Vernichtung von James

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Elaine Pov
Doch während der Fahrt zum Ballettstudio habe ich eine SMS von meinem Bruder bekommen, der alleine schon mal vorennt. Idiot! Er müsste doch am Besten wissen, wie gefährlich James ist. Da ich zum Glück noch meine Vampirgestallt nach dem Einchecken des Hotels wieder angenommen habe, habe ich das Fester aufgemacht, und bin rausgesprungen. Zwar habe ich den überraschten Schrei von Alice gehört, bin trotzdem Richtung Ballettstudio gerannt. Ich kenne sogar zum Glück auch eine Abkürzung, da ich meine Zeit in den 2000ern auch hier in Phoenix. Ein Katzensprung für einen Vampir. In meiner schnellen Geschwindigkeit rannte ich die Abkürzung zum Studio, und bin kurz nach Edward gekommen. Als ich James Stimme hörte, die sagte:,, Du bist also allein gekommen? Nur zu Schade, das du der Schnellste in der Familie bist! Nicht aber schnell genug!" Nun knurrte ich tief und bedrohloch, da er meinen Bruder wehgetan hat. Darauf sagte ich auch:,, Er ist nicht allein, Tracker! Und Finger weg von meinem Bruder! Nur ich darf ihn so behandeln!" Als ich das gesagt habe, bin ich runter in den Saal gesprungen, kurze Zeit später auf seine Schultern, und habe seinen Hals fest umfasst. Ich bin echt froh, das Jasper mir das Kämpfen beigebracht hat. Emmett ein bisschen auch, aber hauptsächlich Jasper. Edward war zwar nicht so begeistert, da er selbst als Vampir der Meinung ist, seine kleine Schwester beschützen zu müssen, aber er hat es nach der Zeit akzeptiert.

Ich bin zwar eine Frau, und nicht "annähernd" so stark wie ein Vampir, aber ich kann gut mithalten. Selbst mit dem Armdrücken von Emmett kann ich gut standleiten, und ihn sogar besiegen. Wenn ich will. Zwar hat er immer noch Edward im Griff, sodass James dazu sagte:,, Auch wenn ihr jetzt zu zweit seit, seit ihr nicht stark genug!" Darauf meinte mein Bruder:,, Wir sind sehr wohl stark genug, um dich töten zu können!" Damit hat sich Edward befreit, sodass er, nachdem ich den Griff etwas befestigt habe, James mit einer Wucht weggetreten. Leider damit auch mich zu sehr, sodass ich dadurch James den Kopf nicht abreißen konnte, und von seinem Körper loslassen muss. Schließlich will ich nicht, das James auf mir landet. Während Edward seine Freundin aus dem Studio bringen wollte, und ich James angreifen wollte, hat er mit einem Side- Kick mich ebenfalls  gegen die Wand getreten. Gerade als ich aufgestanden bin, hat er Edward zurückgezogen. Darauf habe ich geknurrt, da er nicht meinen Bruder so zusetzten soll. Dann bekommt er erst recht Probleme mit mir. Zwar sind wir unverwundbar, aber trotzdem. Er ist mein Bruder.

Als James meinen Bruder gegen das Fenster geschleudert hat, und nun zu Bella gelaufen ist, habe ich meinen Körper in Bewegung gesetzt. Gerade als ich auf ihn springen wollte, um zu verhindern das er Bella beißt, hat er mich mit seinen Armen weggedrückt. Arschloch! Doch es war für Bella zu spät, den sie wurde gebissen. Sie wird eine von werden. Ihre Seele und damit Menschlichkeit verlieren. Da mein Bruder James gegen die Wand gedrückt hat, bin ich nun zu ihm gerannt, um James endlich einen Kopf kürzer machen zu können. Und das wird er! Er hat mir und meinem Bruder wehgetan! Er hat Bella die Menschlichkeit genommen! Und vor allem, hat er sich mit meiner Familie angelegt. Erstrecht, mit meinem Bruder! Kurz bevor ich Edward erreicht habe, nachdem er die Wand gewechselt hat, habe ich den leisen Herzschlag von Bella gehört, sodass ich nun zu diese gerannt bin. Als ich mich neben sie gekniet und auf sie eingeredet habe, das alles gut gehen wird, ist auch schon Carlisle mit Emmett, Jasper und Alice aufgetaucht.

Während ich Bella beruhige und festhalte, hat Alice nach Carlisle gerufen, da sie auch am Bein blutet. Das habe ich nicht so wirklich mitbekommen, doch ihr Verlangen nach Blut habe ich nicht. Anscheindend ist  meine Selbstkontrolle so gut wie die von Carlisle. Zum Glück. Wobei ich positiv darüber überrascht bin, da ich schließlich den größten Teil meines Lebens eines Vampirs, als Mensch verbracht habe. Gut, und mich immer von Tierblut ernährt habe, und damit von nichts anderem.

Als ich Edward neben mir sitzen sehe, hat er nach einer Möglichkeit gebettelt, wie er Bella noch retten kann. Carlisle hat sie ihm gesagt, sodass er das Gift aus ihrem Körper saugt. Doch er hat auch zu viel von ihrem Blut getrunken, sodass ich panisch sagte:,, Edward! Du bringst noch Bella um! Das Gift ist draußen, lass los! Lass von ihrem Blut und damit Arm los! Lass los, Edward!" Das hat tatsächlich funktioniert, sodass er von ihrem Arm losgelassen hat. Bella ist schon lange in Ohnmacht gefallen, sodass Carlisle und Edward sie ins Krankenhaus gefahren sind. Wir anderen sind wieder zurück nach Forks, um entweder zu jagen, oder ich an dieser Stelle, Charlie erklären muss, wieso Bella im Krankenhaus liegt, und och ihre Sachen habe. Na ganz toll. Wehe ich treffe da auf Billy oder Jakob. Ich will es nicht doppelt und dreifach erklären müssen. Nicht bei sowas! Schließlich wäre damit, mehr oder weniger, der Vertrag gebrochen. Auch wenn James Belle gebissen und damit verwandelt hat, ist Charlie und Bella dennoch ihr Gebiet. Leider! Schließlich beschützen sie die Einwohner von Forks vor Vampiren. Vor den harmlosesten Vampiren der Welt! So ein Schwachsinn aber auch! Aber gut, was soll's? Einer muss es ja schließlich machen!

Am Haus von Charlie Swan habe ich geklingelt. Dieser hat mich überrascht angeschaut, doch als er die Tasche von Bella gesehen hat, wollte er alles wissen. Doch ehe ich mir eine Notlüge ausdenken konnte, hat sein Telefon geklingelt. Aus den Gesprächsfetzten konnte ich herausschließen, das wohl die Mutter von Bella gerade die Sache schildert. Glück gehabt. Denn auf die schnelle wäre mir nichts eingefallen. Leider. Als Charlie das Telefonat beendet hat, hat er erleichtert ausgeatmet, sodass er mir gesagt hat, das ich die Tasche hochräumen soll. Was ich auch getan habe. Da ich mir denke, das meine Familie schon zu Hause ist, sagte ich zum Abschied:,, Ich bin mir sicher, das Bella bald wieder zurück ist. Sie ist eine starke Frau, Charlie. Genau wie der Vater. Es wird alles gut, versprochen. Ich würde wirklich länger bleiben, aber ich habe noch was wichtiges zu erledigen. Darauf hat mir Charlie zum Abschied gewunken, sodass ich dann auf mein Motorrad gestiegen bin, und nach Hause gefahren bin. Was für ein Tag.

Hoffe es gefällt Euch! :)
Das letzte Kapitel kommt entweder noch Heute oder die nächsten Tage! :D
Man ließt sich! ;)
LG

Bis(s) zum Morgengrauen - What If..?Where stories live. Discover now