Blind Fire

HeliaKalon tarafından

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Das Königreich Adaron ist bereits seit geraumer Zeit das Mächtigste der vier Lande. Seine ruhmreiche Ära hat... Daha Fazla

- Prolog -
- Kapitel 1 -
- Kapitel 2 -
- Kapitel 3 -
- Kapitel 4 -
- Kapitel 5 -
- Kapitel 6 -
- Kapitel 7 -
- Kapitel 8 -
- Kapitel 9 -
- Kapitel 10 -
- Kapitel 11 -
- Kapitel 12 -
- Kapitel 13 -
- Kapitel 14 -
- Kapitel 15 -
- Kapitel 16 -
- Kapitel 17 -
- Kapitel 18 -
- Kapitel 19 -
- Kapitel 20 -
- Kapitel 21 -
- Kapitel 22 -
- Kapitel 23 -
- Kapitel 24 -
- Kapitel 25 -
- Kapitel 26 -
- Kapitel 27 -
- Kapitel 28 -
- Kapitel 29 -
- Kapitel 30 -
- Kapitel 31 -
- Kapitel 32 -
- Kapitel 33 -
- Kapitel 34 -
- Kapitel 35 -
- Kapitel 36 -
- Kapitel 37 -
- Kapitel 38 -
- Kapitel 39 -
- Kapitel 40 -
- Kapitel 41 -
- Kapitel 42 -
- Kapitel 43 -
- Kapitel 44 -
- Kapitel 45 -
- Kapitel 46 -
- Kapitel 47 -
- Kapitel 48 -
- Kapitel 49 -
- Kapitel 50 -
- Kapitel 51 -
- Kapitel 52 -
- Kapitel 53 -
- Kapitel 54 -
- Kapitel 55 -
- Kapitel 56 -
- Kapitel 57 -
- Kapitel 58 -
- Kapitel 59 -
- Kapitel 60 -
- Kapitel 61 -
- Kapitel 62 -
- Kapitel 63 -
- Kapitel 64 -
- Kapitel 65 -
- Kapitel 66 -
- Kapitel 67 -
- Kapitel 68 -
- Kapitel 69 -
- Kapitel 70 -
- Kapitel 71 -
- Kapitel 72 -
- Kapitel 73 -
- Kapitel 74 -
- Kapitel 75 -
- Kapitel 76 -
- Kapitel 77 -
- Kapitel 78 -
- Kapitel 79 -
- Kapitel 80 -
- Kapitel 81 -
- Kapitel 82 -
- Kapitel 83 -
- Kapitel 84 -
- Kapitel 85 -
- Kapitel 86 -
- Kapitel 87 -
- Kapitel 88 -
- Kapitel 89 -
- Kapitel 90 -
- Kapitel 91 -
- Kapitel 92 -
- Kapitel 93 -
- Kapitel 94 -
- Kapitel 95 -
A/N
- Kapitel 96 -
- Kapitel 97 -
- Kapitel 98 -
A/N
- Kapitel 99 -
- Kapitel 100 -
- Kapitel 101 -
- Kapitel 102 -
- Kapitel 103 -
- Kapitel 104 -
- Kapitel 105 -
A/N
- Kapitel 106 -
- Kapitel 107 -
- Kapitel 108 -
- Kapitel 109 -
- Kapitel 110 -
- Kapitel 111 -
- Kapitel 112 -
- Kapitel 113 -
- Kapitel 114 -
- Kapitel 115 -
- Kapitel 116 -
- Kapitel 117 -
- Kapitel 118 -
- Kapitel 119 -
- Kapitel 120 -
- Kapitel 121 -
- Kapitel 122 -
- Kapitel 123 -
- Kapitel 124 -
- Kapitel 125 -
- Kapitel 126 -
- Kapitel 127 -
- Kapitel 128 -
- Kapitel 129 -
- Kapitel 130 -
- Kapitel 131 -
- Kapitel 132 -
- Kapitel 133 -
- Kapitel 134 -
- Kapitel 135 -
- Kapitel 136 -
- Kapitel 137 -
- Kapitel 138 -
- Kapitel 139 -
- Kapitel 140 -
- Kapitel 141 -
- Kapitel 142 -
- Kapitel 143 -
- Kapitel 144 -
- Kapitel 145 -
- Kapitel 146 -
- Kapitel 147 -
- Kapitel 148 -
- Kapitel 149 -
- Kapitel 151 -
- Kapitel 152 -
- Kapitel 153 -
- Kapitel 154 -
- Kapitel 155 -
- Kapitel 156 -
- Kapitel 157 -
- Kapitel 158 -
- Kapitel 159 -
- Kapitel 160 -
- Kapitel 161 -
- Kapitel 162 -
- Kapitel 163 -
- Kapitel 164 -
- Kapitel 165 -
- Kapitel 166 -
- Kapitel 167 -
- Kapitel 168 -
- Kapitel 169 -
- Kapitel 170 -
- Kapitel 171 -
- Kapitel 172 -
- Kapitel 173 -
- Kapitel 174 -
- Kapitel 175 -
- Kapitel 176 -
- Kapitel 177 -
- Kapitel 178 -
- Kapitel 179 -
- Kapitel 180 -
- Kapitel 181 -
- Kapitel 182 -
- Kapitel 183 -
- Kapitel 184 -
- Kapitel 185 -
- Kapitel 186 -
- Kapitel 187 -
- Kapitel 188 -
- Kapitel 189 -
- Kapitel 190 -
- Kapitel 191 -
- Kapitel 192 -
-Kapitel 193 -
- Epilog -
- Danksagung -

- Kapitel 150 -

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HeliaKalon tarafından

Eliana reißt das Fenster auf der Rückseite des Schuppens gewaltsam auf und klettert unbeholfen hinein, während Midan ihr leise folgt. Die Blondine kommt unsanft auf dem Boden auf, ehe sie sich den Hintern reibt.
„Pfft, an deiner Eleganz musst du noch ein wenig arbeiten", flüstert Midan leise lachend, ehe sie ihm einen wütenden Blick zuwirft.
„Sei still", murrt sie und richtet sich ächzend wieder auf. Hastig blickt sie sich um und kneift die Augen zusammen. Der Schuppen liegt in völliger Dunkelheit.
„Verdammt..ich kann nichts sehen", flüstert sie mürrisch und wird von Midan an der Hand genommen.
„Überlass das mir", meint er und zieht sie hinter sich her. Langsam gehen die beiden immer weiter ins Innere des Schuppens. Eliana umklammert Midans Hand, da sie nicht einmal einen Meter voraus sehen kann.
„Da ist er", flüstert Midan und kniet sich im nächsten Moment nieder. „Hey Kleiner..hab keine Angst wir sind hier um dich zu retten", flüstert er und streckt seine freie Hand aus. „Na los komm schon", drängt er und versucht Setto zu erwischen, doch er weicht geschickt aus. „Dafür haben wir keine Zeit..bitte..", haucht er angestrengt, während Eliana hinter ihm in die Hocke geht.
„Lass mich es einmal versuchen. Ich weiß, dass er keine guten Erinnerungen an mich hat, doch womöglich verbindet er mich dennoch mit meiner Schwester", meint sie und robbt sich nach vorn.
„Setto? Ich bin es..Eliana..ich bringe dich zurück zu Ember! Ich verspreche dir, dass ich dich nicht noch einmal hintergehe. Bitte..vertraue mir", flüstert sie und sieht ein schwaches Feuer vor sich. Erstaunt hebt sie die Brauen, als sie in Settos gelb leuchtende Augen sieht.
„Setto!", entkommt es ihr erleichtert, ehe sie ihre Hände auf den Boden wirft.
„Es tut mir so leid! Bitte vergib mir..ich weiß ich habe dir Schreckliches angetan..doch ich will es wiedergutmachen! Ich bin dir all die Zeit über gefolgt. Ich werde dich zu Ember bringen, selbst wenn ich dabei mein Leben verliere", schluchzt sie und drückt ihre Stirn auf den sandigen Boden.
„Dafür musst du aber jetzt mit uns kommen. Bitte..Setto..vertraue mir ein letztes Mal", haucht sie, während ihr stille Tränen die Wangen entlang rinnen. Der Feuerfuchs sitzt nach wie vor regungslos vor ihr und beobachtet die Szene vor sich.
„Ich habe wirklich alle Hebel in Bewegung gesetzt um dich zu finden. Ich habe alles gegeben..alles getan was in meiner Macht stand, um dich zu meiner Schwester bringen zu können. Bitte..du willst doch auch wieder an ihrer Seite stehen, oder nicht? Du vermisst sie doch? Ember ist krank vor Sorge um dich! Sie hat nicht geschlafen..nicht gegessen..hat unerbittlich nach dir gesucht..sie würde alles tun, um dich wieder an ihrer Seite zu haben. Bitte Setto..ich möchte euch wieder vereinen. Ich werde dich mit meinem Leben beschützen bis du wieder an ihrer Seite weilst, das schwöre ich!", entkommt es ihr mit zitternder Stimme, während Midan ihr ausdruckslos entgegen sieht. Er weiß nicht, ob Setto sich dadurch besänftigen lässt. Er macht nicht den Eindruck, als würde er ihr folgen wollen.
„Eliana..", haucht Midan und legt ihr eine Hand auf die Schulter. „Ich weiß, dass das nicht nur leere Worte sind, doch..Setto scheint noch immer Zweifel zu haben. Hast du nichts, was du ihm geben kannst? Nichts, was ihn umstimmen würde?", flüstert der Blauhaarige, während Eliana zischend den Mund verzieht.
„Ich habe nichts weiter als mein Wort..wenn das nicht ausreicht dann..", murmelt sie und fasst sich niedergeschlagen an den Mund. Setto erhebt sich derweil und kommt auf sie zu. Er berührt die Energiemagierin mit seiner Schnauze, ehe ein dumpfes Licht erscheint. Vor Elianas Augen ziehen all die Erinnerungen der letzten Monate vorüber. All die Dinge, die währenddessen geschehen sind.
Die Szenen in der Stadt.
Das Wasserloch, die kühlen Nächte, die sie draußen verbracht hatte.
Die Siedlung der Kestrels, der Kampf mit den Konoda, die Zeit im Hospital, die Trauerfeier, die Laube..All diese Dinge ziehen an ihr vorüber.
Du verstehst das nicht! Ich muss ihn zurück bringen", hört sie sich sagen.
Nein, ich werde Setto zurückholen und wenn es das Letzte ist, was ich tue", erklingt ein weiteres Echo.
Ich werde jede Strafe akzeptieren",
Es ist an der Zeit nicht mehr davonzulaufen",
Kümmere dich gut um diese Riesenkatze hier, sollte ich das nicht mehr können. Das ist alles, worum ich dich bitte".

Erschöpft stützt sich die Blondine auf dem Boden ab und atmet schwer, als das Licht erlischt. Der Feuerfuchs hingegen schmiegt sich an sie, was sie den Kopf heben lässt.
„Soll das heißen du kommst mit uns?", haucht sie schwer atmend und richtet sich ächzend auf, ehe Setto ihr auf die Arme springt.
„Ich denke er hat seine Entscheidung getroffen", pflichtet Midan ihr bei und sieht sich prüfend um. „Lass uns keine Zeit verlieren", meint er nun und hebt ihr eine Hand hin. Er zieht sie nach oben und rennt hinüber zum Fenster, durch welches sie hineingeklettert sind.
„Na los, ich helfe dir", flüstert er und faltet seine Hände für eine Räuberleiter. Ohne zu zögern nickt Eliana und schiebt Setto auf ihre Schultern. „Halt dich gut fest, Setto", murmelt sie und quetscht sich durch die Öffnung, ehe sie auf dem Boden landet. Erneut reibt sie sich den Hintern, ehe Midan ihr elegant hinaus folgt. Scharfes Lufteinziehen ist zu hören, als Eliana den Blick hebt.

„Wie reizend..wir haben Besuch", erklingt es von einem der Konoda, der Moran fest im Griff hat. „Es tut mir leid", ächzt er, woraufhin Midan die Brauen zusammenzieht.
„Lasst ihn gehen", droht er und greift nach seinem Schwert.
„Nur nicht so schnell..ihr wollt doch nicht, dass dem kleinen Kerl hier etwas geschieht, nicht?", säuselt der andere und hält Moran seine Klinge an den Hals. Fieberhaft sucht Eliana nach einer Lösung, doch auf die Schnelle will ihr einfach nichts einfallen.
„Übergebt uns den Feuerfuchs und wir verschonen euer Leben", reißt der Konoda die Magierin aus den Gedanken, woraufhin auch sie einen wütenden Ausdruck auflegt.
„Nicht im Traum", zischt sie und erhebt sich. „Wie wohl der Älteste reagieren wird, wenn er erfährt, dass die Kestrel dich doch unterstützen..", blafft der Konoda spitz und verzieht seine Lippen zu einem Grinsen.
„Das ist irrelevant. Der Fuchs gehört euch nicht", wirft Midan ein und stellt sich schützend vor Eliana.
„Nun..wenn das so irrelevant ist habt ihr sicher auch nichts dagegen wenn ich dem Jungen hier die Kehle durchschneide", kontert der Rotschopf grinsend, woraufhin Midan sich verkrampft. „Wenn du deine Hand auch nur einen Millimeter weiter bewegst schwöre ich dir, wirst du es bereuen", herrscht Elian zornig und spürt die Wut in ihr hochkochen.
„Das würde ich zu gern sehen", lacht er und drückt Moran die Klinge eng an die Haut. „Es ist doch ganz einfach..gebt mir den Fuchs und ich gebe euch den Jungen. Wir vergessen das alles und machen weiter, als wäre das hier nicht geschehen. So gnädig wird der Älteste nicht sein, sobald er davon erfährt", säuselt der Rotschopf erneut und fuchtelt angeberisch mit seinem Schwert vor den beiden herum. „Midan..erinnerst du dich an dein Versprechen?", meint Eliana und umgreift Settos kleinen Körper. Verwirrt sieht der dunkle Magier ihr entgegen.
„Ich bitte dich um einen weiteren Gefallen..", flüstert sie und drückt dem Blauhaarigen den Fuchs in die Arme.
„Sorge dafür, dass Setto nach Hause kommt. Bring ihn zurück!", fleht sie mit Nachdruck, ehe sie in den Sprint übergeht.
„Eliana!", ruft er ihr erschrocken nach, doch sie denkt nicht daran anzuhalten.

Okumaya devam et

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