Kopf gegen Bauch

6.Kapitel

Wie ich gerade meine Freitag Tasche nehme und zu meiner Freundin wollte rufte mich meine mam an, gestresst sagte ich ihr:" Mam, ich geh gerade zur Ann, was gibt's den so wichtiges?", "Ich habe mit den Leuten vom Amt geredet und dein Vater kann uns besuchen kommen. Wir müssen ihn nur darüber informieren.", "Wow, wie cool. Ich freu mich Grad voll. Hast du seine Nummer?", "Ich bekomme sie heute noch, also einen schönen Tag euch zwei.", "Ja, dir auch mam, Bye." Ich freute mich gerade so sehr ich rannte unser altes Treppenhaus runter und wieder rauf voller Freude. Ich ging zu Lenny hinüber, der gegenüber von uns wohnte. Ich klingelte bei ihm Sturm und er kam voller hektig runter gerannt:" Mary, was ist den los? Was passiert?", "Mein Vater wird uns bald besuchen. Ich freue mich so drauf.", "Das freut mich für dich." Ich hörte im Hintergrund den Kirchturm 15.00 Uhr schlagen, mir wurde klar, dass ich viel zu spät dran sei. Wie ich zu unserer Haustür an der anderen Straßen Seite sah, schaute mich Ann wütend an. Ich sagte zu Lenny noch schnell 'Bye' und ging zu ihr. "Du bist schon wieder bei Lenny. Ich habe auf dich gewartet!", "Sorry, aber ich musste ihn noch was wichtiges sagen und dir auch.", "Und was wäre das?", "Mein Vater kommt mich und meine mam besuchen.", "Echt? Bestimmt freust du dich." Ich und Ann redeten den ganzen Tag nur noch von unserer Familie und von dem Besuch meines Vaters. Die nächsten Tage ist in meinen Leben nicht viel passiert, bis ich einen Anruf bekommen habe:"Hallo, hier spricht das Amt ", " Hallo, was gibt's?",sagte ich mit meiner süßesten Stimme. "Ihr Vater kriegt eine Aufenthaltsgenehmigung von einem Jahr", "wow, dass ist toll. Danke für die schönen Neuigkeiten." Ich habe aufgelegt und bin voller Freude durch das ganze Haus gerannt. Ich habe Ann sofort darüber informiert, dass mein Vater mich in einer Woche besuchen kommt. Diese Freude von mir war einfach unglaublich. Ich konnte es einfach nicht fassen.