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Madison P.O.V

Wir saßen jetzt bereits über eine Stunde im Auto. Tyler und ich sind erst am Abend losgefahren und hatten uns noch was zu essen besorgt. Ich weiß nicht warum aber ich war nervös.
Ich hatte trotzdem noch Angst, dass er mich wieder verlässt. Angst davor, dass ich wieder durch die Hölle muss.

„Alles okay? Du bist so in Gedanken", hörte ich ihn fragen. Ich bemerkte direkt seinen skeptischen Blick.

„Ja alles okay", lächelte ich, worauf er mich nur mit hochgezogenen Augenbrauen anblickte.
„Wirklich", bestätigte ich.

„Wenn du das sagst. Wir sind gleich da"

Die letzen Wochen im Ferienhaus waren wirklich einsam und ich freute mich die restlichen Jungs zu sehen. Sie brachten mich immer zum Lachen und sie haben mir wirklich gefehlt.

„Sie wissen nicht das du kommst. Ich habe ihnen nicht gesagt, dass ich zu dir fahre."

„Dann wird das hoffentlich eine gute Überraschung."
Nach paar Minuten parkte Tyler das Auto vor dem Haus. Wir stiegen aus, Tyler schnappte sich meine Tasche und wir gingen zum Haus.

„Ich schwöre es dir Tyler, wenn du wieder scheiße gebaut hat, dann knall ich dich ab", fluchte Blake als wir die Haustür öffneten.

„Keine Sorge.", nuschelt er.
Als ich hinter Tyler auftauchte, schaute ich direkt in die überraschten Gesichter der Jungs.
Alle drei saßen im Wohnzimmer und schauten sich etwas an.

„Bilde ich mir das ein oder steht da Madison?", fragte Mike grinsend. Er stand auf und zog mich in eine feste Umarmung.

„Wurde auch Zeit, dass er sich mal einkriegt", flüsterte er mir ins Ohr.

Als er sich löste, wurde ich direkt von Blake und John in eine Umarmung gezogen.

„Hast mal was richtig gemacht", lachte Blake und klopfte Tyler auf die Schulter.

„Hast hier gefehlt. Auf einmal war diese Leichtigkeit, Freundlichkeit und dieses Familiengefühl nicht mehr so wirklich da", gab John zu.

„Ihr habt mir auch gefehlt", antwortete ich ehrlich.

„Wir packen mal aus", damit nahm Tyler meine Hand und lief mit mir nach oben. In seinem Zimmer schloss er die Tür und legte meine Tasche auf seinen Tisch.
Ich packte die Sachen aus und zog mich danach schnell um.

„Willst du mir jetzt sagen, was in deinem Kopf vor sich geht?", fragte er, als ich mich zu ihm auf den Balkon setzte.

„Ich hab irgendwie Angst davor, dass du mich wieder verlässt. Ich kann dir das nicht erklären aber ich fühle mich so unsicher. Dieses Gefühl welches ich habe ist einfach von Unsicherheit geprägt."

Tyler stand auf und kniete sich vor mich. Er legte seine Hände auf meine Wange und ich spürte seine weichen Lippen. Ein kurzer und einfacher Kuss.

„Ich werde dich nie wieder loslassen. Du gehörst hier her. Du gehörst zu mir. Ich verspreche es dir Madison. Nie wieder werde ich dein Herz brechen, nie wieder wirst du wegen mir weinen.
Du bist mein, sowie ich dein bin. Für immer", hauchte er gegen meine Lippen.

„Für immer."

You and Me Where stories live. Discover now