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„Tristan.", sagte ich überrascht und blickte ihn mit großen Augen an.

„Hallo, Viktoria."

🥀Unerwarteter Besuch🥀

„Was machst du hier?", fragte ich ihn und trat der Theke etwas näher.

„Eigentlich wollte ich nur mal kurz meinen kleinen Bruder besuchen aber als ich dich an der Bar sah musste ich zu dir kommen. Wusste garnicht dass du für uns arbeitest.", sagte er und legte seine Arme auf die Theke. Dadurch konnte ich all seine Tattoos an seiner Hand bemerken die wahrscheinlich seinen Arm entlang laufen. Was ich aber nur vermute da seine langen Ärmel seine Arme verdecken.

„Für uns?", fragte ich nach und blickte wieder auf seine blauen Augen. Die sind so blau...

„Sag mir nicht du weißt es nicht. Die Bar ist einer der vielen die meinem Vater gehört. Deswegen ist Mace auch so oft hier.", sagte er, was mich ziemlich überraschte. Das wusste ich wirklich nicht.

„Jetzt erzähl mir mal-.", sagte er, stand auf und lief um die Theke herum. Er blieb vor mir stehen und obwohl er mir nicht nah stand musste ich meinen Kopf in den Nacken legen. Wie viele Fruchtzwerge hat er bitte in seiner Kindheit gegessen dass er so ein Riese geworden ist.

„Wieso hat Mace dir geholfen deinen Bruder zu retten obwohl du nur ein Angestellter bist. Was habt ihr für eine Beziehung?", fragte er mich und legte sein Kopf leicht schräg.

„Wir haben keine Beziehung.", sagte ich und zog meine Augenbrauen zusammen. Er blickte mich ungläubig an und trat mir ein wenig näher.

„Das soll ich dir glauben? Es muss doch einen Grund geben weshalb er so zu dir ist.", sagte er und blieb dann paar Zentimeter vor mir stehen.

„Was ist an dir so interessant?", flüsterte er schon fast und strich mit seiner Hand meine Haare langsam nach hinten. Von seiner Nähe war ich ziemlich überfordert und blickte ihn mit großen Augen an.

„Wir haben einen Zuschauer.", sagte er plötzlich und blickte nach oben. Ich drehte mich schräg um und blickte hoch zum VIP- Bereich. Dort stand Mace am Geländer und blickte uns an. Ich drehte mich wieder zu Tristan um und erkannte wie er seinen Bruder schief angrinste.

„Ich habe nichts mit deinem Bruder zu tun also lass mich aus eurem Streit, oder was auch immer habt, heraus.", sagte ich und trat von ihm weg. Er blickte mich wieder an und lächelte mich schwach an.

„Lukas. Lange nicht mehr gesehen.", sagte Tristan während er mich ohne Unterbrechen anblickte. Ich drehte mich um und erkannte wie Lukas langsam zu uns gelaufen kam.

„Nicht lange genug.", sagte Lukas und blickte Tristan nicht glücklich an. Tristan lachte leicht auf und schüttelte belustigt mit dem Kopf.

„Also dann, ich geh mal hoch zu ihm.", sagte Tristan und seufzte auf. Dann grinste er mich wieder an, drehte sich um und verschwand in die tanzende Menschenmenge. Ich runzelte mit meiner Stirn und versuchte ihn zu verstehen. Was aber scheiterte.

„Er ist nie hier. Wieso jetzt auf einmal?", fragte Lukas, woraufhin ich mit meiner Schulter zuckte.

„Was ist das mit dir und den Adems Brüder?", fragte mich Lukas, woraufhin ich ihn überrascht anblickte.

hard decisionWhere stories live. Discover now