Kapitel 1 - The Day before

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Louisa:

Es war eine Stunde vor 6. Mein Magen knurrte und ich entschied mich in die große Halle zu gehen. Als ich eintrat sah ich eine fast leere Halle vor mir. Sie war seit Wochen nicht mehr voll, da ja Sommerferien waren, aber morgen kommen die Hogwartsschüler und -schülerinnen wieder zum großen Festmahl am Anfang des Schuljahres.
Ich suchte mir einen Platz, nahm mir eine Hühnerkeule und kaute darauf herum. Sie schmeckte wie eh und je. Das Essen, welches in der großen Halle serviert wird schmeckte einfach himmlisch.

Xenia:

Ich bekam langsam Hunger, ging in die große Halle und setzte mich an den Ravenclawtisch. Ich beobachtete ein Mädchen, das mir diesen Sommer schon öfter aufgefallen ist. Ich nahm mir etwas zu Essen und musste bei dem Gedanken an morgen schmunzeln. Es würden alle anderen wiederkommen und die herrliche Ruhe würde durch ein fröhliches Gelächter und Gequatsche unter den Schülern abgelöst werden. Das Schloss bekam wieder Leben eingehaucht.

Louisa:

Ich hab aufgegessen und machte mich so langsam auf in Richtung Gemeinschaftsraum in die Kerker. In der Eingangshalle rempelte mich ein Mann an und ich stammelte: "Ouh, entschuldige ..." "Macht doch nix", antwortete er gelassen und schien mich zu begutachten. Er konnte jedoch nicht wissen, in welchem Haus ich bin, da ich eine chillige Sporthose und ein lockeres Shirt trug.
Die Bohnenstange von Nerd ist mit Sicherheit der neue Verteidigungslehrer. Lange wird er jedoch nicht hierbleiben.
Er schien mich zu begutachten und sagte schließlich: "Ich will dich unverzüglich in meinem Büro sprechen!" 'Naja wenn es denn sein muss ...' "Geben sie mir 5 Minuten", sagte ich und lief weiter zum Gemeinschaftsraum.

5 Minuten später

Ich ging nun zum Büro des Verteidigungslehrers, doch es war niemand da. 'Bin ich wirklich richtig?' Ich drehte mich um, erschrak und hätte fast Depulso abgefeuert. "Ich sagte in mein Büro" Ich nickte rasch und lief dem Professor hinterher. Es überraschte mich, dass wir im Schulleiterbüro waren. "Ich bin Professor Lose, der neue Direktor", stellte er sich nett vor. Ich bekam nur ein stumpfes "Hallo" heraus.

"Ich kannte deine Vater, er war ein toller Mann und dem dunklen Lord sehr treu", dichtete er. 'Shit er kannte meinen Vater? Wer ist das und was hat das zu bedeuten?' "Ich bin nicht wie mein Vater", log ich schnell und Professor Lose antwortete "natürlich nicht".

"Ich möchte, dass du bei dem diesjährigen Trimagischen Turnier teilnimmst. Ich habe die Regeln leicht umgeändert. Nun können 10 Hogwartsschüler, die ich nominiere, teilnehmen.", gab er in einem irreführend lieblichen, aber dennoch bestimmten, Ton heraus. "Toll", sagte ich kühl und ich versuchte nicht mal zu verstecken, was ich davon hielt, da ich es eh nicht hinbekommen hätte. "Die erste Aufgabe ist in zwei bis drei Wochen. Es ist also noch genug Zeit, dich darauf vorzubereiten, da du die erste bist, die ich nominiere." brachte er in einer von sich selbst überzeugten Art heraus. (Kann man sich ein bisschen wie Lockhart vorstellen)
"Darf ich jetzt gehen?", fragte ich inzwischen ziemlich gereizt und immer genervter. "Nun gut also schön. Ich entlasse sie für heute. Ich wünsche ihnen noch einen schönen Abend", säuselte er mir im Gehen noch hinterher.

Xenia:

Es ist spät geworden. Ich ging in meinen Schlafsaal. Ich schnappte mir mein Buch, da ich es unbedingt noch weiterlesen wollte. Ich hab es vorkurzem begonnen und es handelt um eine Fantasy Geschichte, die nur im Traum passieren könnte und nicht wahr ist.
Aber Hogwarts ist ja auch Realität, also vielleicht ...

Sky:

Ich saß auf der Veranda meines Ferienhauses. Ich freute mich über den lauen Wind, der durch meine roten Locken fuhr. In diesem Sommer ist es sehr warm geworden und die Hitze war kaum auszuhalten. Ich konnte echt von Glück reden, nicht in den Gassen von London festzusitzen. Trotzdem freute ich mich schon darauf, wieder nach Hogwarts zukommen. Zum einen weg von meiner kleinen nervigen Schwester und zum anderen konnte ich all meine Freunde wiedertreffen, mit denen der Kontakt in den Ferien leider ein wenig zu kurz kam. Nichts desto trotz werde ich morgen alle wiedersehen und ich lehnte mich zurück, schloss die Augen und genoss noch die letzten Sonnenstrahlen des Tages.

Lara:

Langsam wurden meine Augenlider schwer. Ich schief ein, merkte aber trotzdem noch wie mein Vater mich ins Bett trug und mir eine 'Gute Nacht' wünschte.

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⏰ Last updated: Jul 27, 2020 ⏰

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