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Mein Herz setzt aus

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Mein Herz setzt aus. Es dauert eine ganze Weile bis ich verstehe, was hier gerade passiert. Adrenalin schießt in meine Brust und läuft dann in Arme und Beine. Ein unglaubliches Gefühl. Auf der anderen Seite aber auch ziemlich befremdlich.

Vorsichtig ziehe ich zurück. Harry sieht mich mit wildem Blick an und dreht sich dann sofort zurück auf den Rücken. Ich bleibe auf der Seite liegen und starre ihn an.

"Tut... Tut mir leid...", stammelt er und legt seine großen Hände auf sein Gesicht. Aber darunter lächelt er breit. Ich setze mich auf.

"Wofür war das denn?", frage ich nach und mustere die Grübchen an seinen Wangen.

Harry spaltet Zeige und Mittelfinger und sieht mich mit einem Auge durch den kleinen Schlitz schüchtern an.

"Mein Wunsch.", flüstert er und schließt die Lücke wieder. Jetzt lächle auch ich.

Völlig übermüdet gähne ich und lege mich wieder hin. Mit geschlossenen Augen bekomme ich gerade noch so mit, wie ich zugedeckt werde. Dann schlafe ich ein.

Am folgende Morgen werde ich von der Sonne sanft aus dem Schlaf geholt

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Am folgende Morgen werde ich von der Sonne sanft aus dem Schlaf geholt. Es ist unglaublich kalt. Sofort ziehe ich die Decke bis unter mein Kinn und nehme die Fötusstellung ein. Tau hat sich auf den Kissen und Decken breit gemacht. Richtig ungemütlich. 

Und dann trifft es mich wie ein Schlag.

Ich setze mich blitzschnell auf und sehe mich hastig um. Es war kein Traum. Ich bin wirklich hier. Hier oben auf diesem alten Gebäude. Auf einer Ruine mitten im Nichts. Mit vier anderen, verrückten Kriminellen. Mein Herz beginnt zu rasen. Ich komme hier nicht weg. Ich bin entführt worden. 

Wer gießt denn jetzt meine Pflanzen Zuhause?

Ich raufe mir die zerzausten Haare. Von meinem Begleiter fehlt jede Spur. Ich bin ganz allein. Das kommt mir gelegen. Ich muss pinkeln.

Gähnend stelle ich mich an den Rand des Gebäudes und genieße die herrliche Aussicht, hole meinen Feuerwehrschlauch raus und lasse laufen. Sekunden später höre ich, wie jemand aufschreit. Erschrocken stolpere ich zurück und wage dann einen Blick nach unten. Dort steht ein Typ, den ich nicht recht erkennen kann. Aber ich bin mir sicher ihn vorher noch nicht gesehen zu haben. Sein Haar ist dunkel, fast schwarz. Genauso dunkel starren mich seine Augen wutentbrannt an. Ich habe diesen Mann gerade angepinkelt ...

Sofort packe ich mich wieder ein und laufe zu der Seite, an der die Treppe war. Unbeholfen klettere ich hinab. Unten angekommen laufe ich so schnell es mir möglich ist um die Ruine herum und bin schon etwas erleichtert, als ich den Bulli sehe. Der Typ stand also auf der anderen Seite.

Binnen Sekunden entscheide ich mich dafür wegzulaufen. Mir ist egal wo ich raus komme. Mir ist egal wie lange es dauert. Ich muss hier weg.

Ich renne. Und renne. Und renne. Und renne. Immer wieder stolpere ich über die Felskannten und Stöcke auf dem Boden. Aber ich will nicht stehen bleiben. Ich habe das Gefühl verfolgt zu werden.

Als mein Adrenalinhaushalt aufgebraucht ist wird mir schwindelig und schließlich schwarz vor Augen. Schwer Atmend bleibe ich stehen und lasse mich in die gefallenen Blätter fallen. Meine Lunge brennt wie Feuer. Und dann trete ich komplett weg. 

Stimmen, ich nehme Stimmen aus weiter Entfernung wahr. Harry. Seine Stimme ist unverkennbar. Ich will mich bewegen, aber das gelingt mir nicht. Schließlich öffne ich langsam die Augen.

"Jetzt nimm ihm doch diese albernen Fesseln ab, er tut keinem was!", mault Harry und deutet auf mich. 

Ich hebe kraftlos den Kopf und blinzle ins Licht. Wie bei einer Gutachtung stehen die Vier um mich herum. Mir bleibt beinahe das Herz stehen, als ich dem Mann in die Augen sehe, den ich vor nicht allzu langer Zeit angepinkelt habe. Auch er sieht nicht wirklich begeistert darüber aus, dass ich noch atme. Ich verüble es ihm nicht. 

"Der bleibt genau da sitzen. Er wird uns nur Ärger machen, Harold! Ich werde unser Vorhaben nicht gefährden. Dass er jetzt hier ist, ist schlimm genug. Wir haben keine Verwundung für ihn."

Und nach dem letzten Satz hebt er eine Waffe, entsichert sie und zielt auf mich. Wäre ich nicht an den Stuhl gefesselt, wäre ich vor Schreck runter gefallen. Sofort stellt Harry sich vor mich und die Knarre liegt ihm direkt auf der Brust. Wütend funkelt er den dunkelhaarigen Ausländer an.

"Zayn. Hier wird niemand erschossen."

Ich lasse mir diesen merkwürdigen Namen auf der Zunge zergehen.

"Ich kann ihn von mir aus auch erdrosseln, mir ist das Rille.", knurrt er zurück und macht keine Anstalten die Waffe runter zu nehmen. 

Aus dem Augenwinkel beobachte ich, wie Liam seine Hand an sein Messer am Gürtel legt und Zayn genau beobachtet. Bevor das hier eskaliert werfe ich ein Wort mit ein.

"Ihr müsst euch wegen mir nicht totschießen.", murmle ich und sehe zwischen den verschiedenfarbigen Augenpaaren hin und her.

"Halt's Maul! Die sind schon zu Hunderten auf der Suche nach dir! Wir müssen hier weg ... Aber es ist noch viel zu früh!" Haareraufend nimmt Zayn die Waffe runter und rauft sich mit der anderen Hand die kurzen Haare.

"Die sind aber ebenso auf der Suche nach mir! Wir müssen hier so oder so weg.", gibt Harry zu bedenken.

"Hättest du dich nicht erwischen lassen, hätte wir nicht so viel Zeit verloren, ich hoffe dz baddest das wieder aus!" Zayn ist so dermaßen aufgebracht, dass seine Halsschlagader deutlich hervor tritt.

Ich bin so dermaßen eingeschüchtert von seinem lauten Ton, dass ich nur auf meinen Schoss starre. Niall seufzt.

"Jetzt mal ehrlich. Wir könnten einen fünften Mann gut gebrauchen."

Die anderen drei sehen ihn sofort an.

Schweigen.

Dann sehen alle zeitgleich zu mir. Ich schlucke und blinzle einige Male. Was soll ich dazu denn bitte sagen?

Je hebt het einde van de gepubliceerde delen bereikt.

⏰ Laatst bijgewerkt: Jul 27, 2020 ⏰

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