er sah mich empört an."Als wäre das schon so lange her.Ich bin zwar 126 Jahre alt aber doch nicht Dement!"Ich lachte und umarmte ihn dankbar.Er jedoch ließ mir nicht viel Zeit, mich bei ihm zu bedanken, da er mich sofort an meiner Hand ins Bad zog."Ich dachte wir hätten genug Zeit?"fragte ich mit der Intention ihm ein wenig unter die Haut zu gehen.

"Tss"machte er nur und schubste mich ins Bad.Dort drückte er mich auf den Rand der Badewanne."Jetzt bekommst du mal ein Makeover!"beschloss er und bevor ich protestieren konnte, hatte er schon die Bürste an meinen Haaren angesetzt um meine Haare so glatt wie möglich zu frisieren.

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Wer ist eigentlich euer Lieblings-Charakter bis jetzt und warum?Würde mich nur interessieren.
Und falls ihr jemanden nicht mögt, warum???

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