Teil 1

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Als ich vor 5 Jahren von zuhause weck ging, um ein großes Geheimnis zu bewahren wusste ich nicht was auf mich zukommen wird. Aber ich habe meine Entscheidung damals für richtig empfunden. Ich bin auch jetzt noch der Überzeugung das sie richtig war. Es hätte sein Leben auf den Kopfgestellt, und ich konnte damals mit gutem Gewissen sagen das er das auf keinen Fall wollte. Ganz tief in mir weiß ich aber das ich gegangen bin, weil meine größte Angst war, was ist, wenn ich ihm mein Geheimnis verrate und er mich wegschickt, alleine lässt? Dann wussten es alle und ich bin erstrecht alleine. Nach dem ich gegangen bin war es alles aber nicht einfach. Des Anfangs ständige allein sein war schrecklich. Das ungewisse wie lange ich mit meinem Ersparten auskomme und die Tatsache das ich Schwanger war hat die Aussicht auf eine Arbeit nicht leichter gemacht. Aber ich fand ein kleines Kaffee mitten in Berlin. Die Inhaberin war eine etwas kleinere Dame mittleren Alters. Sie hat bereits graues Haar das sie meistens zu einem strengen Zopf gebunden trägt. Sie nahm mich bei ihr auf. Sie versorgte mich während der Schwangerschaft und half mir in der ersten Zeit mit dem Baby. Sie hatte ein kleines aber feines Haus, in dem für mich und mein Baby gerade einmal ein Zimmerfrei war, wie teilten uns ein Badezimmer sowie die Küche und das Wohnzimmer. Sie war wie eine Oma für mich und nach der Geburt von Maximilian wie eine Großmutter für ihn. An den Tagen an den ich in der Abendschule war hat sie das Kaffee früher geschlossen um auf Maximilian aufzupassen. Kurz nach meinem Abschluss an der Abendschule erkrankte sie. Maximilian war damals bereits 2 Jahre alt. Ich pflegte sie fast 1 ½ Jahre bis sie leider an ihrer Erkrankung starb. Bei ihrer Testament Eröffnung kam heraus das all ihr hab und gut so wie das Haus und Kaffee an ihren Sohn Sven überschrieben wird. Anfangs durfte ich noch im Haus bleiben, aber nach gut einem halben Jahr wollte ihr Sohn Sven das Haus verkaufen den er benötigte Geld. Mein Erspartes von der Arbeit im Krankenhaus reichte bei weiten nicht das ich mir das Haus kaufen konnte also hieß es für mich eine neue Bleibe finden oder auf der Straße übernachten. 

Zurück in mein Alte Leben!Where stories live. Discover now