Kapitel 3

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Pov Kai

Als ich wieder zu mir kam, waren die Kopfschmerzen verschwunden. Ich spürte nur noch leichten Schwindel. Mein Körper fühlte sich an, als wäre ich im Krieg gewesen. Im Krieg, mit meinem Unterbewusstsein, dass mich fertig gemacht hat und das ich mich letztendlich zurückziehen musste. Als ich meine Augen langsam öffnete, nahm ich 2 Personen war. Alles war weiß hier. Ich glaube ich bin auf der Krankenstation der Schule.

,,Kai? Komm mal langsam zu dir. Du bist auf der Krankenstation. Dein Klassenlehrer hat dich her gebracht. Er ist jetzt in der Sporthalle, da er unterrichtet hat." Diese Worte, sagte eine Weibliche Stimme, dir mir aber nicht bekannt vorkam. Als meine Sicht dann etwas klarer wurde, konnte ich Cole erkennen, der auf einem Stuhl im Zimmer saß und sehr wahrscheinlich eine Sanitäterin. So sieht sie zumindest aus. ,,Was ist passiert..?" Kommt es von mir. Ich habe ein totales Blackout. Mein Klassenlehrer? Also Garmadon? Wieso er? ,,Kannst du dich denn nicht da ran erinnern, weshalb du hier bist?" Fragt mich die Sanitäterin. ,,Nein. Was war denn. Weshalb bin ich hier..?" Frage ich sie noch einmal. Ich sehe Cole noch immer auf dem Stuhl sitzen. Ich weiß, er macht sich Sorgen. Aber das muss er eigentlich gar nicht. ,,Sensei Garmadon meinte, du hättest bei einem Gespräch mit ihm wohl plötzlich starke Kopfschmerzen bekommen und dir wäre anscheinend auch Schwindelig geworden. Er meinte, du hättest nicht auf seine Worte reagiert, bis du dann dein Bewusstsein verloren hast." Stimmt... jetzt erinnere ich mich wieder. So war es heute Morgen doch auch, nur das ich nicht umgekippt bin. ,,Kai, was ist los mit dir?" Fragt Cole plötzlich und stand von seinem Stuhl auf. ,,Ich weiß es nicht. Ehrlich nicht, Cole. Mir ging es heute Morgen genauso. Du weißt schon. Als ich nicht aus dem Bad gekommen bin. Es war genau so. Ich glaube, wärst du nicht gekommen, um mich abzulenken, wäre ich heute Morgen auch umgekippt. So fühlt es sich zumindest an." Spreche ich zu ihm. Es ist die Wahrheit. Die Reine Wahrheit. Nicht ein Hauch von einer Lüge. ,,Warum hast du heute Morgen nichts gesagt?" Auf diese Frage habe ich nur gewartet. ,,Ich konnte einfach nicht. Meine Stimme.. meine Stimme im Kopf sagte es mir einfach." Cole nickte erstmal, aber ich weiß, dass er mich später in Ruhe noch einmal darauf ansprechen wird. ,,Du wirst jetzt erstmal von dem Unterricht befreit. Sensei Garmadon hat Cole ebenfalls befreit, weil er hörte, dass deine Eltern nicht Zuhause sind. Cole soll dich begleiten, nicht dass du uns hier noch auf der Straße umkippst." Cole nickte zustimmend. ,,Und ich werde erstmal bei dir bleiben, keine Widerrede!" Cole sah mich mit diesen Worten eindringlich an und ich wusste, dass ich keine Chance hätte {,,Nein"} zu sagen. Ich setzte mich langsam auf. Cole half mir etwas beim Aufstehen. Dann nahm er sich seinen und meinen Rucksack. ,,Ich kann meinen-" ,,Nein, kannst du nicht! Ich trage deinen Rucksack und fertig. Du gehst jetzt einfach ganz entspannt nach Hause." Ich seufzte etwas, aber er hatte ja Recht. Wir brauchten etwas länger, um bei mir Zuhause anzukommen. Aber nur, weil wir den Weg etwas entspannter angegangen sind. Ich schloss die Haustür auf und wir gingen ins Wohnzimmer. Cole legte die Rucksäcke neben das Sofa.

,,Ruh dich aus Kai. Dann geht's dir bestimmt wieder besser." Ich hätte Cole gerne Widerredet, doch es hätte nichts gebracht. Doch was tut er in der Zeit? Naja.. er wird schon eine Beschäftigung finden. Sonst wäre er nicht hier geblieben. Ich legte mich auf das Sofa und schloss meine Augen. Nach einigen Minuten schlief ich tief ein.

Pov Cole

Man, was war denn bloß mit Kai los? Warum geht es ihm den plötzlich so schlecht? Ich hoffe, dass es ihm wieder besser geht, wenn er sich jetzt mal etwas ausgeruht hat. Ich werde ihn später mal fragen, ob ich nicht lieber hier schlafen sollte, weil seine Eltern erst Morgen wieder kommen. Aber das alles erst später. Jetzt soll Kai erstmal wieder Gesund werden. Ich ging in die Küche und fing an etwas zu Essen zu machen. Ich kochte etwas ganz schlichtes. Nudeln mit Tomatensoße. Wenn Kai dann später irgendwann aufgewacht ist, kann er sich das Essen ja nochmal warm machen. Ich setzte mich mit einen vollen Teller, auf das Sofa wo Kai liegt. Ich schaltete den Fernseher ein und sah mir einige Serien an. Als sich plötzlich etwas neben mir bewegte, stellte ich meinen Teller auf einen Tisch, der vor dem Sofa steht. Kai wachte langsam auf. ,,Nah? Gut geschlafen?" Fragte ich ihn und lachte etwas. ,,Ha.ha. Du bist ja ganz witzig unterwegs." Ich lächelte ihn an. Man kann schon deutlich erkennen, dass es ihm besser geht, worüber ich sehr dankbar bin, aber ich frage trotzdem lieber nochmal nach. ,,Geht's dir jetzt besser?" Es fühlte sich an, als würde er überlegen, doch dann sprach er mit einem sanften lächeln. ,,Mir geht gut. Besser, meine ich. Danke, wollte ich dir auch noch sagen. Also, dass du mitgekommen bist." Ich nickte, aber eigentlich sollte Kai wissen, dass ich das für ihn immer machen würde. Ich wäre immer bei ihm. Völlig egal was passiert. Ich ging in die Küche und machte Kai etwas zu Essen warm. Ich brachte ihm den Teller. Er sah mich daraufhin nur fragend an. ,,Ich habe vorhin Essen gemacht. Kurz nachdem du eingeschlafen bist." Kai fing an den Teller Nudeln auf zu essen. Plötzlich hörten wir, wie jemand klingelte. Kai sah mich nur an. Ich glaube er war genauso verwirtt wie ich. Da er noch aß, machte ich mich auf den Weg zur Tür. Schockiert, war ich ja schon, als ich sah, wer da vor mir stand.

,,Ähm, hi? Was wollen Sie denn hier?" Fragte ich meinen Klassenlehrer, Sensei Garmadon. ,,Ich bin hier, um nach Kai zu sehen. Ich weiß, dass seine Eltern außer Haus sind und außerdem bin ich sein Nachhilfelehrer. Er muss den restlichen Unterricht von Heute nacharbeiten. Also, dürfte ich?" Sagte er und machte eine Bewegung, um Erlaubnis zu bitten, dass er das Haus betreten durfte. Ich ging einen Schritt zur Seite und ließ ihn herein, dann schließte ich die Tür hinter uns. Ich brachte Garmadon ins Wohnzimmer, wo Kai noch immer auf dem Sofa saß. Als er zu uns sah, war er echt schockiert. Ich meine, wer ist das nicht, wenn plötzlich sein eigener Klassenlehrer, bei sich Zuhause auftaucht? Kai hatte die Teller grade wohl schon weggeräumt, denn sehen, tu ich sie hier nicht mehr. ,,Mach dir keine Sorgen, Kai. Ich bin nur hier, um mit dir als dein Nachhilfelehrer den Stoff, des restlichen Tages nach zu arbeiten. Aber zu erstmal, wie geht es dir?"

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 Die geheimnissvollen Drachenkrieger (Ninjago)Место, где живут истории. Откройте их для себя