Die Chroniken der Tiermagie (...

By Wolfsschwinge

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Mira ist ein Mädchen aus einem ganz normalen Dorf, das genauso normal ist wie sie selber, dachte sie. Begleit... More

Prolog
Kapitel 1
Kapitel 3

Kapitel 2

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By Wolfsschwinge

Lainas Sage

Drei Wochen sind nun schon vergangen seit Mira zur jüngsten Jägerin geworden ist. Aber das bewahrt sie trotzdem nicht von ihren Spitznamen, die Bärenflüsterin.

Im Laufe der Zeit verstand Mira immer mehr die verschiedensten Tiere bei der Jagd, aber sie erwähnte das niemanden gegenüber. Bis sie ein Buch über eine Jägerin fand die in ihrem Alter war und meinte sie verstünde Tiere. Da aber wurde das Mädchen ausgelacht und verspottet, bis sie sich auf ein Gebirge stieg und nie wieder gesehen wurde, seit diesen Tag an heißt es das Laina Gebirge. Aber als sie ihre Mutter darauf ansprach meinte diese nur „Das ist reine Zeitverschwendung" und ging weiter deren Arbeit nach.

Heute werde ich mehr übers Laina Gebirge herausfinden. Ich muss einfach wissen ob sie noch lebt oder nicht. dachte sich Mira, drei Tage nachdem sie das Buch gefunden hatte. Aber als sie in die Bibliothek wollte wurde sie von drei Jungen und drei Mädchen aufgehalten und Mira wusste dass sie etwas gemacht hat was ihnen nicht gefiel. „Was habe ich jetzt schon wieder falsch gemacht?" fragte Mira so gelassen wie möglich. Eines der Mädchen kicherte und meinte: „Ein Jäger geht nicht in die Bibliothek oder hast du jemals einen da rein gehen gesehen?" „Nein aber ich bin auch eine Jägerin. Außerdem hab ich mich auch früher mit Bücher beschäftigt. Und noch was, nur weil ihr ein bisschen mehr Geld habt als wir seit ihr noch lang nicht die Klügsten." antwortet Mira gelassen. Die Worte taten ihren Dienst und Mirella konnte in die Bibliothek gehen.

Je mehr sie über diese mysteriöse Laina las desto mehr wollte sie dieses Mädchen kennen lernen. Laina war ebenfalls 12 und es ist vor 12 Jahren passiert.

Der Tag verging im Flug in der Bibliothek und es wurde Abend, Jagdzeit.

Als die Jäger aufbrachen tränte sich Mira von ihren Mit Jäger und ging allein auf die Jagd. Aber als sie gerade auf einen kranken Hasen schießen wollte den man noch essen konnte, sah sie aus den Augenwinkel ein zotteliges braunes Pony mit kräftigen Körperbau auf sich zutraben. In ihren Kopf hörte sie das Pony sagen: Hallo Mira, ich heiße Bree und ich habe dich beobachtet. Dann sagte das Pony, mit Respekt in der Stimme: Bei jeder Jagt hast du immer die kranken Tiere von ihrem Leiden erlöst. Und deswegen würde ich mich geehrt fühlen wenn du meine Reiterin wirst. Aber ich muss dich warnen um mich zu reiten, müssen wir uns gegenseitig vertrauen können. „Kann ich eine Nacht darüber schlafen?" fragte die junge Jägerin, völlig überrumpellt. Darauf antwortet Bree einfach: Natürlich. Und ging wieder in den Wald. Daher nahm Mira an das sie sich Morgen um dieselbe Zeit wieder hier treffen, an jagen konnte sie allerding nicht mehr denken.

Am nächsten Abend kam Mira und Bree gleichzeitig auf die Lichtung. Und Mira meinte sie sei bereit sich mit Bree auf einen Deal einzulassen, da fragte das Pony nur was für ein Deal und hörte Mira zu, naja es waren ja nur zwei Sätze. Okay, ich werde warten bis du das mit dem Dorfoberhaupt und deiner Mutter geregelt hast um mich ihnen zu zeigen aber las dir bitte nicht so viel Zeit.

Wie sich herausstellte war der Augenblick schneller da als gedacht, den gleich als sie aus den Wald raus trat kam ihr ein anderer Jäger entgegen. „Endlich hab ich dich gefunden. Es herrscht eine Höllen Aufregung seit Jinal seine Beute ins Lager gebracht hat. Alle sind auf einmal nervös geworden und haben auf einmal irgendetwas herumgeschrien." „Und was hab ich damit zu tun?" fragte Mira verwiert. „Du bist die einzige die ich fragen kann weil du die Nase in so viele Bücher steckst. Bitte?" antwortet der Jäger ein bisschen zu schnell für Miras Geschmack. „Okay, was ist hier wirklich los, Samero?" fragte Mira anstatt zu Antworten. Samero, der Jäger, war anzusehen das ihm nicht wohl in seiner Haut war aber er Antwortet trotzdem: „Wir suchen Leute die sich auf die Suche nach Laina machen, wir brauchen ihre Magischen Kräfte um die Erwartungen des Königs Folge zu leisten. Denn die Ernte ist in diesen Jahr nicht so gut. Und du bist eine der drei Jäger die dafür ausgewählt wurden." Miras Gedanken rasten, vor allem weil sie nicht wusste ob sie das Dorf verlassen wollte oder nicht. Dann ertönte ein Ruf, woraufhin Samero dem verwirrtem Mädchen bedeutete ihm zu folgen. Am Hauptplatz wartete schon das halbe Dorf neugierig um zu erfahren was Anlass der Zusammenkunft war. Als alle versammelt waren verkündet der Dorfältester „Wir alle kennen die Geschichte von Laina und nur einer kann sie war machen, der Rat und ich haben lange darüber nachgedacht und uns zwischen drei entschieden. Garium, Niro und Mira kommt bitte rauf zu mir. Diese drei sind die neusten aber einer der besten Jäger. Wir hatten keine leichte Entscheidung, also bitte nicht böse sein." Er machte eine bedeutende Pause um seinen Worten eine Bedeutung zu geben. „Ich will mit euch einzeln im meinen Haus sprechen. Niro mit dir will ich anfangen. Dan bitte Mira und dann Garium." Garium wollte etwas sagen aber Mira kante seinen wahrscheinlichen Gedanken und sagte: „Garium kann vor mich wen er will, ich will es sowieso noch im Wald bedenken, in einer halben Stunde bin ich wieder zurück." sie sah den Dank in Gariums Augen und verschwand in Richtung Wald.

Bree wartete schon auf Mira als sie ankam. „Soll ich es wagen? Laina zu suchen?" fragte Mira einfach ohne Vorwarnung. Bree dagegen antwortet gelassen: Ich komme mit dir „Danke Bree. Obwohl woher wusstest du das ich eher ja sage?" fragte Mira. Ging dann aber einfach und lies die Antwort auf sich warten.

Als das Mädchen ankam ging Garium gerade raus und Mira wurde erwatet. „Wen ich gehe, dann nicht alleine. Und ich weiß schon genau wen ich mitnehme." sagte Mira beim Reingehen. „Das klingt als wärst du fest entschlossen zu gehen. Das haben wir uns schon gedacht, deswegen haben wir dich ausgewählt Laina zu finden. Ich bin nur gespant welchen der Dorfbewohner du mitnimmst." „Ich werde ein Pferd mitnehmen zwar ist es nicht sehr edel aber es ist ein sehr schlaues, anmutiges und mutiges. Ich habe es vor ein paar Tagen kennen gelernt." erklärte Mira. „Ooookay, du wirst heute noch zum Laina Gebirge aufbrechen. Bringe dein Pferd um 5 Uhr zum Waldrand und wir treffen dich dann mit ihr dort." meinte der verwierte Dorfältester.

Die Zeit verging und es war 5 Uhr. Mira kam schon früher, um Bree zu holen. „Das soll das Pferd sein? Das kann man noch so schön rausputzen und es ist noch immer das hässlichste Pferd das ich je gesehen habe." witzelte ein alter Dorfbewohner. „Pass auf was du sagst." warnte Mira scharf und schwang sich auf ihren Rücken. „Du willst ohne Sattel und Zaumzeug reiten?" fragte ihre Mutter schockiert. „Ja, keine Sorge wir werden uns gegenseitig beschützen. Wen es alles ist mach ich mich nun auf den Weg. Ich weiß wo sie vermutet wird, also beginne ich da mit der Suche." „In welchen Büchern hast du gelesen um das zu wissen?" fragte Garium neugierig. Mira wusste den Hintergedanken und antwortete ein bisschen ungenau: „Gang 7 Reihe 28." und ritt los.

Als sie außer Hörweite war frage sie Bree: „Wieso glauben sie ich werde versagen?" Weil Laina sich noch niemanden gezeigt hat. Aber du hast eine Chance, weil du so ähnliche Kräfte hast wie sie. erklärte ihr Bree. „Komm schneller, wir werden von den Jägern bis zum Dorfrand verdeckt beschattet." lenkte Mira vom Tema ab. Wie Bree so über ihre Kräfte sprach wurde Mira faul im Magen. Bree ging in den Trab über und ließ den Wald hinter sich. Auf der freien Fläche schoss das Pony in Galopp in das nächste Wäldchen hinein und wechselt wider zuerst in den Trab und dann in den Schritt. „Wow, dein Galopp ist der Wahnsinn, wie lang du denn nur aushältst. Auf der nächsten freien Strecke probieren wir es aus." sagte Mira so als wüsste sie nicht dass sie wirklich mit ihr sprechen könne. Die Fläche kam ebenso wie die Möglichkeit schneller von den Jägern weg zu kommen. Bree ging ohne weitere Aufforderung in den Galopp und raste praktisch über die Wiese in den spärlichen Wald hinein. Im Wald sprang das Pony über die Hindernisse die im Weg waren ohne aus den Galopp zu gehen. Als Mira merkte dass sie sich nicht mehr innerhalb der Dorfgrenze aufhielten musste sie ihr feuriges Pferd davon überzeigen das es besser ist ein Weilchen im Schritt zu gehen.

Können wir bitte eine Pause machen ich kann nicht mal mehr einen ....Moment mal rieche ich hier etwa Wasser? fragte Bree, die plötzlich voller Energie war und schoss so unerwartet los das sich Mira so in der Mähne verfangen hatte das es für beide unangenehm war. „Deine Nase tauscht dich nicht. Wir sind an der Qenora Quelle. Deshalb hab ich gesagt dass wir ein vierzig Minuten Traben dann gehe wir beide zwanzig Minuten nebeneinander her und immer so weiter." erklärte Mira ihrem gierigen trinkenden Pony. Ich werde nie wieder an dir zweifeln und das sag ich nicht nur so. Natürlich weiß ich auf was ich mich da einlasse den ich bin nicht so dumm wie die meisten andere Tiere. Und ich weiß ebenfalls das du nie gesagt hast ich sei dumm. Erklärt Bree mit einen Atemzug, zwischen zwei Schlucken und klärt damit nicht gerade Miras Gedanken auf. „Okaaay, ich dachte nicht das du so ein gesprächiger Gefährte wirst. Da dachte ich eher an so etwas wie ich rede und du hörst mir gelangweilt zu." meinte Mira ein bisschen verwiert. Moment, woher weiß ich eigentlich das wir uns nicht verirren? fragte Bree und drang weiter. „Ersten weil du mir vertrauen könntest und zweitens weil ich mir die Karte genau eingeprägt habe. Und drittens hab ich die Karte abgezeichnet." erklärte das inzwischen ungeduldige Mädchen. „Bree könntest du bitte etwas schneller machen?" fragte Mira das immer noch trinkende Pony scharf. „Klaubst du dein Vieh versteht dich?" fragte eine Männer Stimme hinter Mira und ließ sie so schnell herumfahren das sie fast das Gleichgewicht verloren hatte. Bevor sie Hinflog kam alerdings der Hals von Bree in ihre Sturzbahn und hatte sie aufgefangen. „Manchmal habe ich schon das Gefühl als könnte sie mich verstehen, aber wen sie zu meinen Pony – Vieh – sagen können sie es nicht verstehen." antwortet Mira nachdem ihr Bree wieder hochgeholfen hatte. Darauf wurde der Man so wütend das er nach Mira schlug, diese den Schlag aber so gekonnt auswich das er auf den Boden fiel. „ Mhmmm, ziemlich viel Gleichgewicht hat der aber nicht, noch dazu last er sich von einem kleinen Mädchen austricksen." sagte nun eine Frauen Stimme hinter ihnen. „Echt jetzt, noch mehr Leute das kann ich jetzt nicht vertragen." murmelte Mira saß auf und wollte weg reiten als noch mehr Menschen ihnen den Weg versparten. „Momentchen meine Kleine so leicht kommst du nicht von hier weg." meinte die Frau jetzt in einen ganz anderen Ton als vorher. Mira wusste es sollte ihr Angst machen aber irgendwie konnte sie keine Angst haben. Den anstatt Angst empfang sie Wut. „ICH BIN NICHT IHRE KLEINE UND WIR KÖNNEN GEHEN WAN WIR WOLLEN." sagte Mirella mit so viel selbst Beherrschung sie konnte, dennoch ziemlich deutlich. Ein bisschen beindruckt meinte nun ein kleines Mädchen: „ Hab ein bisschen Respekt vor unsere Dorfältester in!" „Erstens höre ich nicht mal richtig auf meinen Dorfältesten also schon gar nicht auf einen anderen und zweiten sagst du das nur weil es deine Mama ist, andernfalls würdest du wie alle andere den Mund halten." Anscheinend war es für sie nicht die erhoffte Antwort den als die junge Jägerin dies sagte machte die Kleine ein ganz verdutztes Gesicht „Da nimmt jemand den Mund aber sehr voll. Na dann wollen wir unseren Gast einmal Manieren beibringen." erklärte ein weiterer, der höchstwahrscheinlich der Ersatz Dorfältester war. Drauf lachten alle höhnisch und hörten auch nicht auf als Mira ihren Bogen von den Schultern nahm. Als die Dorfältesten den Bogen sah grinste sie nur noch mehr und meinte gebieterisch: „Leg doch das Spielzeig weg. Du bist noch nicht einmal starkgenug um ihn richtig zu spannen geschweige davon zu schießen!" Aber wie so oft unterschätzte man die Ponybestzterin und alle machten große Augen als Mira mit so einer Eleganz und Schnelligkeit einen nach den anderen in ein Bein schoss. „ Die will ich das nächste Mal wenn ich hier durchkomme bitte wieder haben." Sagte sie nur noch schnell und ritt davon.

Am nächsten Tag hatte Mira wieder die volle Anzahl an Pfeilen. Woher kannst du eigentlich Pfeile machen. fragte Bree als sie wieder unterwegs waren. Ihre Besitzerin schmunzelte die ganze Zeit während sie Antwortete. „Ich habe es mir selber beigebracht, natürlich habe ich öfters den anderen Jäger zugesehen aber beigebracht habe ich es mir eben selber." „Jetzt aber mal zu der Antwort die du mir noch schuldig bist." ,als Bree nur verwiert schaute setzte sie noch hinzu: „Als ich dich gefragt habe woher du weißt das meine Antwort JA sein wird ,wegen den Auftrag meine ich ,bin ich dann gegangen." Daraufhin hellte sich das Gesicht von den Pony auf und sagte nur Geheimnisvoll: Weil wir auf Magischer weiße miteinander verbunden sind, natürlich weiß ich das dir das mit der Magie noch nicht ganz so vertraut ist aber du wirst wahrscheinlich ein paar Jahre damit verbringen müssen deine Kräfte einmal kennen zu lernen und zu lernen wie man sie benutzen kann. Das ist wie bei Laina sie musste auch einmal ihre Kräfte erlernen. „Wie war das genau bei ihr und wie ist es zu einer .... Sage geworden?" fragte Mirella dann doch ein bisschen Neugierig. Ich dachte schon du würdest nie fragen. Also sie war so in deinen Alter, wenn nicht genauso alt wie du. Als sie zum erste Mal mit ein Tier sprach, konnte sie es einfach nicht aushalten und sie hat es ihrer Mutter erzählt, diese fragte ob sie sich irgendwo den Kopf gestoßen und das vielleicht nur geträumt haben könnte, aber Laina bestand darauf das es wirklich geschehen ist. Ihre Mutter klaubte es ihr nicht und bat den Dorfältester ihre Tochter wehrend sie schlief wegzutragen. Das taten sie dann auch aber sie wussten nicht dass die Tiere auf ihrer Seite waren und ein paar Jahre danach kam Laina mit einen Tier zurück das sie noch nie gesehen haben und zeigte ihnen ihre Kräfte gleich nachdem war sie weg aber man hat sie hin - und wieder ......" „....in den Berghängen gesehen wo wir jetzt hin reiten wollen." beendete Mira ihren Satz und setzte sich in wieder Bewegung. Jetzt habe ich aber einmal eine Frage an dich. Wie sollen die Dorfbewohner dich dann erkennen, du wirst dich doch körperlich vollkommen verändert haben? , meinte Bree. „Ich werde sie einfach auf das Ereignis ansprechen.", erklärten die Ponybesitzerin.


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