S01E29 Schlacht um Exa-Nano

224K 932 38
                                    

„Wir sind MIL, wir klären und schalten aus."

Bedingt durch den Bankrott des Genre begann Eftos 2019 seine eigene Sci-Fi Saga zu schreiben.
Anders als die Konkurrenz verzichtet er dabei bewusst auf Voodoo wie Zeitmaschinen, Lichtwesen oder anderen Müll.
Diese Tatsachen führten zur Entstehung der

Tunnel Sci-Fi Trilogie (Eftos-Epos) Das Königreich der Tausend

Diese Trilogie ist eine Science-Fiction Saga bestehend aus folgenden Büchern:

(I) Das Königreich der Tausend
(II) Halbwelt
(III) Die letzte Krise

Sie erzählt die Abenteuer dreier Freunde: Prinz Henley zu Westerburg, Patchara Petch-a-boon und Svinenysh Galactic.
Die Geschichte spielt 213, 216 & 219 NET Medianzeit im Königreich der Tausend.
Jedes Buch besteht aus den Abenteuern der Kinder, innerhalb einer futuristischen Sci-Fi Welt der Alten.

Dies ist der Grund warum jedes Buch als Jugend- und Erwachsenenausgabe erscheint.
Bestimmte Sci-Fi Details werden nur in der Erwachsenenedition erwähnt.

Kingdom of a thousand characters, names, places, technologies & indicia are original © & ™ Eftos Ent. All rights reserved.

S01E29 (XXIX) Schlacht um Exa-Nano

 Leise, in Maschinensprache kommunizierend, schleicht eine Spähtruppe Exa-MIL Bots durch die karge Landschaft. Diese Quadriga befindet sich etwas außerhalb Machine City II in der Steppe auf dem Trabanten Exo des Pak Prime im Indi System.

 Vorrangiges Ziel der Mission ist die Selbstständigkeit der Roboter zu verbessern um auf unvorhergesehenes Eigenverantwortlich zu reagieren. Technisch gesehen huscht also ein bewegliches Neuronales Netzwerk durch die Gegend.

 Ihre Köpfe kreisen. Sie scannen  das Umland. Jeden Springbeutler den sie entdecken, jeder Etto in der Luft ist ein Nutzdatum, bringt Gewinn in Ihre Matrix. Freilich sind sie weit entfernt davon zu sagen wie langweilig es eigentlich hier außen zugeht, im Gegenteil: Genau das haben sich die Techniker für diese Mission gewünscht.

 Keiner weiß so richtig wie sie auf erheblich überraschendes reagieren würden beziehungsweise ob Ihr Neuronalspeicher dann eine kognitive Handlung parat hätte. Aber was soll schon großartig passieren? Ein Angreifender Etto? Ein Springbeutler der ‚Hallo' ruft?

 Derweil bricht für unsere jungen Helden der erste Morgen in der Steppe an.  Svinenysh der Ruba gähnt wie ein Weltmeister, biegt sich durch und springt quasi aus dem Schlaf in den Stand. Neugierig schleicht er rüber zum gekaperten Rocktar der Lundbardens. Er kreischt:

 „Aufgelöffelt, losgesperrt, heraus mit den Wheelers klopfklopfklopf!" Dabei umgarnt er das blanke Titanium wie ein Schmusetier. „Flitzen sausen, aber schnell!" gibt er außerdem zum Besten.

 Henley reibt sich die Augen. Irgendwie muss man ja geweckt werden. Gibt schlimmeres. Aber so früh? Gerade eben erhebt sich erst der Indi vom Horizont.

 „Svino, es gibt süße Stückchen mit heißem Tee. In einer Minute" meint er deshalb zu seinem Freund.

 „Soooo? Hem schnalz gut. Flitzen warten, aber dann!" Und Tatsächlich: Patchara serviert die Speisen um festzustellen das die Draufgänger diese wohl im Sattel verdauen wollen.

 Henley öffnet die Luke und holt die strahlenden Stahlrenner raus. Svinenyshs Klappe steht offen. Er quiekt unübersetzbar auf Rubsch und schüttelt sich dabei vor Glück.

 „Helme aufsetzen!" meint der junge Prinz und gibt die High-Tech-Bedeckungen aus. Um optimale Sicht und Spaß zu gewährleisten benötigen diese eleganten Rennhelme kein Visir. Sie verfügen stattdessen über einen Chemischen Airbag inklusive Vernetzung zum Wheeler. Ab einem gewissen Einschlag bzw. bei Sturz mit entsprechender Geschwindigkeit wird er ausgelöst.

 Die Flüssigkeit im Helm sprießt in einem gipsartigen Schaum aus. Kopfverletzungen werden somit fast ausgeschlossen. Man reißt sich nach dem Crash einfach den Helm mitsamt Gips vom Kopf.

Das Königreich der TausendWo Geschichten leben. Entdecke jetzt