Sirius

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Begeistert bellend läuft Sirius den schweren stock hinterher. Zusammen mit Jade, die ich zufällig in der Buchhandlung getroffen habe, gingen wir zusammen in den Hunde Park.

Freudig mit der Rute wedelnd läuft der Dobermann-Rüde auf mich zu. Mit einer kräftigen Handbewegung lasse ich denn stock in die ferne fliegen, wider läuft Sirius ihn hinterher.

"es war ziemlich gemein von dir, dass du einfach verschwunden bis." begann Jade.

Sie hat bis jetzt noch kein Wort mit mir gewechselt seit ich sie und die andern alleine zu dem Termin der Protector gehen ließ. Zudem ich sie in Stich gelassen hatte, immerhin kann ich mir etwas besseres vorstellen mich mit Gesetzen Besessenen zu diskutieren.

"Ich weis dass ich nicht richtig gehandelt habe...aber die Vorstellung zeit in einem Fensterlosen Raum zu verbringen ..war nicht gerade ein angenehmer Gedanke." antworte ich, dabei kratze ich mich am Nacken.

"wir wollten selber nicht an diesen treffen teilnehmen. Da die Regierung unsere Ausweise und die ganze Ausrüstung in beschlaggenommen haben, können wir auch nicht so einfach verschwinden." knurrt sie mich an.

Laut stoße ich die Luft aus meinen Lungen, das Augen verdrehen verkneife ich mir. Das hatte nur Ärger gegeben.

"niemand von uns wollte daran teilnehmen... Ausserdem bin ich doch nach gekommen und hatte Kaffee mit. "
Mit einem strengen Blick bringt Jade mich zum Schweigen.

Es giebt nur eine Sache was Jade noch mehr hasst als alleine irgendwo hin zu müssen... Und zwar Kalten kaffee.

Mittlerweile hat Sirius einen Maulwurhügel gefunden, der seine ganze Aufmerksamkeit raubt.

Leicht lächeln beobachte ich ihn wie er etwas buddelt, seine Nase ins Loch steckt und dies mehrmals wiederholt bis er nisen muss, wass Jade und mich zum Lachen brachte.

"Sag mal boss.. Woher kommt Sirius... Ich meine klar weiss ich das er ein Teil von dir ist... Aber wie ist es zu dieser Verbindung gekommen? " die neugierigen Augen von Jade wägselt zwischen den Dobermann und mir.

Mein Gesicht nimmt ein traurigen Ausdruck an.

"ich selbst weiss selber nicht mehr wie lange es her ist das wir uns gefunden haben... Nur das es ein zimlich großes Feuer gab... Und viele sind gestorben. " leer schaue ich Richtung Himmel.

*****Zeitsprung Vergangenheit++ Anfang 17. Jahrundert*****

Mit leeren Blick sitze ich im Kerker der Burg.

Die ratten die um mich herum huschen und soger an mir knappen, nehme ich nicht war.

Vor kurzen stand ich noch an einem Herd in einer Adesfamilien Küche.

Doch eine unmerksame sikunde hatte ausgereicht um meinen Rock in brant zu setzen. Der schockmoment dauerte keine 2 Sekunden bis sich die orangenenroten Flammen in schwarze umwandeln und dann verschwanden.

Das schnelle treiben was normalerweise in der Küche stattgefunden hat war zur Eis gefroren.

Maria, das alte großmütterchen wie wir sie liebe voll nennen, hebte ihre dünnen Finger und zeigte auf mich... Das Wort was aus ihren Mund kamm war mein Todesurteil.

*HEXE*

Meine Hinrichtung soll am nägsten Tag sein.

Einer Hexe gerecht werden, meinte einer der wachleute zu mir, nachdem er mir ins Gesicht gespuckt hatte.

Denn weg zum Scheiterhaufen merkte ich nicht, noch die Beschimpfungen oder die Gegenstände mit denen ich bewurfen wurde.

Feuerrote Flammen krochen zu mir hinauf, die Hitze nahm zu.

Meine Haut platze von mir auf.

Die schmerzenschreie laut in den Himmel rufen starb ich.




Das nägste was ich wider wahrnahm, etwas kaltes was mir an der Wange rieb.

Nach mehrmaligen Versuchen schaute ich in den Sternen besetzten Himmel.

Leises gewinnsel ließ mich nach rechts schauen... Die braunen Augen, die fast schwarz wirken, lässt mich schnell nach hinten ausweichen... Ängstlich kauere ich mich zwischen etwas zusammen.

Das etwas war ein menschlicher Schädel.. Komplett sauber gebrannt.

Langsam hebe ich mein Blick und schaue mich um.

Schockiert stelle ich fest, dass der ca. 75 Seelen ersetzte Ort, denn ich eine zeitlang mein Zuhause nannte bis zu den Ruinen niedergebrannt ist.

Nur der Dobermann von der Adeksfamilie war an meiner Seite.

*****Gegenwart *****

Nachdenklich läuft Jade an meiner Seite Richtung Hotel.

Die leisen Geräusche, was man unschwer als krallen auf Asphalt erkennt, läuft uns hinterher.

Mit einem nicken Richtung Sirius gebe ich ihn die Erlaubnis sich in die Flammen zurück zu ziehen.

Kurz gehe ich zurück zu den Hund halsband, nachdenklich schaue ich das schwarze einfache Leder an.

-ob wir für immer einanander verbunden bleiben? -

Sirius, der schwarze Dobermann, von vielen missverstanden und doch die träuste Seele die ich kenne.

Herbstwind Dove le storie prendono vita. Scoprilo ora