Ich kann & möchte nicht mehr. Ist es das, was die meisten als Lebensende oder Loch sehen Manch einer war bereits an diesem Punkt. Doch in dieser Nacht, als ich voller Trauer mich am Bahnhof befand, war es für mich noch nicht soweit. Alles was ich mir in diesem Moment dachte, war ,FUCK IT. Ein Fick auf alles geben. Auf jede einzelne vergossene Träne, Auf jede einzelne Erlebte Situation, auf jeglichen Schmerz. Aber wie immer funktionierte diese Einstellung nicht. Theo versuchte bereits unzählige Male nach Fuck it zu leben, es war ihm aber nicht möglich.
Immer wieder muss ich zurückdenken an den Anfang, oder besser gesagt das Ende. Es ist unglaublich Paradox wie nah Anfang und Ende beieinander liegen. Meine Geschichte beginnt mit dem Ende, mit dem Ende meiner körperlichen Unversehrtheit. Alles endet mit dem Kindergarten. Ich persönlich freute mich so unglaublich sehr auf meinen ersten Tag. Theo war schon immer mit großer Neugierde gefüllt. Endlich hatte ich die Möglichkeit mehr zu lernen, doch es kam anders. Mit dem ersten Schritt in den Kindergarten, voller Freude im Gesicht, kam die erste große Enttäuschung:
Einige Kinder aus meiner Gruppe pakten mich und sagten mir, ich hätte nichts zu sagen. Voller Angst und Enttäuschung rannte ich nach Hause. Aber ich wollte nicht fliehen, ich akzeptierte den Schmerz, drehte mich um und ging zurück in den Kindergarten. Den Erzieherinnen ist nicht einmal aufgefallen, dass ich gegangen bin. Allgemein sprießte der Kindergarten nicht gerade vor guten Personal. Die Leiterin Frau P.
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"Fuck it" wie das Leben ein Ende findet
Non-FictionDas Leben ist kostbar, doch wie Julie Zeh in ihrem Roman Corpus delicti schrieb, ist es auch ein Angebot was man ablehnen kann. Theo ist gefangen in einem Loch, voller Trauer und Depressionen. Auf Rat eines Therapeuten beginnt er seine Probleme nie...
