Kapitel 11 / Die Wahrheit!

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Ich wartete am Gemischtwarenladen von meiner Heimatstadt auf Sonja. Aus der Ferne sah ich Liam auf mich zukommen.
"Ich soll dir von Sonja sagen das sie etwas später kommt."
"ähm... danke... Habt ihr am... Festival der Masken... etwas komischen gesehen?"
Fragte ich.
"Ne, natürlich nicht. Nur ein haufen verkleideter Menschen!"
"Und Sonja?"
"Auch nicht und frag sie nicht. Sie  hat mir vorhin erzählt das sie deine Art lästig findet und du eigendlich viel zu schwach bist um ihr Freund zu sein! Ich weiß das, ich bin ihr Partner!"
"Ooo-ooowww!"
Gab ih traurig vin mir.
"Sorry, das ich nun nicht mehr plaudern kann. Ich muss noch ein paar Pokémon fangen, bevor ich in fünf Tagen zurück nach Hause fahre."
Sagte Liam bevor er gig und mich einsam und verlassen zurück ließ.
Ich kämpfte mit meinen Tränen und schlurzte leise.

Ich rannte gerade aus dem Gemeindehaus. Ich wollte mich, bei Pecheas, mit Jo treffen. Glaziola war wie immer an meiner Seite.
" Entschuldige bitte die Verspätung, es ging leider nicht früher."
Entschuldigte ich mich.
Er drehte sich nur von mir weg, bevor er leise und mit zitender Stimme zu sprechen began.
"Bin ich... BIN ICH DIR LÄSSIG?!"
"Was?! Nein! woher hast du das? Warte, lass mich raten... Liam?"
Jo nickte sanft.
"Was hat er dir noch für Dünnpfiff erzählt?!"
"Ihr beide wärt ein Paar. Und das ich dir zu schwach wäre."
"Was für ein Vollidiot! Ich hatte noch nie einen Freund und wenn wäre es garantiert nicht Liam! Und mir und im kampf kommt es nicht darauf an wie stark du bist, es kommt auf das Band zu deinen Pokémon an. desto stärker das Band ist, desto stärker bist du!"
Munterte ich Jo auf.
"Da bin ich aber froh. Komm, wir gehen zu der dritten und letzen Infotafel."
Sagte Jo.
Auf dem Weg zur dritten Infotafel war eine unerträgliche Stille. Jo schien etwas anderes noch auf dem Herzen zu liegen.
"Da vorne ist die dritte Infotafel."
Sag ich es ihm? Sag ich es ihm nicht? Höre ich auf ihren Großvater oder nicht? Was ist das beste für Ogerpon?
"Jo, auf dem Maskenfestival ist etwas passiert! Wir haben den Oni, oder besser gesagt Ogerpon, gesehen. Es hat seine Maske verloren und dein Großvater versucht gerade diese zu reparieren. Außerdem hat dein Großvater gesagt das wir dir eigentlich nichts erzählen sollen. Ich denke Allerdings das es nicht fair ist dir das ganze vorzuenthalten. Aber bitte versuche den Oger nicht im Alleingang zu treffen. Was hälst du davon wenn ich Hana versuche zu überreden, dich mitzunehmen wenn wir Ogerpon die Maske zurück geben."
Schlug ich Jo vor und seine Augen fingen wieder an zu leuchten.
"Das wäre super! Äh... Aber jetzt sollten wir das Foto vor der dritten Tafel aufnehmen."
Sagte Jo und ich stimme  ihm zu.
"Nähert sich dir zur Dämmerstunde außerhalb des Dorfes eine Schattengestalt, so sei auf der Hut.
Setze auf der Stelle eine Maske auf, um dein Antlitz zu verbergen, und verneige dich.
Ob Mensch oder Oni, er wird nur die Maske sehen und dich deines Weges gehen lassen.
Solltest du keine Maske zur Hand haben, so hoffe, dass der Schatten sich als Menschso hoffe, dass der Schatten sich als Mensch erweist.
In diesem Fall darfst du den Sonnenaufgang erneut erleben und wirst nie mehr deine Maske vergessen.
Entpuppt sich der Schatten jedoch als Oni, hat fürwahr dein letztes Stündlein geschlagen.
Der Oni raubt jedem die Seele, dessen Gesichter erblickt.
Du wirst nie ins Dorf zurückkehren."
"Ich glaube nicht das der Oger... äh... Ogerpon... anderen die Seele stiehlt."
"Ich habe ihm ins Gesicht geblickt, also ist das Unfug!"
"Äh, können wir nun das Bild aufnehmen?"
Ich nickte und zog mein Handy heraus.
Das Bild war schnell aufgenommen und Jo rannte in Richtung Dorf.

Star Dust (Be careful for what you wish for!)Opowieści tętniące życiem. Odkryj je teraz