28

4.1K 129 0
                                    

Es war nun schon  über eine Woche her, dass Victoria starb. Ich hatte all die Jahre gehofft das ich nach ihrem Tod eine große Zufriedenheit spüren würde, jetzt wo es soweit war, spürte ich es nicht. Es war als würde eine Last von meinen Schultern fallen, doch wirklich anders fühlte es sich nicht an, ich hatte Rache genommen das war und ist mir bewusst. Rache dafür das sie damals meine beste Freundin umgebracht hatte, ich hoffe nun kann sie endgültig in Ruhe Frieden.

Amalia Whitmore, war eine Person welche mich ohne Vorurteile behandelt hatte und schließlich die junge Frau welche mir zeigte wie es ist zu leben. Ich war froh mich ihre beste Freundin nennen zu dürfen, und ich wusste das  ich sie eines Tages wieder sehen würde, falls ich in den Himmel kommen würde, denn dort war sie allemal.

Nachdem Krieg und dem ausschalten der rothaarigen Pest, waren Paul und ich uns näher gekommen, sehr viel näher. Wir hatten bereits zwei Daten, bei unserem 1. Date hatte er mich in ein vornehmes  Restaurant eingeladen,  auch wenn ich wusste  wie es das letzte mal ausgegangen  war, als  ich mich  in meiner  menschlichen Form zeigte, hatte ich mich verwandelt. Und kurz gesagt, es war einfach wunderschön. Er hatte mir viele  Komplimente gemacht und wir hatten einige  angeregte Gespräche unteranderem über die Zukunft, dabei ist uns beidem klar geworden, dass wir den jeweils anderen ebenfalls eingeplant hatten. Was mich persönlich sehr gerührt hatte. Und bei unserem letzten gemeinsamen Date, was gestern gewesen war, hatten wir unseren ersten gemeinsamen Kuss. Und ich muss sagen, es war der beste meines gesamten Lebens, in meinem Bauch hatte es sich so angeführt als würden Schmetterlinge, Bienen und Hornissen auf einmal eine Feier veranstalten. Ich war mir absolut sicher ich hatte mich verliebt. In Paul Lahote.

Es gab eine ganz bestimmte Sache, welche mich störte, vor der ich ganz klar Angst habe. Ich muss Paul sagen, dass ich zurück nach Alaska reisen muss, denn ich gehöre zu den Denalis,  ich ebenso eine Cullen wie eine Denali. Ich habe keinen blassen Schimmer wie er darauf reagieren würde, denn er verhielt sich in manchen Situationen so, als würde er kurz davor sein seine Fassung zu verlieren, sobald wäre er  sehr eifersüchtig oder wütend. Was er schon das ein oder andere Mal war, je nachdem wie mich die anderen Jungs behandelten. Es reichte schon aus, wenn einer der anderen Wölfe mich zu lange im Auge hatte, oder einer meiner Brüder mir zu lange zu nahe war.

Leah hatte mir Bescheid gegeben, dass seine Patrouille gegen 17 Uhr beendet  wäre, weshalb ich danach mit ihm sprechen würde. Ich saß mit Emely, Embry und Bella in Sam und Emelys  Haus. Sie alle wussten, dass ich mit Paul über meine Rückkehr nach Alaska reden würde. Bella wusste das es mir schwer fällt, sie wusste von Edward das ich schon oft zwischen den beiden Clans  wechselte und doch fest zu beiden gehörte.  16:52 Uhr. Paul würde gleich da sein, meine Aufregung steigerte sich, dafür musst man kein Übernatürliches  Geschöpf sein um dies zu erblicken, ich zitterte vor Nervosität.
Ich hing so sehr in meinen Gedanken, dass ich erst blickte das einige Zeit verging als ich ihn im Türrahmen stehen   sah. Ich stand auf und lief zu ihm rüber, nahm ihn in den Arm und war einfach froh ihn um mich zu haben, er hatte einfach  eine beruhigende Art. Vorsichtig löste ich mich von ihm und schaute zu ihm auf, er beobachtete jede meiner Bewegung und lächelte noch immer. Ich schaute ihm in die Augen und versuchte mich wieder von seinem Blick zu lösen, welcher so viel Liebe beinhaltet. Versucht fest überzeugt zu  klingen fing ich an zu sprechen: ,,Paul wir sollten reden."

Joycelyn Hope Cullen | Paul Lahote FFWhere stories live. Discover now