Teil 10

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POV: Jimin

Als ich die Treppe als letzter hochging, grinste ich in mich hinein. Ich würde einen Monat zusammen mit Hoseok in einem Zimmer schlafen. Ich konnte mir nur annähernd vorstellen, was ich alles mit ihm anstellen konnte. Er war mir zwar körperlich komplett überlegen, wurde aber extrem schnell nervös und schüchtern. Meiner Meinung nach extrem süß! Alleine an diesem Morgen war es einfach nur Wow gewesen. Ich hätte alles mit ihm machen können, da er mir komplett ausgeliefert gewesen war. Und der Anblick danach, als er komplett überrumpelt da gelegen hatte war göttlich gewesen. Seine Haare hatten verschwitzt auf seinem perfektem, vor Schweiß nassen, Gesicht geklebt, während sein Hals von mir sagen wir etwas verschönert war. UND SEINE AUGEN ERST! Sie waren so süß gewesen, dass ich es am liebsten fotografiert hätte. Sie hatte so unschuldig, groß und verwirrt ausgesehen, dass ich mich sehr anstrengen musste, nicht vor ihm einen Fanboy Anfall zu bekommen. 

In unserem Zimmer angekommen, war ich zunächst etwas unentschlossen, was ich jetzt tun sollte, um meiner definitiv nicht mehr freundschaftlichen Neigung gegenüber dem Sunshine nach zu gehen. Ich hatte drei Möglichkeiten: 

1. Ihn gegen die Tür drücken und ihn dazu bringen mit mir zu schlafen, natürlich erst nachdem ich abgeschlossen hatte.

2. Tür abschließen, nachdem er schon im Raum war und ihn dann zum Sex bringen.

Oder

3. Mich ausziehen unter seine Decke gehen und ihn so, wenn er im Raum ist, auch unter die Decke ziehen.

Ich hatte noch ca 10 Minuten, um zu entscheiden, was ich machen sollte und ich war schon irgendwie aufgeregt auf seine Reaktion, wenn ich ihm danach meine Gefühle gestehen würde. Ich hatte dies seit ca 5 Wochen geplant, also seit ich meine Gefühle bemerkt hatte. Es war am Anfang noch ziemlich verworren gewesen, dich jetzt hatte ich mich damit abgefunden und mehrere Pläne geschmiedet. In 5 Minuten würde ich einen davon umsetzen, denn ich hatte mich entschieden.


POV:Jin

Ich versuchte meine nervösen Hände dazu zu bringen nicht so aggressiv zu zittern und generell meinen Körper ein bisschen zu beruhigen, als ich vor Namjoons Tür stand. Er saß dort alleine im Raum, vermutlich am Handy und wartete auf mich, seinen Besten Freund, um eine ganz normale Serien Nacht zu machen. Tief durchatmend klopfte ich an die Tür und ging dann nach einem „herein" in den Raum.

Namjoon saß auf seinem Bett und scrollte durch die Serien, vermutlich um eine aus zu suchen. Er lächelte mich kurz an, als ich durch die Tür trat und klopfte neben sich auf sein Bett, damit ich mich eingeladen fühlte dort zu sitzen. Schluckend setzte ich mich etwas angespannt neben ihn, was sich aber etwas löste, als er seinen linken Arm um meine Hüfte schlang und mich näher an sich zog. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und versuchte wenigstens für ein paar Minuten mein Herzrasen zu vergessen und mich einfach wieder so zu fühlen, wie bei unseren Film Abenden früher. „Was willst du gucken?", fragte er mich, während er weiter scrollte. „The Glory?", antwortete ich und sah ihn fragend an, „wollte ich schon immer mal gucken." „Klar", murmelte er nur, während er danach suchte. Glücklich darüber, dass ich wieder ein bisschen normal war drückte ich mich ein bisschen näher an seinen Körper, was mein Verliebter Körper mir sofort  heimzahlte. Mein Puls begann zu rasen und in meinem Bauch spielten die Schmetterlinge verrückt, wie lange nicht mehr. Leicht bedrückt rückte ich wieder von ihm weg, aus Angst, dass er es bemerken würde.

Als er es herausgesucht hatte fragte er noch was ich essen wolle und bestellte dies dann gleich, da es schon 20 Uhr war und mein Magen unüberhörbar laut knurrte. Nachdem das erledigt war legte er sich auf sein Bett, beobachtete mich eine Weile, da ich immer noch wie fest gewachsen da saß, und zog mich dann mit einem Ruck zu wichtig die Mattratze, um den Film danach zu starten. Wie versteinert lag ich in der kleinen Löffel Position und merkte, wie mein Herz immer mehr zu rasen begann. Ich versuchte es wenigstens ein bisschen zu genießen und schaffte es auch tatsächlich, bis ich zu mutig wurde und mein verliebtes ich mir einen Strich durch die Rechnung machte. Ich lehnte mich ein wenig mehr in Namjoons Umarmung und merkte, wie er sein Gesicht in meinem Nacken vergrub. Dies wiederum brachte mein verdammtes Herz dazu Purzelbäume und Räder zu schlagen und ich  war kurz vorm durchdrehen. 

Irgendwann war ich wohl eingeschlafen, denn am nächsten morgen wachte ich in Namjoons Armen auf und versuchte, mal wieder, mein Herz unter Kontrolle zu bekommen.


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Fragt einfach nicht warum ich um 00:14 hochlade 😅

Ciao Kakao,

Maja 💜

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