Idee 1

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Ich hatte Angst. Irgendwer verfolgte mich. Mein Atem ging unregelmäßig und ich musste öfters zurücksehen, um das Gefühl beobachtet zu werden zu besänftigen. Ich hatte vor ein paar Monaten einen Mord beobachtet. Seit dem hatte ich jeden Tag Alpträume und bekam auch noch das Gefühl nicht los, verfolgt zu werden.
Ich beschleunigte mein Tempo.

Diese dunkle Gasse, wo niemand zu sehen war machte es nur noch schlimmer. Ich könnte ermordet, entführt oder vielleicht auch vergewaltigt werden und keiner würde es sehen.
Plötzlich hörte ich laute Schritte hinter mir. Vor Angst bekam ich Gänsehaut. Mein Atem ging unregelmäßiger als je zuvor. Die Person hatte mich. Ich war erledigt. Plötzlich presste mich eine person gegen die Wand und hielt mir die Hand vor dem Mund. Ich versuchte irgendwie mit geschlossenen Mund zu wimmern, jedoch gelang es mir nicht. Ich war starr vor Schock. Ängstlich schaute ich in die grauen Augen eines bisher älteren Jungen. „Er ist hier!“, flüsterte er und drückte sich näher an mich, um uns zu verstecken. Panisch sah ich nach rechts oder links, konnte jedoch niemanden ausfindig machen. War es nicht er, der mich verfolgte?

„Ich helfe dir nur. Keine Angst!“, flüsterte er sanft. Erst jetzt konnte ich ihn ein bisschen mustern. Er hatte dunkelbraune Haare, graue Augen und war komplett schwarz gekleidet. Eigentlich sah er freundlich aus, aber konnte ich ihm vertrauen? Unsicher sah ich ihn an. Auf einmal hörte ich ganz leise Schritte! Sie gingen davon! Verwundert sah ich ihn an.
„Ich bin Damien, aber du kannst mich als dein Schutzengel bezeichnen!“ stellte er sich in Zimmerlautstärke vor, als man keinen Ton mehr hörte.

(ROMANTIK/ACTION)

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