9~Verschwundene Tante

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Schweigend saßen wir zu dritt am Tisch,jeder ging seinen Gedanken nach,auch ich,bis ich jemanden hörte.
Interessiert schaute ich zur Tür und dort stand niemand anderes als Freya,welche erschrocken zu uns herschaute.

»Sag nichts, ich hab versucht sie aufzuhalten,kam aber ein bisschen zu spät.«

»Wenigstens etwas,was zur Hölle ist passiert?«Erkundigte sich meine älteste Tante nun.

»Wir hatten ein kleines Gespräch,über die Vergangenheit.« begann Nik.

»Ich habe Niklaus erklärt,dass ich nicht sein Feind bin und auch wenn diese behaupten,in friedlicher Absicht zu kommen,haben sich Tristan und Lucien in Wahrheit doch gegen uns verbündet und diese Tatsache musste ich Klaus... behutsam vermitteln.«endete mein Vater

»Und nach diesem wirklich zivilisiertem Gespräch,zu welcher Entscheidung seit ihr da gekommen?«hakte Freya nach.

»Wir werden die beiden entlarven und vernichten!« erklärte Elijah.

»Oh Gott,ich glaub ich geh dann mal ins Bett.Ach und ihr beiden benehmt euch wie Kindergartenkinder,mal seit ihr die dicksten Freunde und mal Todfeinde und dann noch eure Probleme mit euer Erschaffungslinie!«

»Jetzt sag mir nicht das meine liebe Nichte keine Probleme mit ihren erschaffenen Vampiren hat.«

»Nein ich habe keine Problem mit ihnen,weil es nicht viele sind!Schon vergessen wo ich 1000 Jahre lang war!? Und die paar die ich verwandelt haben stehen zu mir,sie waren wie eine 2 Familie und werden es immer sein!Gute Nacht!«bemerkte ich scharf und ging in mein Zimmer,machte mich fertig und schlief nach kurzer Zeit auch schon ein.

***

»Elijah,was hast du getan?«
Mit einem Bourbon in der Hand stand ich im Türrahmen und antwortete für Elijah.

»Er hat Lucien manipuliert zu glauben er sein Nik und Aurora,Rebekah und Tristan er selbst. Wie gesagt ich hatte euch von den Toten aus im Blick.«
Verkündete ich,trat in den Raum und stellte meinen Bourbon auf dem Tisch ab.

»Du hast sie zu ködern für Vater gemacht!« nörgelte Freya.

»Tatsächlich nicht gerade das Freundlichste was ich je gemacht habe.Eins musst du wissen Freya,wenn uns jemand bedroht,dann handeln wir.Wir tun alles um die unseren zu schützen.«

»Du sagtest mir also,das ihre Tage gezählt sind?«

»Wenn sie tatsächlich gegen uns arbeiten ja.« warf ich dazwischen.

Als Elijah meiner Tante noch etwas Bourbon einschenken wollte begann ihre Hand zu zittern und sie ließ das Glaß fallen.

»Irgendwas stimmt nicht.«flüsterte sie.»Wir müssen sofort Kontakt mit Rebekah aufnehmen.«

»Ich helfe dir!« sagte ich bestimmt.

Freya schrieb einen Zettel,nahm ihn in die Hand und wollte ihn per Magie verschicken. Doch als sie ihre Hände öffnete waren sie nur voll Blut.

»Nichts.Da ist nichts mit dem ich Verbindung aufnehmen kann.«

»Lass mich mal versuchen.« schlug ich vor,schrieb eben falls einen Zettel,knüllte ihn zusammen und murmelte den Zauber.

»Sie ist weg.« flüsterte ich betrübt.

»Was meinst du mit sie ist weg?«Ich spürte die Anspannung in Elijah's Stimme.

»Es ist so als ob ihr Hexenkörper und ihre Verbindung zur Magie einfach weg wäre.Als hätte es nie existiert.« wand ich ein.

***

Ich schnappte mir ein Messer,während Freya alles für einen Lokalisierungszauber vorbereitete,schnitt mir in die Handfläche und hielt meine Hand über eine Schüssel in die das Blut floss.

Elijah trat ein und schaute gespannt zu.»Mikaelsonblut spürt Mikaelsonblut auf.Damit sollten wir sie finden.«erklärte Freya.

Ich erfasste Freyas Hand und wir begannen den Zauber zu murmeln.

Der Zeiger schnellte über die Weltkarte und schon tauchten wir bei Bekah auf.

»Bekah!« rief ich.

»Kann man dich nicht mal 5min aus den Augen lassen?«murmelte Freya.

Während sie mit Bekah redete kümmerte ich mich um die herumstehenden Vampire. Mit einem einzigen Zauber brach ich Ihnen das Genick.

»Nicht schlecht,meine Nichte hat immer noch was drauf.Und was jetzt?« lobte Rebekah.

»Verschwinde!« befahl Freya.

Doch Rebekah wollte erst verschwinden nachdem sie den Zauber gefunden hat,der Kol wieder zum Leben erweckt. Deshalb verschwanden wir von dort und standen nun wieder in dem Kirchturm.

»Wir haben's versucht,vielleicht hast du ja mehr Glück.«

Nachdem Elijah von seinem Telefon und einem aufgebrachten Marcel unterbrochen wurde,stellten wir uns in einen Kreis und murmelten aufs neue den Zauber.

Schon standen wir gegenüber von Bekah.

Sie und mein Vater diskutierten ein wenig bis er wieder verschwand und nur noch wir drei übrig waren.

Doch auch ich machte mich auf den Weg nach Hause. Ich stieg die Treppe des Kirchturms hinunter.

Ziellos lief ich durch die Staßen und hing meinen Gedanken nach bis mich mein Handy wieder in die Realität brachte.

»Freya?Was gibts?«

»Aya hat Rebekah in die Falle gelockt,ich konnte nichts machen!Komm sofort ins Studio,es ist in der alten Kirche.«

Mit einem einfachen 'Ok' legte ich auf und hastete zur Kirche.

»Clary was machst du hier?« fragte mein Vater verwirrt.

»Freya hat mich herbestellt.«

»Wo ist Rebekah?«

»Die Strix haben sie,wir müssen Klaus anrufen.«erklärte meine Tante.

Nachdem sie Klaus informiert hatten gingen wir alle samt nach Hause.

Eine wahre Mikaelson ~The Originals FF~ (Abgeschlossen)Where stories live. Discover now