2. Kapitel

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»Ich heiße Dolores Jane Umbridge« sagte  die  Frau  während  wir  durch  das  Ministerium gingen. Ich nickte nur und  musste  mir  auf  die  Zunge  beißen  um  sie  nicht  anzufahren, dass  ich das  nicht  gefragt  hatte  und  sie  einfach  still  sein  soll.  Mir  war  es  komplett  egal  ob  die Frau Umbridge,  Williams  oder  Smith  hieß.  »Also  wir  gehen  jetzt  zur  Ministerin  und  dort  wartet deine  neue  Mama  auf  dich«  erklärte  Umbridge  betont  freundlich.  »Sie  ist  nicht  meine  Mom und  wird  auch  nie  meine  sein!«  schrie  ich  wütend.  Ich  hatte  keine  Mutter, sie  war  gestorben und  keiner  konnte  sie  ersetzten!  Bei  Narzissa  hatte  ich  mich  wenigstens  etwas  wohl  gefühlt, aber  diese  Frau  bei  der  ich  jetzt  wohnen  musste  war  nichts.  Immer  hin  war  sie  nur  ein Halbblut  und  auch  wenn  ich  erst  7  war  wusste  ich  das  die  Frau ,  bei  der  ich  leben  sollte,  mich umerziehen  sollte.  Das  würde  nur  leider  nicht  funktionieren.  Ich  grinste  gehässig.  Vor  der Tür  zum  Büro  der  Zaubereiministerin  blieb  Pinky  stehen  und  klopfte  an.  »Herein«  kam  es von  drinnen  und  sie  öffnete  die  Tür.  Das  Büro  war  groß  und  hell  eingerichtet.  Drinnen standen  2  Frauen  und  die  2  Männer  die  ich  schon  aus  den  Malfoy  Manor  kannte.  Die  Frau hinter  einem  großen  Schreibtisch,  der  mitten  im  Raum  stand,  stand  auf  und  kam  auf  mich und  Umbridge  zu.  »Hallo  ich  bin  Millicent Bagnold  die  Zaubereiministerin«  Sie  streckte  mir die  Hand  entgegen.  Nach  einigen  abschätzigen  Blicken  von  mir  ergriff  ich  sie  schließlich  und schüttelte  sie  leicht.  »Also  wir  kommen  gleich  zur  Sache«  sagte  Bagnold  nachdem  sie  sich wieder  auf richtete .  Sie wartete  keine  Antwort ab, sondern  fuhr  fort  »Also  das  hier  ist  Sylvia Evans  deine  neue  Mutter«  Pinky  zog  scharf  die  Luft  ein  und  wollte  mich  stoppen, doch  es war  zu  spät  »Sie  ist  nicht  meine  Mutter  und  wird  es  nie  sein!«  meine  Wangen  begannen sich  rötlich  zu  verfärben  so  wütend  war  ich. Wie  konnten  sie  es  alle  wagen  eine  tote  Person austauschen  zu  wollen.  Die  Luft  um  mich  herum  brannte  und  die  Gläser  und  der  Krug,  die auf  dem  Schreibtisch  standen,  zersprangen  in  Tausend  Teile.  Die  Bücherregale  an  den Wänden begannen  zu  wackeln  und  die  Bücher  flogen  auf  einmal durch  die  Gegend.  Als  ich dies  signalisierte  versuchte  ich  mich  zu  beruhigen.  Es war  nur  ein  Halbblut  die  wirst  sie  eh nie  akzeptieren.  »Levicorpus«  sagte  Bagnold.  Die  Bücher flogen  zurück  an  ihren  Platz und der Krug  und  die  Gläser  reparierten sich  von  alleine.  »Entschuldigung« murrte  ich.  Ich meinte  es  nicht  ernst  aber  trotzdem  wusste  ich  wie  man  sich  älteren  gegenüber  verhielt. Außerdem war die  Zaubereiministerin  ein  Reinblut  und  da  konnte  ich  mich ja entschuldigen. »OK...  ähm...deine  Sachen  hat  man  schon  zu  ihr  gebracht  ihr  könnt  dann  gehen«  sagte Millicent  Bagnold.  Sylvia  Evans  war  eine  junge  große,  schlanke  blonde  Frau  mit  freundlichen Gesichtszügen.  Ich  schätze  sie  auf  Anfang  30  aber  sicher  war  ich  mir  da  nicht.  Sie  setzte sich  in  Bewegung  und  blieb  vor  mir  stehen.  »Können  wir  dann?«  fragte  sie  freundlich.  Im Gegensatz  zu  Umbridge  die  ich  heimlich  Pinky  getauft  hatte,  wegen  ihrer  Kleidung,  konnte ich  bei  Sylvia  Evans  keine  aufgesetzte  Freundlichkeit  hören.  Ich  nickte  stumm.  Und  folgte  ihr als  sie  das  Büro  der  Zaubereiministerin  verließ.  Wir  gingen  wieder  zu  den  Kaminen.  »Flohst du  bitte  mit  mir?  Ich  kann  verstehen  falls  du  das  nicht  magst  und  wenn  wir  uns  besser kennen  darfst  du  auch  alleine  flohen  aber heute  bitte  nicht  ja?«  Sie  sah  mich  lächelnd  an.  Ich nickte  wieder  stumm  und  folgte  ihr  in  den  Kamin.  Einige  Sekunden  später  strauchelten  wir wieder  aus  dem  Kamin.  »Also...willkommen  in  deinem  neuen  Zuhause«  sagte  sie  fröhlich und  breitete  die  Arme  aus.  Wir  standen  in  einem  Raum  der  nicht  annähernd  so  groß  wie  der Salon  im  Manor  aber  trotzdem  nicht  klein  war.  Die  Tapete  war  in  einem  hellen  gelb gestrichen  worden  und  vor  dem  Kamin  standen  zwei  große  Sessel  in  Rosé.  Es  gab ein großes  Fenster  von  dem  aus  in  einen  gepflegten  Garten  sehen  konnte.  Was  mir  an  diesem Raum  sofort  in  die  Augen  stach  war  ein  ziemlich  großes  Bücherregal  das  so  lang  war  wie eine  Wand  und  bis  unter  die  Decke  ging.  Ich  mochte  zwar  die  hellen  Farben  nicht  aber  dafür die  Bücher.  Unbewusst  steuerte  ich  auf  dieses  zu  um  mir  anzusehen  was  für  Bücher  sie alles  hatte.  »Liest  du  auch  gerne?«  fragte  sie  freundlich.  »Ja«  sagte  ich  ziemlich  barsch.  Ich wusste  nicht  genau  warum  ich  so  barsch  war,  denn  schließlich  war  sie  ja  bis  jetzt  nett  zu  mir gewesen.  Doch  mein  Ton  schien  ihr  nicht  auszumachen.  »Sehr  schön.  Ich  habe nämlich einige  Bücherregale  in  dein  Zimmer  gestellt«  erklärte  sie.  »Möchtest  du  es  sehen?«  Ich nickte.  Schließlich  war  dies  ja  auch  der  Ort  wo  ich  vorhatte  die  meiste  Zeit  zu  sein.  Sylvia ging  voran  aus  dem  Zimmer  und  ich  folgte  ihr  stumm.  Wir  betraten  einen  langen geräumigen  Flur  der,  genau  wie  das  Zimmer  von  gerade  eben,  in  einem  freundlichen  Gelb gestrichen  war.  Sie  ging  zum  Ende  des  Flures  von  dem neben  der  Eingangstür  eine  Treppe  nach oben  führte.  Im  Vergleich  zum  Malfoy  Manor  hingen  hier  keine  Gemälde  von  Vorfahren  oder der  gleichen  an  der  Wand.  Nein  hier  hingen  Bilder  von  Pflanzen.  Einige  kannte  ich  andere wiederum  nicht.  Vor  einer  weißen  Tür  blieben  wir  schließlich  stehen.  Sylvia  öffnete  die  Tür zu  meinem neuen  Zimmer.  Auch  dieses  Zimmer  war  nicht  so  groß wie  mein  altes  Zimmer und vorallem  war  es  hell.  Das  komplette  Gegenteil  von  meinem  im  Manor.  Ein  weißes  Bett mit Rosé  farbener  Bettwäsche,  ein  weißer  Schreibtisch  mit  einem  ebenfalls  Roséfarbenen Stuhl.  Ein  großer  weißer  Kleiderschrank  und  eine  Wand  die  komplett  mit  leeren  Regalen geschmückt  war.  Das  Zimmer  war  nicht  schlecht  aber  eindeutig  zu  hell  und  zu  viel  Rosé! »Nett«  meinte  ich  höflich.  »Oh  nein  es  gefällt  dir  nicht«  stellte  Sylvia  bestürzt  fest  und  ich wunderte  mich  darüber.  Denn  eigentlich  könnte  es  ihr  egal  sein.  »Es ist  zu  hell  und  zu  viel Rosé«  antworte  ich  deshalb  ehrlich.  Jetzt  sah  mich  die  Erwachsenen  ernst  an.  »Also  hell wird  es  auch  bleiben!«  sagte  sie  energisch  und  meine Augenbrauen  hoben  sich  bis  zu meinem  Haaransatz.  »Über  das  Rosé  können  wir  noch  reden,  aber  nur  in  deinem  Zimmer! Und  hell  wird  dein  Zimmer  bleiben  denn  ich  möchte  nicht  das  dein  Zimmer  aussieht  als wärst  du  ein  Emo«  Was  bei  Salazar  war  ein  Emo?  »Was  bei Salazar  ist  ein  Emo?«  fragte  ich deshalb  perplex.  Sie  kicherte  und  ich  wollte  schon  irgendwas Beleidigendes fauchen  aber sie  kam  mir  zu  vor.  »Naja  Emos  sind  Personen  die  immer  dunkel  angezogen  sind  und  die Schwarz  und  so  lieben!« erklärte  sie.  Ich  nickte. Nun  ja  Schwarz  war  schon  nicht  schlecht aber  viel  lieber  mochte  ich  Grün  und  Silber.  Ich  war  nicht  komplett  einverstanden  aber  ich merkte  das  ich  in  diesem  Moment  hier  nicht  weiter kam.  Ich  würde  es  irgendwann versuchen.  »Können  wir  damit  anfangen das  das  Rosé  durch  ein  Grün  ersetzt  wird?«  Sie nickte widerwillig .  »Deine  Sachen  hat  Twinky  schon  eingeräumt  nur  die  Bücher  hat  sie  im Koffer  gelassen«  Ich  zog  die  Augenbraue  erneut  hoch  »Wer  ist  Twinky?« »Meine  Hauselfe«  kam  prompt  die Antwort.  Jetzt  war  ich  doch  etwas  verwundert. Hauselfen  lebten  eigentlich  nur  bei  reinblütigen und  reichen  Familien.  »Jetzt  wundert  es  dich sicherlich  warum  ich  eine  Hauselfe habe, weil  ich  ja  nur  ein  Halbblut  bin«  sagte  sie. Eigentlich  klingt  man  bei  so  einer  Aussage  doch  verbittert...aber  sie  nicht.  Deswegen  nickte ich  nur.  »Nun  ja  mein  Urururgroßvater  war  ein  Muggel  und. . .« »Hä  Pinky  meinte  aber  deine  Neffe  wäre  ein  Muggel  gewesen«  unterbrach  ich  sie  in meinem  ü blich  harschen  Tonfall.  »Wer  ist  Pinky?«  fragte  sie  überrascht  aber  kein  bisschen verärgert  über  meinen  Ton.  »Dolores  Jane  Umbridge«  äffte  ich  die  hohe  übertrieben freundliche  Stimme  von  Umbridge  nach.  Was  nun  kam  überraschte  mich  sehr.  Die  blonde Frau  bekam  einen  Lachanfall  das  es  einige  Minuten  brauchte  bis  sie  sich  wieder  beruhigt hatte.  »Ich  sehe  schon  wir  werden  uns  verstehen«  gluckste  sie.  Ich  wollte  gerade protestieren  denn  ich  wollte  mich  nicht  mit  ihr  "verstehen".  Aber  sie  redete  schon  weiter  »Ich kann  Umbridge  auch  nicht  leiden  und  sie  mich  ebenfalls  nicht.  Sie  war  nicht  gerade  erfreut darüber  da ich  mich  nun  um  deine  Versorgung  kümmern  soll.  Und  da  ist  es  offensichtlich das  sie  sich  nicht  merken  kann  wer  von  meiner  Familie  ein  Muggel  war«  Ich  denke sie  hat mit  Absicht  das  Wort  Versorgung  gewählt  um  nicht  Erziehung  zu  sagen  und  dafür  war  ich ihr,  ich  konnte  es  selbst  nicht  ganz  fassen,  sogar  dankbar.  »Also  wie  ich  bereits  sagte  mein Urururgroßvater  war  ein Muggel, weil  meine  Urururgroßmutter,  ein  Reinblut  wohl  bemerkt, sich  in  ihn  verliebt  hatte.  Der  Rest  meiner  Familie,  um  über  die  Kinder  von  den  zweien  Mal wegzusehen,  waren  alles  Reinblüter.  Und  nun  ja  wir  waren  bzw.  sind  nicht  sooo wohlhabend  wie  die  Malfoys  aber  ich  habe  doch  etwas  mehr  zu  Verfügung  als  andere« erklärte  sie  und  bei  den  letzten  Worten  huschte  ein verschmitztes lächeln  über  ihr  Gesicht. Ich  nickte  um  zu  signalisieren  das  ich  zugehört  hatte.  »OK ich  ändere  kurz  Mal  das  Rosé  in ein  Grün  und  dann  würde ich  sagen  zeig  ich  dir  den  Rest  des  Hauses«  ich  nickte  wieder Tonlos.  Sie  zückte  ihren  Zauberstab  und murmelte etwas Unverständliches .  Sofort  wurde diese  hässliche  Farbe  gegen  ein  schönes,  zwar  noch  etwas  zu  helles  aber  trotzdem  schönes Grün  geändert.  So sah  das  Zimmer  auf  jeden  Fall  besser  aus.  Ein  klitze  kleines  Lächeln huschte  über  mein  Gesicht.  Sylvia  lächelte  wohlwollend  und  ging  aus  dem  Zimmer.  Ich folgte  ihr.  In  der  nächsten  halben  Stunde  zeigte  sie  mir  alles  vom  Dachboden  bis  in  den Keller.  Zum  Schluss  setzten  wir  uns  wieder  den  Raum  vom  Anfang  den  man  "Wohnzimmer" nannte.  Komisch  im  Manor  gab  es  so  einen  Raum  nicht.  Als  ich  sie  danach  fragte  erklärte  sie mir  das  das  Wohnzimmer  eine  kleinere  Art  von  einem  Salon  war.  Wir  saßen  also  auf  dem Sofa  und  schwiegen  uns  eine  Weile  an,  bis  Sylvia  schließlich  das  Wort  ergriff.  »Also Serpensia.  Ich  möchte  kurz  noch  ein  paar  Sachen  klarstellen«.  Ich  zog  scharf  die  Luft  ein. Was  kommt  denn  jetzt.  »1.  Ich  hatte  und  habe  nicht  vor  deine  Mutter  zu  sein.  Ich  möchte einfach  jemand  sein  bei  dem  du  dich  wohlfühlst  und  der  ein  bisschen  auf  dich  achtet.  2.  Ich werde  dich  nicht,  wie  es  verlangt  wird,  umerziehen  da  ich  gemerkt habe, dass  das  sowie  so keinen  Sinn  hat.  Aber  eines  verlange  ich  von  dir.  Nimm  niemals in  meiner  Gegenwart  das Wort  Schlammblut  in  den  Mund!«  Jetzt  klang  sie  sehr  energisch  und  streng.  Aber  es  waren nun  Mal  Schlammblüter  wie  sollte  man  sie  sonst  bezeichnen.  Ich  war  etwas  ratlos.  » Weiteren kannst  du  dein  Zimmer  mit  Plakaten  und  so  schmücken  aber  die  Wände  bleiben  in der  Farbe  und  auch  sonst  bleiben  die hellen Farben!!  Wie  gesagt  möchte  ich  nicht  das  zu einem Emo um fungierst .«  Ich  nickte.  Soweit  hatte  ich  mitgeschnitten  »Desweiteren bitte ich dich  Gegenüber  Umbridge  höflich  zu  bleiben  und  generell  in  der  ich Öffentlichkeit  immer freundlich  und  höflich  zu  bleiben.  Denn  so  mag  man  dich  und  so  vertrauen  sie  dir  am ehesten«  Ich  nickte.  »Ach  und  deine  Bezeichnung  für  Umbridge  gefällt  mir«  sagte  sie anerkennend.  Eine  Erwachsene  Frau  fand  es  in Ordnung, wenn  ich,  natürlich  nicht  in  der Öffentlichkeit,  Umbridge  Pinky  nannte.  Anscheinend  starrte  ich  sie  verdattert  an,  denn  sie lachte  schallend  auf.  »Möchtest  du  auch  einen  Kakao?«  fragte  sie  mich,  als  sie  sich  wieder beruhigt  hatte.  Was  zum  Teufel  war  denn  Kakao?  Ich  kannte  Wasser  und  Tee.  Etwas anderes  gab  es  bei  den  Malfoys  nicht.  Nur  wenn  ganz  Höhe  Gäste  da  waren.  Dann  bekamen wir  Kinder  Mal  einen  Saft  aber  das  war  es  dann  auch. Das lag daran weil Narzissa der Meinung war das die Kinder so gesund wie möglich auf wachsen sollten.  »Was  bei  Salazar  ist  denn  ein  Kakao« Fragte  ich  deshalb  perplex.  Erst  starrte  sie  mich  eine  Weile  an  als  hätte  ich  den  Verstand verloren  bis  ihr  auf  ging  das  ich  es  wirklich  nicht  wusste.  »Du  weißt  echt  nicht  was  ein Kakao  ist  oder?«  Ich  nickte  grimmig.  Mir  passte  es  nicht  zu  zugeben  das ich etwas nicht wusste.  »Das  ist  ein  ganz  leckeres  Geträn ich  etwas  nicht ok?«  Es wird  dir  schmecken«  Sie  lächelte  »Twinky« sie  rief  den  Namen  der  Hauselfe  nicht  barsch  wie  Lucius  seine  Elfen  immer rief, sondern ganz  normal.  Das  Wesen  erschien  mit  einem  leisen  Plop.  »Ja  Herrin?«  Fragte  es  unterwürfig aber  es  klang  nicht  so  panisch und  verängstigt  wie  ich  es  kannte.  »Machst  du  uns  bitte  2 Kakao?«  Ernsthaft  sie  fragte  eine  Hauselfe  ob  sie  ihr  etwas  bringen  konnte.  Man  fragte diese  Wesen  nicht  man  befiehlt  Ihnen  etwas.  Als  die  Elfe  wieder  verschwand  fragte  ich  sie auch  gleich.  »Warum bittest  du  sie?  Ich  meine  sie  sind  dafür  da  das  sie  einen  helfen  und  die Arbeit  abzunehmen?«  Es interessierte mich echt.  Denn  ich  hatte  gelernt  das  man  diesen Wesen  nur  befahl.  Die  Blonde  sah  mich  ernst  an.  »Weil  sie  auch  nur  ein  Lebewesen  ist  wie wir. Du brauchst die nicht herum  Schubsen,  Sie  hilft  gerne  und  sagt  selbst  das  ich nicht  bitten  soll, aber  stell  dir  doch  Mal  vor  das  dich  jemand  immer  anschreien  und  herum Schupsen  würde.  Das  ist  nicht  schön  und  das  verdient  keiner.  Darum  bitte  ich  dich  auch. Behandle sie  wie  du  behandelt  werden  möchte.  Du  brauchst  sie  nicht  anzuschreien  denn  sie hilft  dir  gerne«  Hmmm.  Es  machte irgendwie Sinn  aber  es  verstößt  gegen  meine  Prinzipien. Ich  nickte  langsam.  Das  würde  ich  mir  noch  überlegen  müssen  denn  immerhin  war  ich  ja keine  Hauselfe  und  würde  nie  eine  sein.  »Also  ich  würde  dich  gerne  ein  bisschen  näher kennen  lernen.  Deine Lieblingsfarbe weiß ich ja bereits, die ist grün, aber  wie  sieht  es  mit Lieblings Tier  aus?«  War  das  nicht  offensichtlich? »Schlange«  sagte ich »Hmm hatte ich mir denken können«  lachte  sie.  »Und  selbst?« fragte  ich.  Es interessierte mich  zwar  nicht  wirklich  aber  ich  wusste  wie  man  sich  benahm. »Ich  liebe  Katzen!  Und  Lieblingsfarbe  ist,  wie  du  wahrscheinlich  schon  bemerkt  hast,  Rosé« sich  kicherte.  OK diese  Person  liebte  auf  jeden  Fall  lachen  und  die  Farbe  Rosé.  Mal,  ernsthaft wie  konnte  man  diese  Farbe  mögen.  Aber  einwas  interessiert  mich  schon  »In  welchem Haus  warst  du  als  du  auf  Hogwarts  warst ?«  fragte  ich.  Bestimmt  Gryffindor  oder  Hufflepuff. »Oh  ich  war  ich  Ravenclaw«  Wenigstens  kein  Gryffindor.  Vielleicht  würde ich  doch  noch  mit ihr  auskommen.  Wir  redeten  eine  Weile  bis  Twinky  wieder  vor  uns  auftauchte  mit  zwei großen  Tassen  in  der  Hand.  Die eine  reichte  sie  mir  die  andere  Sylvia.  »Guten  Appettit« sagte  sie  mir  ihrer  Piepsigen  Stimme  und  verschwand  wieder.  Ich  roch  misstrauisch  an  dem Getränk.  Es roch  entfernt  nach  Schokolade  und  noch  nach  etwas  anderem  was  ich  aber nicht  ein  ordnen  konnte.  Es roch  ziemlich  lecker.  Vorsichtig  probierte  ich  und  verbrannte  mir gleich  darauf  den  Mund.  Ich  fluchte  laut  auf  und  Sylvia  begann  wieder  zu  lachen.  Ich  wollte gerade  zu  einer  hitzigen  Bemerkung  an  setzten, als  sie  mir  zuvorkam.  »Das  wird  vorher gekocht.  Und es  braucht  ein  Weilchen  bis  zu  es  trinken  kannst.  Bei  den  ersten  malen  hab ich  mir  auch  die  Zunge  verbrannt«  Ich  grummelte  leise.   Als  ich  schließlich  gegen  19:30  Uhr  ins  Bett  ging  war  ich  der  Meinung  das  ich  mit  diesem Halbblut  leben  konnte.  Sie  war  nett  und  freundlich  und  freute  sich  wirklich  das  ich  bei  ihr lebte.  Sie  sagte ehrlich, wenn  sie  etwas  störte  und  verschwieg  es  nicht.  Ich  lag  im  Bett  und starrte  die  Decke  an.  Kurz  bevor  mir  die  Augen  zu  fallen  wollten  erinnerte  ich  mich  daran  das Lucius  mir  eine  kleine  Schachtel  gegeben  hatte  die  ich  nur  öffnen sollte, wenn  ich  alleine war.  Also  stand  ich  auf  und  ging  hinüber  zu  meinem  Rucksack  um  die  Schachtel  zu  holen. Wieder  auf  meinem  Bett  öffnete  ich  sie.  Zuerst  sah  ich  nur  einen  Brief,  denn  ich  öffnet e  und laß.

"Liebe  Serpensia, es  tut  mir  leid  das  es  so  gekommen  ist  und  ich  dir  den  Schlüssel  nicht  selber  geben  konnte. Dies  ist  DEIN Schlüssel  für  DEIN Verließ in  Gringotts.  Dein  Vater  hat  vorgesorgt  und  dir, sobald  du  geboren  wurdest,  ein  eigenes angelegt.  Du  besitzt  sehr  viel,  aber  das  wirst  du sicher  sehen.  Dieses  Geld  ist  nur  für  dich  und  keinen  anderen.  Gebe  nichts  ab!  Noch  eins  du bist  eine  geborene  Slytherin  und  dein  Vater  wäre  sehr enttäuscht, wenn du in ein anderes Haus  kämest.  Du  bist  unsere  Hoffnung!
Hochachtungsvoll  Lucius  Malfoy"

Was  bei  Salazar  meinte  er  damit  das  ich  ihre  Hoffnung sei und  wie  kam  er  darauf  das  ich  in ein  anderes  Haus  kommen  würde  als  Slytherin.  Phaaa … Unmöglich !

Die Tochter des dunklen LordsWhere stories live. Discover now