My Elements

Das Leben auf der Insel

Es kommt ein Mädchen. Feuerrot ist ihr Haar, hell ihre Haut, blau ihre Augen und zart ihre Statue. Sie kommt um zu retten. Schnell und Elegant wie die Sutaner, ihre innere Ruhe wie die der Duniar, ihre Stimme so lieblich wie der Banyuer und ihre Gemüt so gutmütig wie das der Udurer. An ihrem sechzehnten Geburtstag wird sie sich an die Reise begeben. Die Reise, die dort enden wird wo sie beginnt. Sie wird Kaharia bereichern und beschützen.

Es war noch früh am Morgen als Elea aufwachte und sich fertig machte. Sie war aufregten!

Warum? Sie hatte in einer Woche Geburtstag.

Wenn ihr euch jetzt fragt warum sie jetzt schon aufgeregt war. Das lag an der Prophezeiung. Jedes Kind bekam eine an seinem 16 Geburtstag.

Was Elea nicht wusste, dass dies ihre zweite Prophezeiung war, die sie in ihrem Leben bekam.

Elea stand vor dem Spiegel und versuchte ihre widerspenstiges feuerrotes Haar zu bändigen. Sie musste gleich zum Training. Seit sie sich erinnern konnte, lief jeder Tag gleich ab.

Sie stand auf, machte sich fertig und ging zum Training. Sie trainierte bis zum Mittag essen und dann kam Theorie Unterricht.

Außer ihrer vier Trainer und ihrer Mutter lebte sonst keiner auf der Insel. Manchmal konnte es ganz schön einsam werden. Aber ihre Trainer die waren cool. Jeder konnte ein anderes Element bändigen. Warum sie vier brauchte? Ist doch klar. Sie beherrscht jedes Element. Luft, Erde, Feuer und Wasser.

Ihre Trainer waren:

Jondis, eine Erdbändigerin

Viska, eine Feuerbändigerin

Larus, ein Wasserbändiger

Alvar, ein Luftbändiger

und natürlich ihre Mutter

Lyra, eine Hexe.

Das sind die fünf Personen, welche außer Elea noch auf der Insel wohnen.

Heute war mal wieder Luft dran zu trainieren. Sie mochte Alvar gerne. Er war ein netter Mann und egal was passierte er war immer fröhlich und rücksichtsvoll.

Nach ihrem Frühstück begab sie sich zum Trainingsplatz, welcher ein gutes Stück weg von den Häusern lag. Als sie ankam, schien es so als ob sie alleine sein. Also setzte sie sich auf den Boden und wartete. Sie saß noch nicht lange, da kam aus dem nichts eine Windhose auf sie zugerast. Elea machte sich nicht die Mühe aufzustehen, da sie wusste, dass dies Zeit verbrauchte. Sie blieb ruhig und spürte nach innen und griff nach ihrer Macht. Sie konzentrierte sich auf das Luftelement und stellte sich vor, wie sie von einem Wall aus Luft umgeben wurde. Das klappte auch ganz gut, bis die Windhose anfing immer wieder den Wall zu attackieren. Da der Wall nicht mehr lange halten würde, nahm Elea diesen zurück und formte eine Windböe und versuchte die Windhose weg zu blasen. Immer wieder trafen Böe und Hose aufeinander bis Elea es schafft die Windhose bis zum Ende des Platzes zu drängen. Auf einmal löste sich die Hose auf. In aller Ruhe blickte Elea sich um und sah Alvar in den Baumwipfeln sitzen. Ganz locker sprang er runter und schlenderte zu ihr. Das war sehr gut! lobte er sie.