Kapitel 1

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Semir kam als erster in das Revier. Denn heute wird er einen neuen Partner bekommen. Er kannte ihn schon, da er ihm schon mal geholfen hatte. Er war trotzdem gespannt, wie er so als Autobahnpolizist war. Als erstes machte er sich einen Kaffee, damit er aufwachte. Als er bei der Kaffeemaschine war, kam Susanne, die an der Rezeption arbeitete, zur Arbeit. Sie hat vorher noch ihren Sohn zur Kita gebracht. "Guten Morgen Semir." Sie packte gleichzeitig ihre Sachen an ihren Arbeitsplatz. Als Semirs Kaffee fertig war, machte er Susanne auch einen. Er wusste ja, welchen sie trank.

Da kam Jenny auch in das Revier. Man sah ihr an, dass sie die ganze Nacht nicht geschlafen hatte. Aber wie denn auch? Sie wurde gestern Opfer eines Drohungsbrief. Der kam gestern ohne Absender bei ihr zuhause an.

Gestern:
Der Tag verlief mal wieder erfolgreich, denn sie haben den Täter gefasst. Jenny war endlich froh, den Typen hinter Gittern zu haben. Er hatte einige Mädchen sexuell belästigt und bedroht. Sie verabschiedete sich von Semir und fuhr zu nach Hause. Als sie angekommen war, atmete sie nochmal tief durch. Denn dieser Tag war sehr anstrengend. Wie jedes Mal, bevor sie ihre Wohnung betrat, schaute sie im Briefkasten, ob Post angekommen war. Und Post war drinnen. Sie schloss ihren Briefkasten wieder und lief hoch zur Wohnung. Sie schloss die Wohnung auf und schmiss ihre Schlüssel auf den Schrank. Sie zog ihren blauen Mantel aus und schmiss ihn über den Stuhl, der neben den Schrank war. Dann betrat sie die Küche, un sich was zu kochen. Als sie alles an hatte und kochen ließ, setzte sie sich hin und schaute sich die Post an. Rechnung, Rechnung und nochmal Rechnung. Doch da fiel ihr der Brief ohne Absender auf. Sie schaute sich ihn komisch an. Sie öffnete den Brief und sah, dass das Blatt nicht weis, sondern etwas gelblich war. Es stank auch nach kaltem Qualm. Diesen Geruch hasste Jenny! Sie nahm das Blatt und öffnete es. Die Buchstaben waren aus Zeitungspapier geklebt.

Meinen Kollegen habt ihr ja. Als nächstes sind sie dran. Ich kann sie beobachten und sie auch verfolgen. Also bringen sie sich entweder in Sicherheit oder sie hatten ein tolles Leben!

Jenny stockte bei diesem Brief. Sie stand auf und kramte in ihrem Mantel ihr Handy. Sofort suchte sie in ihrem Handy die Nummer von Semir. Nach langen finden fand sie die auch. Sie hoffte, dass er ran ging. Doch er ging nicht ran. Mailbox. Jetzt hatte Jenny nur noch Hartmut. Vielleicht half er Jenny ja. Und er nahm ab.
H: Hallo?
J: Ja Hei Hartmut, ich bin es Jenny.
H: Hei, was gibt es?
J: Ich habe vorhin aus der Post einen Brief bekommen, der nicht normal ist.
H: Was stand drinnen?
J: Na, dass er mich beobachtet und mich verfolgt. Kannst du dir den Brief morgen mal anschauen?
H: Na klar.

Semir wusste von der ganzen Geschichte nichts. Doch Jenny war vorher schon bei Hartmut. Sie sollte in 2 Stunden nochmal wieder kommen. Leicht Angst hatte sie trotzdem. Schließlich wurde sie ja bedroht. Frau Krüger kam auch in die Zentrale. "Guten Morgen" sagte sie zu jedem. Alle begrüßten ihre Chefin höflich zurück. Doch plötzlich hörten die Kollegen jemand, der draußen mit kwischenen Reifen kam. Alle dachten sich erstmal nicht dabei.

Da kam ein neuer in das Revier. Er war sehr sportlich gebaut und hatte blonde kurze Haare. Nun stand er vor der Tür. "Na neuer Kollege", kam Semir zu den neuen. "Hallo Partner!", kam aus seinen Mund. Jenny drehte sich nach dem sie sich eine Akte genommen hatte, um den alten Fall dort einzuheften, um und stand nun wie angewurzelt da. Ihr erster Gedanke: Man, was für ein Macho!

Was machst du nur mit mir? Alarm für Cobra 11Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt