Wenn man klein ist,
dann hat man Angst,
ins Bett zu gehen,
weil sich darunter Monster versteckt haben könnten.
Aber wenn man älter wird, dann sind die Monster überall.
Sie zeichnen sich aus durch Einsamkeit,
Selbstzweifel,
Hass,
Trauer,
Reue,
Unzufriedenheit,
Schmerz,
Liebe,
Verlust.
Und vor allem,
vor allem verstecken sie sich in der Seele.
In einem drin.
Da ist es egal,
ob man ins Bett geht,
oder die ganze Nacht wach bleibt.
Die Monster gehen nicht weg.
Man selbst ist sein eigener,
schlimmster Alptraum.
Obwohl man älter und weiser ist,
fürchtet man sich vor der Dunkelheit.
Sie symbolisiert,
ob nun bewusst,
oder unbewusst,
die Angst,
vor den Gefahren,
die überall lauern,
die man aber nicht sehen kann.
Die Dunkelheit symbolisiert ein Loch,
aus dem man schwer wieder herauskommt.
Sie ist das Ungewisse.
Die Angst.
Die eigene Seele.
Alles, was man fürchtet.
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PoetryDas Leben macht was es will. Es ist unvorhersehbar. Hier sind gesammelte Gedanken zu den verschiedensten Situationen, die das Leben in seiner vielfältigen Unvorhersehbarkeit mit sich bringt... Über Liebe, Einsamkeit, Vertrauen, Schmerz, Freude und v...