eleven minutes

Viel Liebe an dich <3

Hey, bist du noch aktiv? 

Für alle die es interessiert, 
          ich hab vor ein paar Tagen See Me Fall geupdatet, da kommt demnächst noch ein Kapitel. 

Es ist drei Uhr nachts und ich sollte mich eigentlich wirklich auf andere Dinge konzentrieren, aber ich habe mal wieder etwas neues gepostet. 
          
          Enjoy. 

Kleiner Spam, hab ein wenig was beschrieben für eine Geschichte in bearbeiten und wollte es loswerden :) 

Dann gehe ich an ihm vorbei, mein Kleid schwer vom Regen also hebe ich es ein wenig mit beiden Händen an den Seiten an. Es raschelt und meine Knie zittern, als ich auf Alex zugehe. 
          
          „Was hast du mit Greyson geredet?“ 
          
          Sein Blick ist verwirrt, aber in ihm zeichnet sich klare Eifersucht wieder, aber ich schüttele es nur ab, es sei nicht weiter von Belangen. Dann küsse ich ihn, mit Zunge direkt auf den Mund um den Geschmack von Grey aus meinem Mund zu bekommen, aber es funktioniert nicht. 
          
          Alex löst sich von mir und lehnt seine Stirn gegen meine, seine Hände an den Seiten meines Gesichts. 
          
          „Ich liebe dich“ 
          
          Sein Blick ist voll mit einer Emotion die ich wenn je nur in der Nähe des Jungen gespürt habe, den ich gerade im Regen zurückgelassen hatte. 
          
          „Ich liebe dich“ 
          
          Und als ich es zurück sage schmeckt die Lüge nicht einmal mehr bitter. 

Seine Hand löst sich von meinem Gesicht. Damit schließe ich meinen Mund wieder, schlucke hart und öffne meine Augen langsam. Ich wäre gerne weiter in der Illusion geblieben in der er mich geküsst hätte. Nicht wild und stürmisch, wie in den Filmen, ganz sanft und vorsichtig, so als wolle er meinen Mund nicht zerbrechen. Aber die Blase zerplatz, als er wieder vor mir steht. 
          
          „Ich hab einen Fehler gemacht“ 
          
          Ich will ansetzen etwas zu sagen, doch er fällt mir direkt ins Wort. 
          
          „Nein eigentlich unendlich viele. Ich hätte dich nicht gehen lassen sollen. Was auch immer ich geglaubt habe noch für sie zu empfinden ist Müll. Da war nichts mehr, nur die Angst die mich auf die Knochen ausgezogen hat. Fuck, ich wünschte ich hätte dir gesagt wie verrückt du mich machst. Hätte dich geküsst wenn ich die Chance dazu gehabt habe. Und heute bist du sogar mit ihm hier und ich will seine Hände nicht auf dir sehen, will nicht sehen wie er dich küsst, aber-” 
          
          Ich kann Alex aus der Ferne sehen, wie er angelaufen kommt, Sakko über dem Kopf um sich vor dem Regen zu schützen. 
          
          „Ich schätze jetzt müssen wir beide mit unseren Entscheidungen leben.“ 
          
          Ich lehne mich zu ihm vor, meine Hände drücken sich auf seine Brust und das Gefühl ist so vertraut ich wäre gerne darin verweilt. Doch stattdessen küsse ich ihn auf die nasse Wange und beuge mich zu seinem Ohr vor. 
          
          „Ich liebe dich“ 

„Du wirst krank“ 
          
          Er weiß, dass seine Aussage genauso leer ist wie der Grund weshalb er hier hergekommen ist. Ich zucke mit den Schultern, so wie immer wenn ich nichts zu sagen habe und schmeiße das aufgerauchte Gras weg. Er tritt näher an mich heran und trotz der dicken Regenwand kommt sein Duft zu mir rüber geweht und ich kreuze die Arme vor der Brust um ihn nicht sehen zu lassen, dass ich erschauder. 
          
          „J“ 
          
          Plötzlich ist er mir so nah das ich Angst habe, dass er mein wildes Herz pochen hören kann. Sein Gesicht sieht aus als würde es sich vor Schmerzen zusammenziehen, zwischen seinen Augenbrauen liegen tiefe Falten, aber ich schüttle nur den Kopf. Seine Finger streichen über meine Wange, sanft versuchen sie die Regentropfen abzuwischen, verschmieren sie aber nur und ruinieren mein Make-Up weiter. Er seufzt und dann hat er wieder diesen Blick in den Augen, als würde er was sagen wollen, aber traut sich absolut nicht mit den Worten rauszurücken. Ich schließe die Augen, um nicht weiter diesem Blick hilflos ausgesetzt zu werden, als er mit seinem Daumen über meine Unterlippe fährt. Mein Mund öffnet sich einen Spalt und ich Kneife meine Augen fest zusammen, so fest, dass es weh tut, um sie ja nicht wieder zu öffnen. 
          
          „Es tut mir leid“ 

Ich zittere, als ich einen weiteren Zug von dem Joint nehme. Meine Schminke ist wahrscheinlich schon verschmiert und mein Kleid an den meisten Stellen in Wasser getränkt da es draußen angefangen hatte zu regnen und mein Unterschlupf nicht so viel Schutz bot wie anfangs gedacht. Ich höre schwere Schritte in den Pfützen vor mir plätschern, aber anstatt aufzuschauen, starre ich weiter den kleiner werdenden Stummel in meiner, mit rosa lackierten Fingernägeln, Hand an.
          
          „Da bist du ja“
          
          Seine Schuhe spiegeln sich im Wasser wieder und ich bin mir sicher, dass die starke Nässe schlecht für das Leder ist, aber ich bleibe still. Als ich wieder aufschaue nehme ich noch einen Zug von meinem Joint. Die Droge löst zum Glück das schwere Gefühl welches jetzt eigentlich in meiner Brust aufgetaucht wäre nachdem ich ihn sehe. Seine Haare sind nass und haben sich in Locken gekringelt. Der teure neue Anzug mit der Krawatte mit der gleichen Farbe meines Kleides ist durch den starken Regen höchstwahrscheinlich vollständig ruiniert doch anstatt nach Schutz zu suchen starrt er mich weiterhin mit seinen undurchdringlichen blauen Augen an. Sie erinnern mich an das stürmische Meer und für einen Moment fühle ich mich verloren in ihnen. So wie damals als dieses Gefühl mich mit Freude gefüllt hat. 

Jennyyyyyy ~ Robin und Robert? <3