yearning for love

By rosapatentante

9.4K 844 57

Als Rebecca die letzten zwei Tage vor den Osterferien zur Schule ging, hätte sie niemals gedacht, dass sich a... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
Kapitel 64
Kapitel 65
Kapitel 66
Kapitel 67
Kapitel 68
Kapitel 69
Kapitel 70
Kapitel 71
Kapitel 72
Kapitel 73
Kapitel 74
Kapitel 75
Kapitel 76
Kapitel 77
Kapitel 78
Kapitel 79
Kapitel 80
Kapitel 81
Kapitel 82
Kapitel 83
Kapitel 84
Kapitel 85
Kapitel 86
Kapitel 87
Kapitel 88
Kapitel 89
Kapitel 90
Kapitel 91
Kapitel 92
Kapitel 93
Kapitel 94
Kapitel 95
Kapitel 96
Kapitel 97
Kapitel 98
Kapitel 99
Kapitel 100
Kapitel 101
Kapitel 102
Kapitel 103
Kapitel 104
Kapitel 105
Kapitel 106
Kapitel 107

Kapitel 20

94 7 0
By rosapatentante

"Ich hab keine Lust mehr", stöhnte Kayla. "Ich will einfach nur nach oben." Ich stimmte ihr zu, denn auch mir ging das langsam auf die Nerven, dass man immer so lange warten musste. Im Eingangsbereich führte eine Treppe hinauf in den Bereich der Schule. Es gab also keine andere Möglichkeit zu seinen Räumen zu kommen, als auf der Treppe unter der aufgespannten Frischhaltefolie herzukriechen. Kayla und ich schauten uns für einen Moment an und ohne ein Wort zueinander sagen zu müssen, war klar, dass wir einfach losgingen ohne die Erlaubnis der Q2er.

An beiden Enden der Treppe hatten sich einige Abiturienten versammelt. Zunächst konnte ich keinen Benjamin ausmachen, doch als ich vor dem Treppenanfang stand und nach oben schaute, sah ich, dass er direkt dort oben auf mich wartete. Er saß auf einem Stuhl und hatte seine Sonnenbrille aufgezogen, was ihn in Kombination mit seinem Gesichtsausdruck wie einen Macho aussehen ließ. Mit seinem Auftreten jagte er mir regelrecht ein wenig Angst ein, weswegen ich es schon fast wieder ein bisschen bereute, so schnell reingekommen zu sein und dann auch noch einen auf Badgirl zu machen und einfach hochzuklettern.

Während ich mich also zwischen Treppenstufen und Frischhaltefolie hindurch zwang, spürte ich die ganze Zeit seinen Blick auf mir. Auf Hälfte der Strecke hörte ich wie jemand "Hey, ihr hättet noch nicht hoch gedurft!" rief, doch er konnte eh nichts mehr machen, weswegen er die Situation einfach ignorierte. Ich bemühte mich möglichst weit weg von Benjamin zu kommen, sodass ich beim Aufstehen auf keinen Fall in seine Nähe kam. Der Plan ging auf und so konnte ich schnurstracks weitergehen, ohne ihn überhaupt anzugucken.

Mein manipulatives Gehirn war ein bisschen enttäuscht von der Tatsache, dass er rein gar nichts zu mir gesagt hatte, dennoch wusste ich nicht mit Sicherheit, dass er sich noch erinnerte. Immer wieder ging ich im Kopf dieses Szenario durch, dass ich mit ihm redete und er mich fragte, wer ich war. Allein bei dem Gedanken schüttelte ich mich.

Dummerweise musste ich noch auf ein paar Freunde warten, die nicht einfach so wie Kayla und ich hervorgeprescht waren, weshalb ich ein paar Meter hinter Benjamin dann doch noch stehen blieb. Ich redete extra laut mit ihr in der Hoffnung, er würde meine Stimme erkennen und sich umdrehen. Da er das jedoch nicht tat, fühlte ich mich einfach nur sau blöd.

Kurze Zeit später machte ich mich mit meinen Freunden auf den Weg in die Mensa. Von dort ging mein Schulalltag wieder normal weiter. Ich machte meine Eva Aufgaben und begab mich danach in eine Stunde Erdkunde. Bis dahin verlief der Tag weitestgehend unspektakulär. Auch meine letzte Stunde, Französisch, wurde spontan abgesagt, sobald ich in den Raum kam. "Es hat ja eh keinen Zweck, wenn ihr gleich sowieso alle wieder rausgeht", meinte sie und gab den Unterricht für heute auf. Was sie meinte, war die alljährliche Abschlussfeier der Abiturienten auf dem Schulhof. Mitte der letzten Stunde am Freitag wurden alle Schülerinnen und Schüler aus ihren Klassen gerufen und versammelten sich unten auf dem Schulhof, dort wo auch die Tischtennisplatte ihren Platz hatte. Genau auf dieser Tischtennisplatte traf sich eine Gruppe Abiturienten, die sich von nun an um die Unterhaltung hunderter kleiner Kinder kümmerte. Traditionell wurden Spiele unter den Lehrern gespielt oder kleine Flashmobs getanzt.

Also machte ich mich schon das zweite Mal an diesem Tag mit Marie auf den Weg in die Mensa. Karla und ein paar anderen hatte ich sofort geschrieben, damit sie da bleiben konnten und nicht auch noch das Gebäude wechseln mussten. Kaum kamen wir in die Mensa, entdeckte ich sie alle an einer langen Tischreihe sitzen. An einer anderen Tischreihe saßen sämtliche 113 Abiturientinnen und Abiturienten.

Continue Reading

You'll Also Like

79.1K 2K 34
Jade. große Klappe - Check ✅ Temperamentvoll- Check ✅ Eine Lebensfrohe Teenagerin- Check✅ Jace. Zeigt sogut wie keine Gefühle- Check✅ Ein Football s...
1.7K 168 29
Die Universität bringt alle Fähigkeiten, einschließlich der Unfähigkeit, hervor. Am College erlebt man neben Vorlesungen, Seminaren und den ganzen ge...
31.8K 1.8K 16
"Wenn du mich noch einmal so ansiehst, besteht die Gefahr, dass ich vergesse, dass wir beste Freunde sind, Lindy. Das darf niemals passieren." * * * ...
85.3K 3.1K 21
Julie hat in ihren jungen Jahren schon viel erlebt. Zu viel, denn vor 3 Jahren starb ihr Dad und ihr Bruder verschwand. Aus diesem Grund weiß Julie a...