I want an alien for christmas

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Falk

(I want an alien for christmas)

Kategorie: Sonstige Storys

Einsam sitze ich, Alex -ein 18-jähriges Girl, bei mir zu Hause und blicke hinauf zu den Sternen. Es ist mal wieder Weihnachtszeit. Doch ich fühle mich nicht in weihnachtliche Stimmung versetzt und weiß auch nicht woran das liegen kann, schließlich habe ich doch gute Freunde wie Michael, Tom, Katie und Susan. Wir sind Freunde seit dem wir uns im Sandkasten kennen gelernt haben und hängen pausenlos zusammen. Aber zu Weihnachten muss jeder von uns bei seiner Familie sein...wie langweilig. Man gewöhnt sich aber auch daran. Manchmal an Tagen wie dieser wünsch ich mir einen Freund, mit dem man durch dick und dünn geht, Spaß hat und der von allen akzeptiert wird und muss bei dem Gedanken schmunzeln als mir ein Song einfällt mit dem Titel „I want an alien for christmas“. Ich glaub, das wünsche ich mir auch...aber einen gutaussehenden! ;-)

Etwas gelangweilt sitze ich in meinem Zimmer am Weihnachtsabend, nachdem schon alle zu Bett gegangen sind, und starre aus meinem Fenster als plötzlich ein riesiges Leuchten vom Himmel fällt und immer größer und größer wird. Erstaunt und neugierig zugleich beobachte ich es, ich hole sogar mein Fernglas hervor, um es noch besser sehen zu können. Nur wenige Sekunden später stürzt es in den nahe gelegenen Wald und explodiert. Unglaublich! Sofort greife ich zu meinem Telefon, verständige sofort meine Freunde und stelle einen kleinen Suchtrupp zusammen, schließlich wollen wir alle wissen, was da runter kam ... vielleicht eine riesige Sternschnuppe...vielleicht auch mein Alien...wer weiß. Neugierig wie wir 5 sind, stehen wir kurze Zeit später mit unseren Bikes am verabredeten Treffpunkt. Jeder hat einen Rucksack auf - bestückt mit Taschenlampen, Seilen, Nahrung und anderen Utensilien, schließlich weiß man ja nie. Nachdem alle eingetroffen sind, machen wir uns auf die Suche nach was auch immer, bis wir es etwa 1 Stunde später nahe der alten Höhle, in der wir als Kinder schon gern waren, entdecken. Es ist eine Art Miniraumschiff oder gar ein Gleiter. Leise nähern wir uns diesem Gefährt, legen unsere Räder nieder und schleichen langsam an das Schiff heran als ich auch schon ein menschliches Wesen davor entdecke - es muss wohl rausgeflogen sein oder so. Zumindest sieht er ziemlich verletzt aus, weshalb ich sogleich zu ihm stürze, die anderen um Hilfe bitte und versuche ihn anzusprechen. Doch er reagiert nicht. Michael hebt vorsichtig seinen Kopf an und legt seinen Rucksack sacht darunter. Ich untersuche ihn sorgfältig und verbinde mit Hilfe von Susan und Katie die Wunden. Tom hält derweil Wache falls etwas oder jemand zu uns dringt und er uns schnell warnen muss.

Nachdem wir Ihn, dessen Namen und Herkunft wir noch nicht wissen, ordentlich versorgt ist, bleib ich bei ihm hocken, während Michael, Tom, Susan und Katie sein Raumschiff verstecken, damit es niemand findet. Die Höhle bietet sich hierzu bestens an. Alle 4 greifen danach, heben es an und tragen es in die Höhle, in der wir als Kinder so gern waren, und bedecken es mit Heu, Stroh und alten Decken, was wir immer als Unterlage benutzt hatten. Als sie damit fertig sind, kehren sie zu mir zurück und berichten mir davon. Doch dann bemerkt Tom jemanden im Wald herumsuchen - mit Taschenlampe usw. sofort werden wir unruhig. Die Mädchen rennen sofort zu den Rädern und bringen sie zu uns. Tom und Michael hiefen den Fremden auf mein Rad, welches ich festhalte, steigen dann selbst auf ihres - was ihnen Katie und Susan sowie auch ich ihnen nachtue und dann verschwinden wir 5 Freunde in verschiedenen Richtungen aus dem Wald. Treffpunkt ist später bei mir zu Hause, wo ich auch den Fremden hinbringen werde.

Als ich etwa 15 Minuten später mit dem Fremden auf meinem Fahrrad angeradelt komme, entdecke ich schon Katie, Susan und Michael, nur Tom ist noch unterwegs. Hoffentlich wurde er nicht erwischt. Michael hilft mir den Fremden vom Fahrrad zu heben und ihn auf eine von Susan und Katie ausgebreiteten Decke nieder zu legen. Sorgfältig decke ich ihn dann zu und will auf ihn aufpassen. Doch Tom ist noch immer nicht da. wo steckt der Junge nur? Langsam mache ich mir doch Sorgen. Immerhin ist schon fast 1 Stunde vergangen als wir uns im Wald trennten...

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