Kapitel 2

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Ich öffne meine Augen. Meine Welt liegt schräg? Ich drehe mich und schaue zur Decke und somit meinen Bruder an. Ich scheine mit dem Kopf auf seinem Schoß zu liegen. „Ich hab dir doch gesagt du sollst dich nicht überanstrengen!" tadelt er mich. Er bekommt von mir nur ein murmeln. „Die Quarantäne ist weiterhin auf zu erhalten! Die Regierung verspricht weiterhin sich um die Betroffenen zu kümmern mit einer guten Lebensmittel und Stromversorgung." Pah wer's glaubt! Das sagen sie schon seid der 1 Monat Quarantäne durch ist. „Wann kommen endlich mal wirklich eintreffende Nachrichten?" fragt Andrew. „Das frag ich mich auch." Wir beide Schweigen und schauen kurz noch die Nachrichten zu Ende. Danach machen wir aus und gehen schlafen. Das machen wir meistens damit unser Hunger nicht zu groß werden kann.
Ein paar Tage später:
„Andrew! Hörst du auch diese komische Musik? Die kommt vom Nachbarn, nebenan." Ich gehe zum Balkon um den Ursprung dieser Bizarren Musik wirklich festlegen zu können. Und tatsächlich, von Nebenan dröhnt die Musik nach draußen. Nicht extrem laut, aber definitiv hörbar. „Lass uns mal nachschauen was da abgeht." „Und wie willst du da rüber kommen, du Genie?" Freundlich wie immer. „Naja sein Balkon ist nicht weit von unserm Entfernt und wir sind auch ‚nur' im 4 Stock also,... könnte ich doch einfach kurz rüberspringen!" „Das kommt auf gar keinen Fall in die Tüte!" „ Ach und wenn schon! Falls ich wirklich fallen sollte bin ich wenigstens nicht am Hunger Tod gestorben." Mein Bruder schaut mich halb entgeistert an. „ Genau und am
besten Springen wir gemeinsam damit wenn wir auf dem Boden aufkommen unser beider Körper so zermatscht sind, das man unsere Körper nicht mehr unterscheiden kann und man uns zusammen in einem Sarg, beerdigen muss.... Wie romantisch!" sagt Andrew sarkastisch. „Ich verstehe deine Art von Romantik nicht." Gebe ich ihm genauso zurück. „Das meinte ich nicht!" Er ist echt anstrengend! „Ashley." höre ich und drehe mich um. „ Was ist?" fragt Andrew nach. Hinter mir ist niemand. Komisch. „Ach nichts. Da du ja so unzufrieden mit meinem Plan bist könntest du auch was besseres Vorschlagen!" gebe ich zurück. Kurz verschwindet mein Bruder und kommt mit einem Langem Brett zurück was er auf die Kante unseres Balkons, und auf die des Nachbarn legt. Jetzt haben wir eine kleine Brücken. Schnell huschen wir auf den anderen Balkon und luschern, durch des Terassentür's Fenster. Der Raum ist dunkel, und 3 Kerzen sind zu entdecken. In der mitte ein Symbol. Sieht aus wie ein Stern mit einem Kreis herum. An der Seite steht unser komischer Nachbar in einer Art kutte, und schwafelt urgendwas, bis ein schwarzer Würfel mit Augen erscheint der schwebt. Wie zur Hölle kann das sein? Sie reden, aber worum es geht wissen wir nicht. Plötzlich verschwindet dieses Etwas und unser Nachbar kippt um. „Haben wir gerade das gleiche gesehen?" frage ich verstört zu meinem Bruder. „Scheint so." gibt er mit dem gleichem Gesichtsausdruck zurück. „Was machen wir jetzt?" fragt er mich. Ich habe hunger... „Lass uns reingehen und schauen ob er noch lebt!" Mein Bruder nickt und öffnet die Tür. Wir treten in den kleinen Raum. Da liegt er, regungslos. Ich prüfe seinen Puls, an mehreren stellen. „Er ist eindeutig Tot. Er hat weder eine Atmung noch schlägt sein Herz." Ich habe dunkle Gedanken, aber es nützt nichts. „Hast du ein Messer?" „Was? Wo~ Nein! Das kannst du doch nicht ernsthaft machen wollen?!" Langsam geht er mir auf die Nerven. „Hast du eine bessere Idee wie wir an Essen kommen? Ich vermute nämlich nicht das er was zu essen hat! Und wir wissen auch nicht wann es was neues zu essen geben wird!" Jetzt schaut mein Bruder mich entgeistert an. „Aber das ist doch bestimmt illegal!" „Naja umgebracht haben wir ihn ja nicht, und wenn man es aus unserer Perspektive gesehen ist das einfach nur für unser überleben! Sie können uns doch nicht zutrauen mit nur einem halben Paket Toast, Etwas Butter und einer Dose Tomaten mehr als 2 Tage auszuhalten!" Er verstummt. „Und wie willst du das anstellen? Wo soll die Leiche bitte hin?" Gute Frage. „Ich suche mich im Raum um und finde Müllbeutel und ein fettes Hackbeil. „Damit werden wir ihm einige Gliedmaßen abtrennen und in diese Beutel packen. Seinen Oberkörper packen wir dann vorübergehend in seinen Kühlschrank." Ich weiß es ist krank, aber langsam geht es ums Überleben. „Ich kann das auch alleine wenn du mir nicht helfen willst!" sage ich nach dem ich keine Antwort von Andrew erhalte. „ Ne~Nein, ich helfe dir..." Ob er es glaubt oder nicht ich bin jetzt auch nicht so scharf drauf diesen Typen zu essen, aber mir bleibt langsam auch keine Wahl. Ich habe Hunger. Ich fange nun an seine Arme, und Beine Abzutrennen. „Puh, die sind ganz schön schwer." Sage ich als ich alle genannten Gliedmaßen in Müllbeuteln verstaut habe. „Ich bringe das dann mal schnell rüber und fange schon mal an, was zu zaubern, schaffst du denn rest alleine, Andy?" Er stöhnt genervt auf. Wir beide sind ziemlich Blutverschmiert. „O~Okay" Ich klettere Fix wieder in unsere Wohnung und verstaue alles in der Gefrier Truhe. Hmm~ Was möchte ich als erstes verarbeiten?

Quarantäne- My Brother and Iحيث تعيش القصص. اكتشف الآن