1- ganz normaler tag?

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P.o.V Julien

»ich geh ein bisschen boarden! « schreie ich joon noch zu bevor ich die Wohnung verlasse. Als ich draußen bin springe ich sofort auf mein board und cruise los. Auf der Kölner brücke konnte ich aus naher Ferne etwas erkennen. Etwas was ich nie in meinem Leben sehen wollte. Ein junges,hübsches Mädchen steht dort am Rand und scheint zu überlegen. Es war grade niemand da, heute war es allgemein ruhig, also beschloss ich sie aufzuhalten. »hey du « sage ich so ruhig es geht als ich mich genähert habe. »lass mich bitte einfach. « sagt sie abweisend. Sie überlegt weiter. »Du, das ist keine Lösung. Wie heißt du?« » geht dich zwar nix an aber ich heiße Nagori Rei Katõ, japanisch für: Abschied Gnade und Blauregen« »wie alt bist du, Nagori?« »16« sagt sie den Tränen leicht nahe.»Warum willst du es tun? Du bist 16, du hast dein ganzes Leben noch vor dir.« frage ich sie darauf. Ich will nicht, dass sich so ein junges Mädchen das Leben nimmt.Vorallem nicht wenn ich es verhindern kann. »Keine bleibe, keine Eltern, Kein leben!« schreit sie unter Tränen. »Dann kommst du mit zu mir!«. Daraufhin nehme ich sie vorsichtig an der Hüfte hoch und trage sie im brautstyle zu mir, beziehungsweise fahren wir mit meinem longboard . Sie wehrt sich nicht und drückte sich an meine Brust. Zuhause angekommen schließe ich erstmal auf und höre gleich ein Kommentar von joon »doch kein Bock mehr?« ich antworte nicht und setze Nagori erstmal ab » nicht wundern, das war joon mein Mitbewohner « sie nickt nur »komm mit. Du kannst dich ein bisschen in meinem zimmer ausruhen.« ich greife vorsichtig nach ihrer Hand und führe sie in mein Zimmer. »schön hast du es hier.« mehr sagt sie nicht, kann ich verstehen, bei einem fremden sein ist nicht sehr angenehm. » ich tu dir nichts« Daraufhin schenkt sie mir ein kurzes Lächeln.

P.o.V Nagori
» willst du darüber reden?« man ist der neugierig. Ich schüttele den kopf und frage wie er heißt. » Oh stimmt ich hab mich ja noch garnicht vorgestellt. Ich bin Julien, aber du kannst mich gerne ju nennen.« »jo und bitte nenn mich Rei. Ich kann den Namen Nagori wegen der Bedeutung nicht ab.« er überlegt kurz »was war die Bedeutung nochmal?« »abschied« antworte ich kurz und knapp. » Warum haben dich deine Eltern Abschied genannt?« sollte ich es ihm sagen ich meine ich hab ihn erst kennengelernt, aber irgendwie vertraue ich ihm und das ist für mich unnormal. Ich vertraue selten Menschen, aber er scheint mir vertrauenswürdig »ich möchte grad nicht darüber reden...« sage ich und lege mich auf sein Bett wo ich mich, als wir in sein Zimmer sind, drauf gesetzt habe. Er nickte verständnisvoll »willst du ein bisschen schlafen?« ich bin wirklich müde. Ich hab seit zwei Tagen nicht mehr geschlafen »ja aber ich habe gar keine klamotten « ju dreht sich um und wirft mir ein T shirt und eine jogginghose aus seinem Schrank zu. Ich fange beides und sage »danke echt lieb von dir «»gern geschehen. Ich geh dann mal raus. Ich komme in einer Stunde schauen ob alles oke ist, aber erstmal bin ich bei einem Kumpel.« Was er lässt mich alleine?

Save me -Julien Bam ffWaar verhalen tot leven komen. Ontdek het nu